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Aischa - 8.Teil : "Die Löwin"
Ich war noch wie benommen von der Geschichte, die ich soeben gehört hatte. Gleichzeitig hatte ich all das, was mir meine REIKI – Lehrerin erzählt hatte,wie in einem inneren Film „mit gesehen“. Ich hatte bereits einige Erfahrung mit diesen inneren Bildern. Früher einmal hatte ich sie für „Phantasie“ gehalten.
Aber sie deckten sich immer aufs Haar genau mit den inneren Bildern anderer Hellsichtiger. Und auch hier bekam ich ungefragt die Erklärung geliefert:
„Während ich Dir dies erzählte, nahm ich Aischas Seele neben Dir als Eisbärin wahr.“, sagte meine REIKI – Lehrerein.
„Übrigens kanntest Du diese Geschichte eigentlich sehr genau. Du hattest sie nur vergessen. Denn auch Du hast damals unter diesen Eskimos gelebt, ebenso wie Ilka, die jüngere Schwester von Jan – Uli, die damals seine Freundin war.
Du aber warst damals seine Mutter!
Aber Aischa möchte Dich noch an ein weiteres gemeinsames Leben erinnern. Bist Du bereit? Ich nehme Aischas Seele in diesem Augenblick neben Dir als prachtvolle Löwin wahr. Und auch du kennst sie als Löwin!
Es gab eine Zeit, da hast Du in Afrika gelebt. Du warst die Frau des Häuptlings. Der Name des Stammes, in dem ihr lebtet, ist nicht von Bedeutung. Du hattest einen Sohn, - und auch er lebt zur Zeit wieder in Deinem Umfeld . So begegnet man sich immer wieder. Aber das weißt Du ja selbst! -
Zu diesem Stamm gehörte eine zahme Löwin. Man hatte das verlassene kleine Löwenmädchen auf der Jagd gefunden, - vielleicht war auch ihre Mutter getötet worden – Du hast sie damals aufgezogen, und sie war Dir treu ergeben. Seit sie ausgewachsen war, lebte sie außerhalb der Palisaden, die die Hütten Eures Dorfes umschlossen.
In den frühen Morgenstunden eines Tages erfolgte ein Überfall auf Euer Dorf.
Ein feindlicher Stamm hatte bereits die Palisaden, die Euer Dorf schützten, überrannt und die Krieger stürmten durch das Dorf, angeführt von dem feindlichen Häuptling. Auch er ist übrigens in Deinem gegenwärtigen Leben wieder präsent – er ist einer Deiner Freunde. Damals aber waren die Häuptlinge verfeindet und auch Dein Leben und das des Häuptlingssohnes waren in höchster Gefahr.
Die Löwin muss wohl Deinen Angstschrei gehört haben als der feindliche Krieger in Eure Hütte eindrang. Denn sie setzte mit lautlosem Sprung über die Palisaden, ohne dass es im Kampfgetümmel jemand bemerkte.
Dein Mann wehrte sich und kämpfte, Du und Dein Sohn, Ihr flüchtetet aus der Hütte und versuchtet, Euch in Sicherheit zu bringen. Einer der Krieger war Euch auf den Fersen und zückte bereits eine Axt, - Da sprang ihn mit einem mächtigen Satz die Löwin von hinten an – Und rettete Euch das Leben. So dankte Dir das treue Tier,
und sie war auch in diesem Leben wieder in Liebe mit Euch verbunden."
Fortsetzung folgt!
(Die Namen der beteiligten Personen wurden geändert, um ihre Identität zu schützen.)
Mit herzlichen Grüßen
Christine Stark
1.Dezember 2011
Aischa - 7.Teil : "Der Weg ins Licht"
„Was meinst Du damit?“ fragte ich erstaunt. „Nun“, antwortete meine REIKI – Lehrerin, „dies ist eine sehr ungewöhnliche Geschichte, - obwohl ich dergleichen schon früher gehört habe. Aischas Seele ist heute gekommen, damit Du erkennst und verstehst.
Dann wird auch die Trauer in Deinem Herzen Heilung finden.
Du weißt selbst, wie sehr Jan – Uli an seinen Eltern hing. Und Du kannst Dir vorstellen, wie schwer es ihm gefallen ist, sie zu verlassen. Er war ja erst neunundzwanzig Jahre alt! Zwei Jahre zuvor war seine jüngere Schwester Ilka zwanzigjährig an der gleichen Krankheit gestorben. Und nun verloren seine Eltern mit ihm innerhalb von zwei Jahren bereits das zweite Kind!
Nachdem Jan - Ulis Seele den kranken Körper entgültig verlassen hatte, blieb sie weiterhin in der Nähe seiner Eltern, um sie zu trösten. Das tun viele Seelen, dass sie sich von den Menschen, die sie geliebt haben, verabschieden und auch nach der Trauerfeier noch für kurze Zeit auf der Erde sind. Aber dann kommt die Zeit, wo der begleitende Engel zu drängen beginnt. Denn es ist seine Aufgabe, die Seele, für die er zuständig ist, zu begleiten und ihr den „Weg ins Licht“ zu zeigen.
Bei Jan – Uli war es wohl so, dass er sich noch nicht hatte entschließen können, seine trauernden Eltern alleine zu lassen. Und der Engel, auf den bereits die nächste Aufgabe wartete, war mit Bedauern gegangen.
Als nun Jan – Uli den Weg auf die nächste Ebene suchte, konnte er ihn nicht finden. Das kommt übrigens öfter vor, als man denkt! Und deswegen ist es so wichtig, dass die zurück bleibenden Menschen die Seelen ihrer Lieben nicht durch ihre Trauer „festhalten“. Trauern – ja! Selbstverständlich. Aber gleichzeitig loslassen – und die Seele des Verstorbenen bewusst „freigeben“!
Aischa, Deine Hündin, ist - wie Du ja weißt - ein Naturwesen, eine Deva.
Sie nahm wahr, wie Jan – Uli den „Weg ins Licht“ suchte, aber nicht finden konnte. Und es gab nur eine Möglichkeit für das dankbare Tier, ihm zu helfen. Denn als Deva kannte sie den Weg natürlich: Sie musste ihren Körper zurück lassen – dann konnte sie ihm den Weg zeigen!
Sie hatte die Wahl zwischen ihrer Liebe zu Dir und ihrer Liebe und Dankbarkeit zu Jan – Uli, der ihr einst als Eskimo das Leben gerettet hatte, und der jetzt selber in Not war: Sie wusste, was sie zu tun hatte!
Es war kein Zufall, dass sie sich den Kopf an der Tischplatte gestoßen hatte! Sie hatte gewählt, zu gehen, - und sie führte die Seele von Jan – Uli ins Licht. Kannst Du nun verstehen, warum sie gehen musste?“, fragte meine REIKI – Meisterin.
„Ja“, antwortete ich. „Es ist gut." – "Es ist gut so, wie es ist. Und es ist ein großer Trost für mich, dies zu wissen."
Fortsetzung folgt!
(Die Namen der beteiligten Personen wurden verändert, um ihre Identität zu schützen.)
Mit herzlichen Grüßen
Christine Stark
30. November 2011
Aischa - 6.Teil: "Die Eisbärin"
„Aischa liebt Dich sehr.“, sagte meine REIKI - Lehrerin. „Ich nehme sie als eine sehr große Seele wahr. Normaler Weise sind Tierseelen Teile einer Gruppenseele. Das heißt, wenn die Seele eines Tieres den Körper entgültig verlässt, vereinigt sie sich wieder mit den übrigen Seelenanteilen der gleichen Tierart.
Aber hier ist es anders. Die Seele Deiner Hündin ist schon sehr weit entwickelt und hat eine eigene, persönliche Seele. Sie ist ein Naturwesen. Man bezeichnet
sie auch als Deva .Du kennst die Seele Deiner Hündin aus vielen Leben. Und oft hat sie dein Leben in Liebe begleitet. Sie wäre so gerne noch bei Dir geblieben und es fiel ihr sehr schwer, Dich zu verlassen. Aber es gab einen wichtigen Grund, dass sie genau zu diesem Zeitpunkt gegangen ist. Es war kein Zufall – Du hast es genau gespürt.
Sie war einem anderen Menschen ebenfalls in treuer Liebe verbunden – und dieser Mensch war in Not. Er brauchte ihre Hilfe dringender als Du!“ Meine REIKI – Lehrerin sah mich mitfühlend an: „Gab es in letzter Zeit einen Todesfall in Deiner näheren Umgebung?“
„Ja“, antwortete ich spontan. „Drei Wochen vor Aischa war der älteste Sohn unserer Nachbarin, Jan – Uli, im Alter von nur neunundzwanzig Jahren gestorben.
Er war lange und sehr schwer krank gewesen.“
„Dann verstehe ich“, nickte meine REIKI – Lehrerin. „Jetzt verstehe ich den Zusammenhang! Möchtest Du es hören?“
„Deine Hündin Aischa kannte Jan-Uli gut und liebte ihn sehr, - auch wenn Du es nicht so gemerkt hast. Sie war ihm in großer Liebe und Dankbarkeit verbunden. Und das kam so:
Die Seele Deiner Hündin hatte vor langer Zeit ein Leben als Eisbär. Genauer gesagt: als Eisbärin. Sie war noch sehr jung, noch kaum ausgewachsen, als sie sich bei einer Gelegenheit den linken Hinterlauf verletzte und danach ein wenig lahmte. Diese Verletzung behinderte sie bei der Jagd so sehr, dass es ihr nicht mehr möglich war, sich selbst zu ernähren.
Ein junger Eskimo, Hen – Su, war sehr tierlieb und hatte Mitleid mit diesem Tier, das ganz offensichtlich Hunger litt und schon recht mager war, als er es fand. Anstatt es zu töten und den Pelz für ein wärmendes Kleidungsstück zu verwenden, kam er von nun an regelmäßig, um die hungernde Eisbärin zu füttern. Es war wohl „Liebe auf den ersten Blick“, wie sie zwischen Mensch und wildem Tier nicht allzu oft vorkommt.
Die Eisbärin kam wieder zu Kräften und folgte dem jungen Eskimo von nun an wie ein treues Hündchen. Bald gewöhnten sich die beiden an, zusammen zu jagen. Da sie auf dem einen Hinterlauf immer noch etwas lahmte, war sie selbst nicht schnell genug. Aber sie witterte die Beute schon lange bevor er sie sehen konnte und trieb sie ihm zu, so dass er sie nur noch zu erlegen brauchte.
Die Seele deiner Hündin hat in Jan-Uli ihren damaligen Retter Hen-Su wieder erkannt und ihre Liebe und Dankbarkeit waren der Grund, warum sie sich freiwillig entschied zu gehen…“
Fortsetzung folgt!
(Die Namen der beteiligten Personen wurden geändert, um ihre Identität zu schützen.)
Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark
26.November 2011
Aischa - 5.Teil: "Warum?"
Inzwischen war es Ende September. Immer noch war das Gefühl der Trauer in meinem Herzen so stark, dass ich mir keinen neuen Hund in meinem Leben vorstellen konnte. Und doch war da eine so tiefe Sehnsucht, dass ich andere Hunde streichelte, so oft es mir möglich war. Es gab niemanden, mit dem ich über meine Trauer sprechen konnte - oder wollte.
Aber ich sehnte das monatliche Beratungsgespräch mit meiner REIKI - Lehrerin herbei. Sie war jemand, der mir vielleicht mehr zu den Geheimnissen um Tod und Leben sagen konnte. Als ich vor ihr saß, überkamen mich wieder die Tränen.
Ich erzählte ihr, was mich bewegte:
Am Tag, bevor Aischa für immer gegangen war, hatten wir gemeinsam am Esstisch gesessen und unsere Hündin hatte in ihrer fiktiven „Höhle“ unter dem Tisch gelegen. Plötzlich hatte es einen dumpfen Knall gegeben: Aischa war beim Aufstehen mit dem Kopf gegen die massive Eichenholzplatte des Tisches gestoßen. Obwohl sie keine Schmerzen zu haben schien, hatte sich mein Herz in einer intuitiven Angst zusammengezogen.
Am nächsten Tag, fast zwölf Stunden später, hatte der Tierarzt von einem „Gehirnschlag“ gesprochen. Gab es da einen Zusammenhang? Meine REIKI - Lehrerein bestätigte meine Vermutung.
Es gab nur eine einzige große Frage: Warum? Warum musste Aischa so früh gehen? Sie war gerade mal acht Jahre alt gewesen und vollkommen gesund!
Meine REIKI – Lehrerin lächelte mich an. „Ich nehme die Seele Deiner Hündin an Deiner linken Seite wahr. Kannst du sie auch spüren?“
Da war es wieder, das bekannte Gefühl.
„Sie ist gekommen, weil sie eine Botschaft für Dich hat. Möchtest Du sie hören?“ Natürlich wollte ich!
Fortsetzung folgt!
Die vollständige Geschichte finden Sie in meinem Trauerforum.
Mit herzlichen Grüßen
Christine Stark
24.November 2011
Aischa - 4. Teil: "Es werde Licht!"
Genau eine Woche, nachdem meine Hündin so unerwartet von uns gegangen war, geschah etwas, das mich sehr bewegte:
Zu meinen Gewohnheiten gehörte es, mich abends auf die Couch zu legen und zu lesen. Früher hatte Aischa sich dann immer parallel zu mir halb unter die Couch gelegt. Ab und zu war es vorgekommen, dass sie dabei mit ihrem Hinterteil unabsichtlich den Dimmer am Boden weiter geschoben hatte, mit dem die Leselampe ein und ausgeschaltet werden konnte.
Es war vormittags, 10 Uhr 30, genau der Zeitpunkt, an dem ich eine Woche zuvor Aischa leblos im Wohnzimmer gefunden hatte. Ich hatte eine Kerze angezündet und mich auf die Couch gelegt, um an meine Hündin zu denken und mich noch einmal innerlich von ihr zu verabschieden…
Ich hatte die Augen geschlossen und ließ die schönen gemeinsamen Erlebnisse mit ihr in Gedanken an mir vorüberziehen.
Zuerst dachte ich, ich hätte mich geirrt: Aber als ich die Augen öffnete, sah ich, dass neben mir das Licht der Leselampe angegangen war, wie so oft, wenn Aischa früher den Dimmer verschoben hatte!
Es gab keinen Zweifel: Aischa war da! Ich konnte sie nur nicht sehen. Aber ich ahnte, wo sie sich hingelegt hatte. In meinem Herzen war eine unbeschreibliche Freude! Aischa war bei mir. Ich hatte sie nicht wirklich verloren!
Fortsetzung folgt!
Für alle, die die nächste Folge nicht abwarten können: Die vollständige Geschichte und zwei weitere dieser Art findenSie in meinem Trauerforum!
Mit herzlichen Grüßen
Christine Stark
23. November 2011
Aischa - 3. Teil: "Der Hund an meiner Seite"
In den nächsten Tagen machte ich eine erstaunliche Entdeckung:
Nicht nur ich nahm Aischas Anwesenheit zu bestimmten Zeiten wahr, - andere Hunde reagierten ebenfalls!
Jeder Hundebesitzer kennt die typischen Anzeichen, wenn Hunde mit einander Kontakt aufnehmen. Sind sie sich sympathisch, streben sie auf einander zu, wedeln mit dem Schwanz, schauen sich an…
Mehrfach kam es vor, dass fremde Hunde, die mit ihren Herrchen oder Frauchen unterwegs waren, schon von weitem freudig mit dem Schwanz zu wedeln begannen und ihr Tempo beschleunigten, um mir entgegen zu laufen.
Waren sie dann aber kurz vor mir, begrüßten sie nicht etwa mich, sondern blickten heftig wedelnd an mir vorbei. So, als würden sie einen Hund begrüßen,der an meiner Seite war…
Ähnliches berichtete meine neunzehnjährige Tochter, die sich mit einer Freundin zu einem „Trauer-Spaziergang“ getroffen hatte. Ab und zu hatten sie früher Aischa gemeinsam ausgeführt und sich wohl dabei auch öfter auf eine bestimmte Bank gesetzt. So machten sie es auch diesmal.
Beide Mädchen waren sehr verwundert, als sich mehrfach Hunde erwartungsvoll wedelnd von ihren Besitzern entfernten und auf die Bank zustrebten.Sie verhielten sich so, als würde ein befreundeter Hund unter der Bank liegen, den sie freudig begrüßten.
So schien Aischa uns oft nahe zu sein.
Fortsetzung folgt!
Für alle diejenigen, die die nächste Folge nicht abwarten können: Die vollständige Geschichte finden Sie in meinem Trauerforum.
Mit herzlichen Grüßen
Christine Stark
21.November 2011
Aischa - 2.Teil: "Trauern um Aischa"
Ich hatte schon einige Male im Leben einen Menschen verloren, den ich geliebt hatte. Aber Aischas Leben war so mit meinem verflochten gewesen, …
Wenn ich morgens die Treppe herunter gekommen war, hatte sie sich demonstrativ in die Küche neben den noch leeren Futternapf gelegt.
Wenn ich mich an den Esstisch gesetzt hatte, hatte sie sich unter den Tisch gelegt… Wenn ich aufstand, wechselte auch sie den Platz und kam mir nach.
Jeden Tag pünktlich um 16 Uhr 30 machte sie mich darauf aufmerksam, dass es Zeit war, ihr Futter zu geben…
Tausend Kleinigkeiten am Tag, die mit ihren gewohnten Reaktionen verbunden gewesen waren, - es gab sie einfach nicht mehr.
Mit meinen Erwartungen schien ich immer ins Leere zu laufen. Als ob ich immer wieder vergaß, dass unsere gemeinsame Zeit nun vorbei war.
Und doch schien sie immer irgendwie „da“ zu sein. Es war so, als ob ich sie nur nicht mehr sehen konnte. Sie war beinahe greifbar nahe. Wie seltsam !
Von Tag zu Tag fiel mir immer mehr auf, dass ich ihre Anwesenheit spürte. Wenn ich gewohnte Wege ging, war es oft so, als ob ich nur die Hand auszustrecken brauchte, um ihr Fell zu fühlen.Die Luft schien an diesen Stellen irgendwie „anders“ zu sein: Dichter.
Ich erzählte niemandem von diesen Gedanken, aber ich begann sie zu überprüfen. Ich versuchte herauszufinden, ob es bloß „Einbildung“ war, einfach weil ich es mir vielleicht so sehr wünschte? In bestimmten Augenblicken, wenn ich das deutliche Gefühl hatte, Aischa rechts von mir wahrzunehmen, hielt ich inne.
„Wenn ich es mir eben nur eingeredet habe, dass sie rechts von mir ist, dann müsste das ja auch links von mir möglich sein!“, sagte ich mir. Ich konzentrierte mich also darauf, mir Aischa auf meiner linken Seite vorzustellen, aber es funktionierte nicht.
Das Gefühl, sie neben mir zu haben, war nur auf einer Seite. Ich konnte es nicht beliebig vertauschen!
Fortsetzung folgt!
Für alle diejenigen, die die nächste Folge nicht abwarten können: Die vollständige Geschichte finden Sie in meinem Trauerforum.
Mit herzlichen Grüßen
Christine Stark
20.November 2011
Aischa - 10.September 1998
Liebe Leserin, lieber Leser,
wie versprochen möchte ich Ihnen in den Tagen um Totensonntag die Möglichkeit geben, sich mit Ihrer eigenen Trauer auseinander zu setzen.
Hierzu biete ich Ihnen in einer Fortsetzungsgeschichte Erfahrungen an, die ich selbst vor einigen Jahren gemacht habe.
Auch wenn diese Erlebnisse für mich zunächst mit großer Trauer verbunden waren, durfte ich in diesem Zusammenhang doch wundervolle Erfahrungen machen, die ich mir nie hätte träumen lassen!
Ich lade Sie herzlich ein, mich auf eine Reise in die Erinnerung zu begleiten!
Mit herzlichen Grüßen
Christine Stark
16.November 2011
Aischa -1.Teil : "Wie alles begann..."
Es war am 10.September 1998, gegen 10 Uhr 30, als ich die Treppe herunter kam. Im Wohnzimmer konnte ich Aischa, meine schöne, blonde Hovawart – Hündin auf dem Teppich liegen sehen.
Sie lag auf der Seite, die großen honigfarbenen Augen aufmerksam auf mich gerichtet, wie so oft. Ein eisiger Schreck durchfuhr mich und ich begann zu weinen, ohne zu wissen warum. Irgendetwas stimmte nicht. Etwas war anders. Und meine Intuition war wieder einmal schneller, als mein Verstand.
Ich kniete mich neben sie, legte die Arme um dieses große, majestätische Tier und spürte die Wärme ihres kraftvollen Körpers.
Normaler Weise hätte ihr buschiger Schwanz jetzt den Boden geklopft wie ein Uhrwerk, - aber sie reagierte nicht.
Sie fühlte sich an wie immer, - aber sie atmete nicht. Hatte sie sich verschluckt? Etwas in die Luftröhre bekommen?
Ich war nur zehn Minuten aus dem Zimmer gewesen. Zehn Minuten! Ich rief den Tierarzt an. „Sofort in die Praxis kommen!“, hieß es. Aber wie?
Dieser große, fast 40 Kilo schwere Hund war sonst immer von alleine auf den Rücksitz gesprungen. Wie sollte ich ihn jetzt ins Auto bekommen?
Wie unter Schock lief ich von einem Haus zum anderen, aber niemand war zuhause. Ein fremder Mann, der zufällig vorbei kam, half mir dann, den leblosen Körper auf einer Decke in den Kofferraum zu heben. Eine andere Möglichkeit gab es nicht.
Jede rote Ampel während der Fahrt -, jedes Anhalten war qualvoll. Denn es ging um Minuten. Autofahren und Beten. „Lieber Gott, lass sie nicht sterben…!“
Voller Mitgefühl blickte mich der Tierarzt an, als ich die Praxis erreichte. Was ich nicht hatte wahrhaben wollen, hatte er schon am Telefon geahnt:
Aischas Seele hatte genau die zehn Minuten gewählt, um zu gehen, in denen ich nicht im Zimmer gewesen war!
„Tut mir so leid für Sie! Aber da kann man nichts mehr tun. Wahrscheinlich ein Hirnschlag. Sehr selten. Kommt praktisch nie vor.- Sie können hier bleiben und von Ihrem Hund in Ruhe Abschied nehmen!“
Da saß ich nun im Untergeschoss der Praxis, - aber das, was hier vor meinen Füßen auf der Decke lag, war schon nicht mehr meine Aischa: Der Körper fest und kalt, das schöne seidenweiche Fell plötzlich hart und struppig… Das, was ich so sehr an ihr geliebt hatte, - die wachsamen, klugen Augen, - das sofortige Reagieren auf die kleinste Bewegung von mir, - dieses unmerkliche Zusammenspiel von Frauchen und Hund, - das Band der Liebe zwischen mir und ihr…
Was hier lag, war nicht mehr die Aischa, die ich gekannt und geliebt hatte. Die Seele meiner geliebten Hündin war nicht mehr in diesem Körper.
Ich konnte gehen.
Wie ich nach Hause kam, - wie ich diesen Tag überstand, - wie ich es schaffte, den Kindern die Nachricht zu überbringen und meinem Mann…
Ich weiß es nicht.
Fortsetzung folgt!
(Für alle diejenigen, die die nächste Folge nicht abwarten können:
Die vollständige Geschichte finden Sie in meinem Trauerforum!)
"Ein guter Tag..."
Liebe Leserin, lieber Leser,
Heute möchte ich Ihnen eine "Mini - Meditation" weitergeben, die sich wunderbar dazu eignet, sich morgens positiv auf den Tag einzustimmen. Eigentlich handelt es sich um ein wunderschönes kurzes Gebet. Man kann es morgens beim Aufwachen in Gedanken sprechen, es dauert nur ein paar Minuten - aber es verändert den ganzen Tag! Probieren Sie es doch einfach einmal aus!
Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Tag!
Mit herzlichen Grüßen
Christine Stark
15.November 2011
"Heute, an diesem Tag
erinnere ich mich an mein inneres Licht
und ruhe gelassen in meiner Mitte.
Ich lege diesen Tag in Gottes Hände.
Möge das, was an diesem Tag geschieht,
zu meinem Wohl,
zum Wohle aller,
und in vollkommener Übereinstimmung
mit dem Göttlichen Willen sein.
Möge dieser Tag heute
dem höchsten Wohle von uns alles dienen,
und möge das, was ich heute geben kann,
dem Leben dienen.
Ich bitte Vater-Mutter-Gott
mein inneres Licht zu stärken.
So sei es!"
(Verfasser leider unbekannt)
"Geschenke..."
Liebe Leserin, lieber Leser,
„erst die Arbeit und dann das Vergnügen“, hatte sich meine „Obere Leitstelle“ (vgl. Blog vom 26.Juli 2011) am vergangenen Donnerstag wohl gedacht. – Oder, wie eine Kollegin von mir immer tröstend anmerkt, wenn wieder einmal alles ganz anders gekommen war, als ich wollte: „Zuerst kommt immer das Gegenteil!“
Dieser Satz hat mir wirklich schon oft geholfen, wenn ich nicht verstehen konnte, warum trotz bester Absicht etwas schwierig gewesen war. Und so war es ja auch diesmal gewesen: Ich hatte mich innerlich auf die Veränderungen, die ich mir für die Zeit nach dem 11.11.11 wünschte, eingestellt, hatte in den Tagen zuvor meine deutliche Absicht erklärt, was ich mir – natürlich „in Übereinstimmung mit Spirit“ – für mein weiteres Leben wünschte , und war dann am 10. 11.11, also kurz vor dem großen Tag ziemlich unsanft mit der Realität konfrontiert worden.
Ja, es war tatsächlich eine Art von „Einweihung“ gewesen, wie die meisten Schwierigkeiten, die uns im Alltag über den Weg laufen. Ich war mit alten Relikten meiner Erziehung konfrontiert worden, aber ich hatte sie gemeistert. Eine große innere Ruhe und ein tiefer Frieden waren das, was am Ende des Tages von allem blieb. Plötzlich hatte ich das Gefühl, mit allem fertig werden zu können, was auch immer sich mir in Zukunft noch in den Weg stellen würde…
Aber das war noch nicht alles: Liebevoll, wie sie nun einmal sind, präsentierten mir die Mitglieder meines „Teams“ am 11.11.11 ein wunderschönes Geschenk, das ich an dieser Stelle mit Ihnen teilen möchte. Ich spürte, wie sich die Energie im Raum veränderte, und da war sie: Meine liebe Freundin, die aufgestiegene Meisterin Immaculata. Sie war gekommen, um eine Botschaft an mich - und, wie ich dann verstand, auch an Sie - weiter zu geben. Sie kennen das ja bereits von meinem früheren Beitrag vom 5. November 2011.
Mit herzliche Grüßen
Christine Stark
„Geliebte Christine, geliebtes Sternenkind,
wir grüßen Dich aus den Reichen des Lichtes und der Liebe! Du und alle, die mit Dir verbunden sind, habt in den vergangenen Stunden einen großen Schritt in eine „wundervolle“ Zukunft getan. Und wir bitten Dich und alle, die diese Botschaft lesen werden, diese Worte wörtlich zu nehmen – im besten Sinne!
Auf Euch alle wartet ein neues, verändertes, so vielfach verbessertes Leben „voller Wunder“! Das bedeutet für jeden von Euch natürlich etwas anderes. - Aber immer ist damit gemeint, dass Ihr in dieser Zeit in eine neue Identität mit einem viel größeren Potenzial hinein wachst, als Ihr Euch vorstellen könnt.
„Bittet, und es wird Euch gegeben!“ - Es beginnt für Euch eine Zeit der Ruhe, des Friedens und der Ausgeglichenheit! Was auch immer um Euch herum in der äußeren Welt geschehen mag – wie hoch auch die „Wellen“ privat, beruflich oder auch politisch sein mögen - Ihr alle werdet mit Erstaunen feststellen, dass Euch das nicht mehr aus der Ruhe bringen wird!
Das wiederum bedeutet natürlich nicht, dass Ihr im Sessel sitzen und Däumchen drehen werdet, während jemand Eure Hilfe braucht. Nein, so ist das sicher nicht gemeint! Aber Ihr werdet mit Erstaunen feststellen, dass Ihr nicht mehr aufgeregt oder besorgt oder nervös reagieren werdet!
Verbindet Euch mit uns, fragt uns, was der nächste Schritt sein soll, - und dann tut, was getan werden muss. Aber die Unruhe, die Angst und der Zweifel werden einer tiefen Gewissheit weichen, dass Ihr genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort seid!
Seid umarmt und gegrüßt
In Licht und Liebe
Immaculata“
11. November 2011
"Herausforderungen..." Teil 3
Liebe Leserin, lieber Leser,
nun, wie haben Sie den vergangenen Tag verbracht? Lief alles nach Plan? Oder wurden Sie auch unfreiwillig in eine „Mutprobe“ verwickelt, in der Sie für sich selber eintreten und „Farbe bekennen“ mussten? Genau das war es nämlich, was mir am Ende dieses Besuches passierte.
Es fing ganz „harmlos“ an mit der Bitte meiner Tante, nach dem Mittagessen zu fragen. Sie bat mich, doch mal zu schauen, was es heute geben würde, und ob sie es bei ihrer stark eingeschränkten Gesundheitssituation überhaupt vertragen würde.
„Nichts leichter als das… !", dachte ich. Doch genau jetzt begann die „Übung“. Ich will Ihnen die Einzelheiten ersparen, aber ich konnte nicht umhin, der lieben Küchenfee alle drei Mahlzeiten-Angebote freundlich, aber bestimmt mit einer jeweils anderen Begründung abzuschlagen. Dabei war ich stets bemüht, meine Worte so zu wählen, dass diese liebe Helferin es nicht persönlich nehmen musste.
Ich bin ein höflicher und zurückhaltender Mensch und es fällt mir immer noch sehr schwer, ein freundlich gemachtes Angebot deutlich zurückzuweisen. Aber genau das war drei Mal von mir gefordert. Ich wusste genau, dass diese Mahlzeiten aus unterschiedlichen Gründen zu Unverträglichkeitsreaktionen geführt hätten, was meine Tante zusätzlich gequält hätte.
Ich war einfach fassungslos, dass auf einer Pflegestation, wo die alten Leute sowieso auf sorgfältig ausgewählte, leicht verdauliche Kost angewiesen sind, solche Menü Vorschläge angeboten werden. Meine Antworten waren spontan, sehr deutlich und klar begründet, obwohl ich am liebsten in den Boden versunken wäre, anstatt hier den armen überlasteten Pflegerinnen auch noch Schwierigkeiten zu bereiten. Ich kann es wirklich nicht leiden, wenn ich andere Menschen auf „Fehler“ hinweisen muss!
Was die Sache nicht gerade verbesserte, war, dass ich anscheinend weit und breit allein auf weiter Flur war mit meiner Ansicht über die angebotenen Mahlzeiten! Aber ich blieb dabei, so schwer es mir auch fiel. Schließlich erbarmte sich eine Pflegerin und besorgte eine weitere Alternative aus der Küche des Haupthauses – und wir konnten gehen.
Zuhause angekommen, war ich höchst unzufrieden mit mir selbst. Ich hatte das Gefühl, alles vollkommen „falsch“ gemacht zu haben. Alle anderen waren anscheinend der Meinung gewesen, dass diese Gerichte für meine Tante völlig in Ordnung gewesen waren, - nur ich hatte es gewagt, sie in Frage zu stellen. Warum hatte ich mich überhaupt eingemischt?
Zumal eine der Krankenschwestern mir auch noch sagte: „Ihre Tante isst sonst eigentlich alles!“ - Ja, wie das denn? Habe ich sie so falsch eingeschätzt? Habe ich die ganzen bisherigen Erfahrungen mit ihrer Krankheitsproblematik so falsch verstanden? Und jetzt mäkele ich vollkommen unnötig am Essen herum??? Was mache ich denn so falsch? Habe ich nichts anderes zu tun, als mich hier in die Details des Pflegealltags hinein zu hängen?
Das Schlimmste ist, dass ich so gerne alles „richtig“ machen möchte. Und ich möchte, dass die anderen Menschen mich gern haben… Aber was würden denn jetzt die Pflegerinnen und Pfleger von mir denken? – Ich habe mich ja vollkommen unmöglich gemacht auf der Station! Wie peinlich!!!
Zuhause angekommen, telefonierte ich mit einer anderen Freundin und bat sie um ein Supervising. Ich erzählte ihr, wie der Tag gelaufen war und fragte sie, woran es denn gelegen habe. „Ach“, sagte sie, „Zunächst einmal, hättest Du bei Deiner Freundin gleich klarstellen müssen, dass ihr sofort losfahren müsst.“
„Und dann, halte ein bisschen mehr Distanz! Lass nicht alles so nahe an Dich heran kommen! – Und wenn Du wieder den drängenden Impuls verspürst, sofort zu Deiner Tante fahren zu müssen, dann unterdrücke den Impuls und regle es telefonisch!“ „Kümmere Dich einfach wieder mehr um Deine eigenen Angelegenheiten!“
„Liebend gerne!“, dachte ich, und versprach, es mir zu überlegen. Meine Unzufriedenheit blieb. Aber schließlich war ich bereit, Frieden zu schließen mit diesem Tag und einfach zu akzeptieren, dass alles so gekommen war. Ich konnte zwar nicht verstehen, warum, aber es war nun einmal so.
Plötzlich hatte ich ein Bild vor Augen: Ich sah mich als kleines, vielleicht fünf Jahre altes Mädchen, - die „kleine Christine“, die sich solche Mühe gegeben hatte, und trotzdem alles „falsch“ gemacht hatte. Und ich stellte mir vor, wie ich als erwachsene Frau dieses kleine, traurige Mädchen in den Arm nahm und an mein Herz drückte, um es zu trösten. „“Ich hab Dich lieb!“, sagte ich zu ihr. „Nun sei nicht mehr traurig! - Man kann nicht immer alles richtig machen! Fehler sind erlaubt!“
Später, kurz vor dem Einschlafen, dachte ich noch einmal über alles nach, was meine Freundin mir geraten hatte. „Also, eins stimmt nicht!“, fiel mir auf, „ Es war ganz bestimmt richtig gewesen, meiner Freundin diese Pause zu ermöglichen. Auch wenn es so nicht geplant gewesen war. Das habe ich einfach gefühlt!“
„Und Distanz halten, - Wie verträgt sich das denn mit meiner kostbarsten Eigenschaft, der Empathie? Gerade dadurch weiß ich doch immer, wie es einem Klienten geht, oder was meine Tante gerade braucht!“
„Und meine drängenden Impulse unterdrücken…? Aber sie sind doch das direkte Zeichen von meiner „Oberen Leitstelle“, dass ich aktiv werden soll! Das wäre doch gegen meinen „Vertrag“, den ich mit ihnen habe! Gerade diese drängenden Impulse sind es doch, durch die sie mit mir Kontakt aufnehmen! Und ich weiß doch genau, dass Vieles telefonisch nicht zu regeln ist und dass ich selber vor Ort schauen muss, was Sache ist!“
Aber dann habe ich ja eigentlich alles „richtig“ gemacht, freute ich mich plötzlich. Jetzt weiß ich, was meine Prüfung war: Es ging darum, zu mir selber zu stehen, und meinem Gefühl zu folgen, auch wenn alle anderen anderer Meinung sind!
Ja, genau das ist es, was von nun an unsere Aufgabe ist: Uns selber treu zu bleiben und unser wahres Wesen immer deutlicher zum Ausdruck zu bringen! Ob es anderen gefällt, oder nicht!
Mit herzlichen Grüßen
Christine Stark
12.November 2011
"Herausforderungen" - Teil 2
Liebe Leserin, lieber Leser,
die „Überraschungen“ begannen gestern bereits damit, dass meine Freundin, die mit mir zusammen ins Pflegeheim fahren wollte, um meiner Tante einen Dienst zu erweisen, zum verabredeten Zeitpunkt noch nicht fertig war. Als ich sie abholen wollte, brauchte sie einfach noch eine kurze Pause nach ihrer bisherigen Arbeit und einen Kaffee. Leider war die geplante Zeit durch ein Missverständnis sowieso etwas kürzer, als gedacht, und eigentlich wäre es nötig gewesen, sofort loszufahren, da zwei Stunden später ein Handwerker zu mir kommen wollte.
Das war der erste „Stolperstein“. Der Verstand sagte: „Das geht doch nicht!“, aber mein Gefühl sagte mir: „Nimm Dir die Zeit, sie braucht sie. Es ist wichtig.“ Ich wusste, ich hatte keine andere Wahl, und so beruhigte ich mein drängelndes Ego, das immer denkt, es muss alles unter Kontrolle haben. Meine Freundin bekam ihre Kaffeepause und ich wusste genau, dass alles „richtig“ war, so wie es war.
Wir spürten beide, dass unsere Energiefelder sich auf einander einstellten, so, als ob sie mit einander vernetzt wurden. Gleichzeitig kam von oben eine wundervolle Energie auf uns herunter, die wir beide fühlen konnten. Soweit war alles „in Ordnung“.
Wir waren beide energetisch in Hochform, obwohl wir nicht genau wussten, in welchem Zustand wir meine Tante antreffen würden. Aber wir waren ja zu zweit – es würde schon alles richtig sein. Beim Betreten des Pflegeheims fiel mein Blick auf die kleine Sitzgruppe hinten in der Ecke des Erdgeschosses. Normaler Weise sehe ich dort einfach den kleinen runden Tisch mit den beiden Stühlen. Diesmal sah ich mehr. Obwohl ich mit nichts gerechnet hatte, veränderte sich das Bild, während wir darauf zugingen und ich sah sehr schlank und groß und sehr würdevoll zwei Engelwesen auf den Stühlen sitzen, die uns schweigend entgegen blickten.
Ich wies kurz auf die Sitzgruppe, ohne etwas zu sagen, und meine Freundin nickte nur. Sie hatte gesehen, was ich meinte. Während wir die Treppe zum ersten Stock hinauf stiegen, fiel mein Blick unwillkürlich auf die Ecke rechts neben dem Fenster vor uns. Wie oft bin ich diese Treppe schon hochgestiegen!
Aber diesmal war es anders: So, als ob die „Luft“, die diese Ecke ausfüllte, dichter war als sonst. Als ich genauer hinsah, bemerkte ich, dass auch hier sehr groß, schlank und schweigend ein Engelwesen stand. Ich deutete kurz auf die Ecke und meine Freundin nickte. Auch in den nächsten Ecken waren große, schlanke, ehrfurchtgebietende Engelwesen postiert. Schweigend schienen sie „Wache“ zu halten.
Und auch in der kleinen Sitzgruppe hinten links bei den Briefkästen im ersten Stock saßen, genau wie im Erdgeschoss, zwei große schlanke Engelwesen schweigend auf den beiden Stühlen. Ich weiß schon lange, dass dort in der Pflegeabteilung viele dieser wundervollen Helfer aus der geistigen Welt im Einsatz sind. Nur, so deutlich hatte ich sie an diesen Stellen bisher noch nie gesehen. Damals bei meiner Mutter im Zimmer war mir diese Sicht manchmal ermöglicht worden. Und jedes Mal hatte meine Mutter sich gefreut, wenn ich sie darauf hingewiesen hatte.
Schon von weitem sahen wir, dass der Notruf außen am Zimmer meine Tante leuchtete. Unsere Besorgnis wuchs. Aber als wir das Zimmer betraten, war zum Glück nichts Besonderes vorgefallen. Meine Tante war zwar sehr ängstlich und schien auch etwas verwirrt, als wir sie begrüßten, beruhigte sich aber schnell. Sie sah auch nicht so krank aus, wie in den letzten Tagen. Warum war ich dann so angespannt? Ich schimpfte mich im Stillen für meine Besorgnis, während meine Freundin mit der Behandlung begann.
Fortsetzung folgt!
Mit herzlichen Grüßen
Christine Stark
11. November 2011
„Herausforderungen…“
Liebe Leserin, lieber Leser,
ich weiß ja auch nicht, was sich meine „Obere Leitstelle“ (vgl. Blog vom 26.Juli 2011) dabei gedacht hat, als sie mich heute so voll „gegen die Wand“ laufen ließ…
O.K., es war Vollmond. Da darf man sich manchmal auf fremde und eigene Unzulänglichkeiten einstellen. Außerdem hatte ich morgens in meiner Meditation eine Karte gezogen, die auf Schwierigkeiten hindeutet und manchmal auch eine „praktische Einweihung“ ankündigt. „Einweihungen“ sind immer der rituelle Anfang von etwas Neuem. Im Klartext bedeutet das aber meistens, dass etwas gar nicht so klappt, wie man möchte.
In den Mysterienschulen des antiken Griechenland, im alten Ägypten , in Atlantis, oder noch früher, wurden die Menschen, die eine Ausbildung beginnen wollten, um besondere Fähigkeiten zu erlangen, sehr intensiven Prüfungen unterzogen, die meist mit lebensgefährlichen Mutproben verbunden waren.
Es galt, die Charaktereigenschaften der Kandidaten auszutesten, ihren Mut, ihre Integrität - und ihre Loyalität zu dem Priesterorden, in den sie aufgenommen werden wollten. Denn Wissen bedeutet Macht. Und Macht - gerade auch durch spirituelle Kenntnisse - in den Händen skrupelloser und egoistischer Menschen, hätte für die übrigen Mitglieder des Ordens, aber auch für das ganze Volk eine große Gefahr bedeutet.
Also versuchte man, die „Spreu vom Weizen zu trennen“, und setzte die Hürden ziemlich hoch. Viele Kandidaten verloren im Zusammenhang mit einer solchen „ praktischen Einweihung“ ihr Leben.
(Das ist übrigens auch der Grund, warum das Wort „Einweihung“ von vielen Menschen unbewusst mit „Gefahr“ assoziiert wird - und warum viele Menschen vor einer ganz normalen Prüfung mit Panik reagieren! Wenn ihnen dies bewusst wird, kann diese Angst heilen.)
Besonders die Schamanen aller Kulturen mussten sich oft fast unerträglichen körperlichen und seelischen Strapazen unterziehen, bevor das alte Wissen an sie weitergegeben wurde.
Seltsam – das hatte ich Ihnen eigentlich gar nicht erzählen wollen. Aber zurück zum heutigen Tag! Die Karte heute Morgen deutete also auf „Schwierigkeiten“, „Herausforderungen“, zumindest auf „Unannehmlichkeiten“ hin. Eine der Begleiterscheinungen einer „praktischen Einweihung“ ist immer, dass sie überraschend kommt. (Genau wie die Prüfungsfrage, auf die man sich nun gerade nicht vorbereitet hatte…)
Wenigstens war ich gewarnt! Aber ich hatte absolut keine Lust auf „Überraschungen“!
Fortsetzung folgt!
Mit herzlichen Grüßen
Christine Stark
10. November 2011
"Mutproben"
Liebe Leserin, lieber Leser,
wie es aussieht, darf ich mit gutem Beispiel voran gehen und mich - schneller als es meine Absicht war - in meine neue Identität begeben: Heute Morgen wurde ich von einer lieben Freundin angesprochen und gebeten, Ihnen folgende Botschaft weiter zu geben. Auch wenn die folgenden Worte an mich persönlich gerichtet sind, sind sie trotzdem für uns alle bestimmt. Bei der Freundin handelt es sich um die aufgestiegene Meisterin Immaculata, die zu meiner „Oberen Leitstelle“ (vgl. Blog vom 26.Juli 2011) gehört. Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark
„Geliebte Christine, geliebtes Sternenkind!
Vieles wird sich für Dich ändern in der nächsten Zeit! Veränderungen können Angst machen – aber sie dienen immer neuem Wachstum! Es sind Deine Visionen,die Dich vorwärts treiben. Es ist Deine neue Identität, in die Du hineinwachsen willst. Ohne Fortschritt geht es nicht weiter. Und ohne Veränderung gibt es keinen Fortschritt!
Ihr alle, - Du und diejenigen, die zu Deiner Seelengruppe gehören, diejenigen, zu denen Du Dich intuitiv hingezogen fühlst, und sie sich zu Dir – Ihr alle werdet in Eure neue Identität „hineingeboren“.
Liebes, Du weißt, eine „Geburt“, auch wenn sie symbolischer Art ist, ist ohne einen gewissen „Druck“ nicht möglich. Wir sehen deutlich, wie Ihr alle, Du und die, die Dir wichtig sind, - und dazu gehören auch Deine Klienten und die Leser Deines Blogs – Ihr alle, die Ihr Euch so lange in einem „Verpuppungsstadium“ befunden habt, wie eine Raupe –
Ihr alle werdet jetzt zu wundervollen farbigen "Schmetterlingen". Lasst Euch Zeit, wenn Ihr das Licht der „Neuen Welt“ erblickt! Auch ein Schmetterling trocknet seine Flügel zunächst einmal in den wärmenden Sonnenstrahlen, bevor er sie vorsichtig entfaltet und dann ausprobiert.
Wie sehr hatte sich die Raupe immer gewünscht, fliegen zu können, wenn sie früher langsam und mühevoll einen Baumstamm empor geklettert ist! Wie sehr hat sie sich gewünscht, mit Leichtigkeit und Freude ihr Leben in luftigen Höhen verbringen zu können – aber die „Realität“ war nun einmal „Fressen Schlafen, Krabbeln…“
Von nun an, Ihr geliebten Menschengeschwister, dürft Ihr mit Leichtigkeit und Freude mit dem Wind schaukeln, mit dem Sonnenlicht tanzen. Euer Platz wird von nun an nicht mehr der „kahle, kalte Erdboden" sein, sondern die schönsten farbigen Blüten – und: Ihr werdet den „Überblick“ haben!
„Schwester Raupe" sah alles nur von unten. Sie musste sich überall festhalten, um nicht herunter zu fallen, und es war ein mühsames Raupenleben. So war es auch für Euch. „Das Leben ist ein Kampf!“, hieß es früher. Nein! Euer Leben soll Freude sein! Freut Euch Eurer Talente, Eurer Fähigkeiten, Eurer Möglichkeiten! Die Zeit zu kämpfen ist vorbei.
Feiert mit einander das Neue Leben auf einer Neuen Erde! In Frieden und Einigkeit!
Wir aus der geistigen Welt stehen bereit, Euch dabei zu helfen.
In Liebe und Licht,
Immaculata "
5.November 2011
"Träume Dein Leben - lebe Deinen Traum!"
Liebe Leserin, lieber Leser,
ich liebe Zahlenspiele – und ich mag besondere Zahlenkombinationen. Ich erinnere mich noch sehr gut an die höchst erfreulichen Erlebnisse vom 17.7.71. Damals veränderte sich mein ganzes Leben und ich fand es im Nachhinein spannend, dass dies gerade an einem solch lustigen Datum passiert war.
In Kürze begegnet uns allen ein mindestens so interessanter Tag: Der 11.November (11.11.11.) ! Und was ich früher für eine lustige Spielerei mit Ziffern gehalten hatte, hat, wie ich gelernt habe, ganz reale, bzw. ganz intelligente Hintergründe.
Mein guter alter „Freund“ Pythagoras war zu Lebzeiten nicht nur Fachmann für geometrische Dreiecke und – wie ich viel später herausfand - ein hoch spiritueller Lehrer der Reinkarnationslehre, sondern auch Experte für die Wissenschaft, Zahlen eine bestimmte Bedeutung zuzuordnen. Man nennt sie „Numerologie“.
So ziemlich jedem dürfte klar sein, dass die „Eins“ einen „Anfang“ bedeutet. Und die „Null“ steht für „Nichts“, oder die „Leere“. Die „Zwei“ hat mit "Partnerschaft“ etc. zu tun, und die „Sechs“ mit der „Liebe“. Ganz spannend finde ich die Zahl „Fünf“, denn sie bedeutet das „Über sich hinaus Wachsen“. Wenn ein Datum mehrere gleiche Ziffern enthält, wird die Bedeutung noch besonders betont. Der „11.11.11“ könnte also für einen absoluten „Neubeginn“ stehen – für einen Neustart in unser aller Leben.
Die Wissenschaft von den Zahlen hängt in engster Weise mit der Astronomie zusammen. Bereits die Maya, die eine besondere Begabung für all diese Zusammenhänge hatten und außerdem über uraltes Wissen versunkener Kulturen verfügten, haben schon vor langer Zeit festgestellt, dass genau am 11.11.11 eine besondere kosmische Konstellation stattfindet, in der unser Planet und auch wir als seine Bewohner, besonderen energetischen Einflüssen ausgesetzt sind, die eine immense Chance für unsere eigene Entwicklung darstellen. Aber auch eine Herausforderung, diese Chance zu nutzen!
Auch die moderne Wissenschaft erkennt heute immer mehr, dass alles mit allem zusammenhängt, und all diese „Zufälle“ kein Zufall sind. Dieses wunderschöne Datum, der 11.11.11 will uns alle daran erinnern, dass wir als Individuen - aber auch als Schicksalsgemeinschaft der Erdbewohner - einen neuen Anfang machen dürfen. Und deshalb geht es darum, sich an diesem Tag gut zu überlegen, was man eigentlich wirklich will in seinem Leben!
Es geht darum, zu schauen: „Wer bin ich wirklich? Wie ist mein wahres Wesen? Bin ich überhaupt so, wie ich sein will?“ An diesem Tag haben wir die Möglichkeit, uns in unseren Lebenszielen noch einmal ganz neu auszurichten. Wir dürfen in uns hineinhorchen: „Was wollte ich immer schon mal tun? Wie will ich eigentlich sein?“ Und dann gilt es, den großen Sprung zu wagen, und sich mutig so zu zeigen, wie wir eigentlich sind: Als liebevolle, mitfühlende Wesen, denen es nicht egal ist, wenn es unserem Nachbarn schlecht geht. Und die plötzlich aufstehen, und „Nein!“ sagen, und Verantwortung übernehmen dafür, dass es in Zukunft gerechter und liebevoller zugeht in unserer Welt!
Machen Sie mit! Starten Sie am 11.11.11 in ein neues, bewussteres, engagierteres Leben! Wie heißt es so schön: „Träume Dein Leben, lebe Deinen Traum!“
Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark
3.November 2011
"Zweifel..."
Liebe Leserin, lieber Leser,
ach was habe ich mich doch gut gefühlt als ich meinen letzten Beitrag hier schreiben konnte… Ich hatte alles so gut gemacht, war so zufrieden mit mir und meiner „Oberen Leitstelle“, und dachte: “Es war zwar ein ziemlich chaotischer Tag gewesen und echt anstrengend, aber so kann es bleiben!“ Ich war so gut abgestimmt gewesen mit „Allem, Was Ist“, oder „Spirit“ oder „Denen, da oben“, wie auch immer Sie Vater – Mutter – Gott auch nennen mögen… Und das ist wirklich ein phantastisches Gefühl!
Und dann kam gestern… Der Tag begann ganz ähnlich. Wieder die dringende Bitte, zu meiner Tante zu fahren. Wieder so früh wie möglich. Es war sogar so konkret, dass ich gebeten wurde, eine für den Vormittag verabredete Telefonberatung abzusagen. Es war wirklich eilig. Das fühlte ich. Trotzdem rebellierte mein Kopf. „Bilde ich mir das jetzt nur ein? – Das ist ja fast wie gestern! Ist das vielleicht eine Art Halo –Effekt? Oder denkt jetzt mein Ego, ich muss jeden Tag die Welt retten??? –Stammt diese Bitte überhaupt von meiner Oberen Leitstelle, oder ist da Einbildung oder ein Störsender am Werk?“
Seltsamer Weise war ich nur zu bereit, das zu tun, worum ich gebeten worden war. So, als ob jemand, den ich nicht hören konnte, mir ständig versicherte, dass alles so sein musste. Denn ich traf einfach meine Vorbereitungen, egal, was der Kopf da redete.
Denn natürlich überlegte ich: „War das dieselbe Stimme wie gestern? – Ist es auch wirklich richtig so?“ Aber da ich schon morgens in meiner Meditation „gut angebunden gewesen war“, d.h. eine deutliche Verbindung „nach oben“ gehabt hatte, und da das Gefühl, das die Bitte begleitete, ruhig und friedlich war, schien mir alles o.k. zu sein. ( Sie merken, dass ich schon sehr genau überprüfe, wer da solche Bitten an mich richtet!“ )
Ok. Den privaten Teil meiner Erlebnisse kürze ich ab - Dazu nur so viel, dass ich meine kranke alte Tante tief schlafend vorfand. So tief schlafend – und mit dem Bewusstsein so weit weg, dass ich intuitiv wusste, ich lasse sie weiter schlafen. Es war aber nichts ungewöhnlich an der Situation, und sie war in vollkommener Sicherheit. Warum also war ich gekommen?
Meine innere Stimme meldete sich mit kleinen Hinweisen, worauf ich achten sollte, und bat mich dann um ein paar kleine Dienste für meine Tante, die mir stimmig erschienen, aber es war nichts Spektakuläres. Dann kam die „Entwarnung“, jetzt könne ich wieder nachhause fahren.
Seltsam! Mein Gefühl wusste so genau, dass das alles einen Sinn hatte, und dass ich es genau richtig gemacht hatte – aber mein Verstand suchte nach Fehlern. Und er hatte einen sehr engagierten Kollegen zu Hilfe gerufen, den Zweifel. „Warum musste das jetzt denn sein? Und warum genau zu dieser Zeit, am Vormittag? Heute Nachmittag wäre ich doch sowieso zu Besuch gekommen… Was sollte das Ganze überhaupt?“
Das waren die Gedanken, die mir wie ein Kreisverkehr immer wieder in Variationen präsentiert wurden. Und der Verstand suchte ständig nach Antworten, die er aber nicht hatte. Die Antwort kam dann doch. Aber nicht in Worten sondern als Gefühl. Als eine tiefe, warme, sanfte Ruhe, die sich über meinen ganzen Körper ausbreitete.
So, als ob eine Mutter ihr Kind sanft streichelt: „Lass gut sein, Kleines! Du kannst es im Augenblick einfach nicht verstehen. Dazu bist Du noch zu klein. Aber Du hast es gut gemacht. Alles ist gut so, wie es ist!“ Ja, ich wusste, es war richtig gewesen. Alles andere war unwichtig.
Mit herzlichen Grüßen
Christine Stark
29. Oktober 2011
"Surfen auf der Welle..."
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Wogen gehen im Augenblick ziemlich hoch und wenn ich gefragt werde, wie es mir gerade geht, vergleiche ich die Situation gerne mit dem Lieblingssport meines Sohnes und sage: „Ich surfe auf der Welle…“ - Gemeint ist: Ich bemühe mich, möglichst elastisch und flexibel zu bleiben und den sich immer schneller verändernden Gegebenheiten des täglichen Lebens mit Vertrauen und Zuversicht zu begegnen.
Was tut ein guter Surfer wenn er eine große Welle auf sich zukommen sieht? Wenn er Angst bekommt, weil er an seinen Fähigkeiten oder der Tragfähigkeit seines Surfbrettes zweifelt, hat er schon verloren… Und wenn er lange überlegt, was er wann tun muss, auch. Besser ist es, sich über die unglaubliche Chance zu freuen, die es ihm erlauben wird, ein großes Stück voran zu kommen und sich der Herausforderung zu stellen! Dann gilt es, sich der Bewegung anzupassen und die Kraft der Welle zu nutzen. Nicht lange überlegen, sondern der eigenen Intuition folgen. Ein guter Surfer weiß, jede Welle kommt irgendwann ans Ziel!
Ehrlich gesagt, meine „Obere Leitstelle“ ( vgl. Blog vom 26.Juli 2011 ) fordert mich im Augenblick ganz schön! Die Herausforderungen sind heftig, aber auch die Chancen, die damit verbunden sind. Was mir auffällt ist, dass ich ständig in „Gelegenheiten“ geschubst werde, mit denen ich am liebsten gar nichts zu tun haben würde. Ich „darf“ Fähigkeiten anwenden, die ich eigentlich gar nicht so gerne benutze.
Ok, Sie wollen ein Beispiel? Wer mich kennt, weiß dass ich es - wohl wie alle „Lichtbringer“ und Sensitiven - in meinem Leben gerne ruhig, friedlich und harmonisch hätte. Ich hätte es auch gerne, wenn mein Leben in überschaubaren Bahnen verläuft, und bitte so, wie ich es für den jeweiligen Tag geplant habe.
Aber das geht schon mal gar nicht! Denn die Überraschungen sind mir sicher! Und auch wenn ich mir noch so sehr wünsche, anderen gegenüber immer freundlich und sanft auftreten zu dürfen, - im Augenblick häufen sich die Situationen, wo ich ganz konkret an bestimmte Orte geschickt werde, um eine Situation noch rechtzeitig als „falsch“ zu erkennen und dann sofort und ohne groß zu überlegen einzugreifen. Höfliche Zurückhaltung gut und schön, aber dazu habe ich dann gar keine Zeit. Es gilt zu handeln, um einen anderen Menschen vor Schaden zu bewahren, und es gilt „Klartext“ zu reden, um den Verantwortlichen meine Sicht der Dinge zu erklären. Und es gilt, dafür zu sorgen, dass sich die Dinge ändern. Zum Wohle von Menschen, die nicht selber für sich eintreten können.
Diese Situationen häufen sich und es sieht so aus, als ob meine „Obere Leitstelle“ im Moment einfach davon ausgeht, dass ich das tue, worum sie mich bittet. Manchmal fühle ich mich so wie ein Mitarbeiter in einer Notrufzentrale, der einen Auftrag bekommt und weiß, es ist wichtig.
Rückfragen sind erlaubt, Zweifel auch, aber dann gilt es aktiv zu werden und zu handeln! Wir alle haben einen „Vertrag“ für dieses Leben abgeschlossen, genau für diese Zeit, zur richtigen Zeit am rechten Ort zu sein, und zu tun, was getan werden muss! Unsere Seelen haben sich vor dieser Inkarnation auf der „Planungsebene“ bereit erklärt und verpflichtet, mit anzupacken und das zu tun, was nötig ist, um Unrecht zu verhindern, Gedankenlosigkeiten und Unachtsamkeit aufzudecken und ein Beispiel zu geben für Achtsamkeit, Mitmenschlichkeit und Fürsorge. Es gilt, „Flagge zu zeigen“, mit dem Herzen zu sehen und seiner Intuition zu folgen. Jeder einzelne von uns ist gefragt! Jeder einzelne von uns wird gebraucht!
Für mich konkret sieht das im Augenblick so aus, dass ich auf meine Intuition höre, und meiner inneren Führung vertraue. Wenn ich, so wie gestern, geschubst werde: „Bitte fahr sofort zu Deiner Tante auf die Pflegestation, sie braucht Dich! “ Dann habe ich sehr wohl das Recht, nachzufragen. Ich habe auch das Recht, deutlich zu sagen, dass mir das an diesem Vormittag gar nicht passt, weil ich zwei Stunden später eine wichtige Verabredung habe…
Und ich habe auch das Recht, zu verhandeln: „Ok, ich fahre hin. Aber wenn irgend möglich, möchte ich diesen geplanten Termin trotzdem wahrnehmen!“ Und ich habe das Recht, um Hilfe zu bitten: „Dann koordiniert bitte meine Termine! Sorgt bitte dafür, dass die Ampeln möglichst auf „Grün“ stehen, - und überhaupt: welchen Weg nehme ich am besten, um schnell zu meiner Tante zu kommen? Ihr wisst doch, da ist gerade eine Baustelle…“
Das alles ist erlaubt! Es wird nicht von uns erwartet, dass wir uns wie unterwürfige Befehlsempfänger verhalten, sondern wie selbstbewusste Mitarbeiter in einem Team! Wir haben das Recht, alle Hilfe einzufordern und in Anspruch zu nehmen, die wir brauchen, um unseren Auftrag gut auszuführen!
Mein Problem war gestern nur, dass ich keine Ahnung hatte, warum ich da so überraschend auf die Pflegestation fahren sollte… Ich wusste nur intuitiv, dass es nichts helfen würde, einfach dort anzurufen und nachzufragen. Also ließ ich es bleiben. Ich habe genügend Erfahrung mit solchen Situationen, um zu wissen, dass es dringend war… Als ich ankam, schien mein Besuch dort zunächst vollkommen überflüssig zu sein, - aber dann wurde sehr schnell klar, dass das Pflegepersonal in bester Absicht eine Fehlentscheidung getroffen hatte, die sehr zum Nachteil meiner Tante war. Sie hatten – wider besseres Wissen – meiner Tante einen Wunsch erfüllt, der sie sehr schnell in eine gesundheitlich bedenkliche Lage gebracht hätte.
Sie hatten zwar „korrekt“ gehandelt, - was die Vorschriften anging – aber das ist nicht immer das „Richtige“. Egal, was die Vorschriften sagen oder erlauben – egal was ein Patient sich wünscht und gerne durchsetzen möchte, es geht zu allererst darum zu schauen, ob das in dieser Situation überhaupt angemessen ist! Der Verstand hatte dem Pflegepersonal zunächst Recht gegeben, - aber die Intuition hätte es besser gewusst. Nur leider waren die überaus bemühten Pflegekräfte gar nicht auf die Idee gekommen, ihre Intuition zu fragen Die hatte sich zwar gemeldet, ihr war aber „der Mund zugehalten worden“. Mithilfe der Vorschriften… In dem Augenblick, als ich dort eintraf, war mir klar, warum ich in solcher Eile dorthin geschickt worden war. Und ohne zu überlegen, ergriff ich die Initiative. Allen Beteiligten (mit Ausnahme meiner Tante, der es viel zu schlecht ging, um die Situation zu verstehen) war sofort klar, dass sie sich nicht richtig verhalten hatten.
Es geht hier nicht um „Schuld“! Glücklicher Weise war ja Schlimmeres verhindert worden. Es geht darum, dass sich etwas verändert im Denken unserer Gesellschaft! Es geht darum, sich verantwortlich zu fühlen, und nicht einfach buchstabengetreu einer Anweisung folgen, die dann – zum falschen Zeitpunkt – Schaden anrichtet. Und es geht darum, den Mund aufzumachen und zu widersprechen, wenn wir das Gefühl haben, dass etwas nicht richtig ist! Ich glaube, es ist unsere Aufgabe, den Menschen in unserer Umgebung in dieser schwierigen Zeit ein Beispiel zu geben, wie wir mithilfe unserer Intuition Herausforderungen in Erfolge verwandeln – für uns und zum Wohle der Menschen, die uns anvertraut sind!
Mit herzlichen Grüßen
Christine Stark
28. Oktober 2011
Was für ein Tag !
Liebe Leserin, lieber Leser!
Was für eine Zeit! Das Leben wirbelt uns alle im Augenblick ganz schön durcheinander. Jeden Tag bekommen wir von unserer „Oberen Leitstelle“ (vgl. Blog vom 26. Juli 2011) neue Lernaufgaben vorgelegt, die wir bitte sofort bearbeiten dürfen. In der letzten Woche galt es, unserer inneren Stimme zu vertrauen, auch wenn der Verstand heftig widersprach – ein anderes Mal wiederum waren unser Mut und unsere Durchsetzungskraft gefragt, aber auch unser Mitgefühl mit denjenigen, denen wir uns zum Wohle von Schwächeren entgegenstellen mussten …
Dass auch unser Selbstwertgefühl und unsere Selbstsicherheit immer wieder auf die Probe gestellt wurden, versteht sich von selbst. Und auch heute hielt die Schule des Lebens einige nicht immer so leichte Übungen bereit.
Was für ein Tag! Es begann für mich damit, dass ich - noch im Halbschlaf - registrierte, wie unglaublich hohe kosmische Lichtenergien durch mein Energiefeld hindurch in den Boden geleitet wurden. Es fühlt sich dann so an, als ob der ganze Körper innerlich ganz fein zu sirren anfängt. Der ganze Körper scheint zu vibrieren, so, als ob er sanft aber gründlich durchgeschüttelt wird. Ganz so ganz angenehm ist das nicht! (Bitte lassen Sie, wenn Sie ähnliche Symptome spüren, zur Vorsicht einen Arzt überprüfen, ob es sich nicht um echte körperliche Probleme handelt!!!)
Ich kann für mich selbst inzwischen unterscheiden und kenne dieses Gefühl deutlich. Und ich weiß, dass es nicht gut ist, diesen Empfindungen zu viel Aufmerksamkeit zu schenken. Denn worauf man seine Aufmerksamkeit richtet, das wächst! Es geht eher darum, sich dann gut zu erden, d.h. sich auf seine Fußsohlen zu konzentrieren, oder sich mit einer körperlichen Tätigkeit abzulenken. Diese Hochfrequenzen waren fast eine ganze Stunde deutlich zu spüren. Sogar beim Hundespaziergang im Wald hatte ich das Gefühl, fast zu schweben, und es war gar nicht so leicht, mehr Gewicht in meine Füße zu bekommen und achtsam und konzentriert zu bleiben! (Weniger sensitive Menschen fühlten sich heute regelrecht "daneben" oder klagten über Kopfschmerzen.)
Eigentlich war ich danach heute Vormittag mit einer ebenso sensitiven Freundin verabredet, aber alles schien viel langsamer zu funktionieren, als ich geplant hatte. Ich stand vor der Wahl, mich abzuhetzen und trotzdem zu spät zu kommen, oder meinen Zeitplan neu zu ordnen. Glücklicher Weise entschied ich mich für die zweite Möglichkeit und rief meine Freundin an. Sie lachte: „Ich hab schon gewusst, dass Du das zeitlich nicht schaffen wirst. Weißt Du, ich sitze hier wie „Falschgeld“ und komme überhaupt nicht vorwärts… Also mach auch langsam und komm dann, wenn Du fertig bist!“
Was war das doch für eine kluge Idee, einfach anzurufen und zu sagen, wie es ist! Wir hatten eine wunderbare Zeit zusammen, - aber die „Übungen“ gingen weiter. Nachmittags hätte ich meine Tante, wie jeden Tag, im Pflegeheim besuchen wollen. Nein, nicht aus Pflichtgefühl, sondern weil es ihr nicht gut geht und ich weiß, dass es ihre einzige Freude ist, wenn ich zu Besuch komme. Aber irgendetwas sträubte sich in mir, heute zu ihr zu fahren – obwohl ich schon gestern nicht kommen konnte. Mein Verstand und meine gute Absicht sagten mir beide, „Heute muss es aber sein“. Ich war wirklich bester Absicht, aber mein Gefühl war dagegen. Es war wirklich nicht leicht, mir einzugestehen, dass es keinen Sinn machte, gegen mein „Bauchgefühl“ zu handeln. Aber wie erleichtert war ich, als ich mich für mich entschieden hatte!
Uns allen ist so sehr eingeimpft worden, immer nur auf das Wohl der anderen bedacht zu sein, dass wir die notwendigen Impulse, uns auch einmal Ruhe zu gönnen und „Nein“ zu sagen, meist überhören und fälschlicher Weise als „Egoismus“ abtun. Dabei sind Sie und ich ganz gewiss nicht von dieser Art, die immer ihre eigenen Interessen in den Vordergrund stellt! Im Gegenteil! Gerade in diesen extrem herausfordernden Zeiten ist es besonders wichtig, gut für uns selber zu sorgen! Nur wenn es uns körperlich und seelisch gut geht, sind wir auch kräftig und ausgeglichen genug, uns um andere zu kümmern!
Also haben auch Sie den Mut, zu sich und Ihren eigenen Bedürfnissen zu stehen - zum Wohle der anderen!
Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark
26.10.2011
Viele kleine Wassertropfen
Liebe Leserin, lieber Leser,
wir sitzen alle in einem Boot! Wir, diejenigen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, während unseres Lebens und durch unser Leben unsere Welt zu etwas Besserem zu machen. Natürlich! Für einen allein ist diese Aufgabe unmöglich! Aber bitte denken Sie daran: Viele kleine Wassertropfen bilden zusammen den großen Ozean! Und viele kleine Bienen bilden zusammen ein Volk, - und wenn jede ihre kleine Portion Pollenkörnchen sammelt und mit den anderen teilt, entsteht wunderbarer Honig.
In dieser so anstrengenden Zeit voller Herausforderungen ist es so wichtig, zu wissen, dass keiner von uns allein ist! Dass wir nicht die Einzigen sind, die im Augenblick unter großem Druck stehen und dass jeder von uns sein Teil dazu beiträgt, unsere Welt zu einem besseren Ort zu machen, indem er sich nicht überwältigen lässt von dem, was gerade auf ihn einstürmt!
Aber nun zur Zeitqualität der letzten Tage: Ich hatte in der vergangenen Woche wieder die große Freude, mit einer Gruppe von sehr sensitiven, spirituellen Freunden zusammen zu kommen. Dabei wurde sehr schnell klar, unter welchem immensen Druck jeder einzelne gerade steht! Die Thematik ist natürlich jeweils eine andere. Aber allen gemeinsam war, dass sie diesen „Druck“ beinahe körperlich fühlen konnten. Die jeweilige Situation war verbunden mit Unsicherheit, z.T. auch Zukunftsängsten und dem Gefühl, völlig überfordert zu sein. Allen war bewusst, dass die gegenwärtige Situation für fast alle im Augenblick so fordernd ist. Und jeder von ihnen ließ erkennen, wie bemüht er ist , achtsam mit all diesen Herausforderungen umzugehen, sich immer wieder Zeit für sich selbst zu nehmen, sich zu regenerieren, und auf die innere Stimme zu horchen, die uns sicher durch alle Herausforderungen hindurch führen kann, wenn wir es ihr erlauben.
Was ich Ihnen damit sagen will: Sie sind nicht allein! Und es hilft den anderen, wenn auch Sie „Farbe bekennen“, und sagen, wie es Ihnen gerade geht. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch: Ich sage nicht, dass Sie jammern sollen! Denn das hilft nicht. Im Gegenteil! Aber einfach einmal anderen gegenüber offen sagen, wie es Ihnen gerade geht! Damit helfen Sie anderen, sich nicht so allein zu fühlen mit ihren Schwierigkeiten. Es kann die Frau an der Kasse des Supermarktes sein, die für ein freundliches, persönliches Wort dankbar ist! Oder der Mann an der Bushaltestelle! Oder… oder…
Denken Sie an die Bienen! Es braucht viele von ihnen, um den wundervollen goldenen Honig herzustellen! Wenn wir alle unser Teil dazu beitragen, achtsam mit unseren Herausforderungen und mit uns selbst umzugehen, und an unser gemeinsames Ziel denken, kann es gelingen, das Wirklichkeit werden zu lassen, wonach wir uns alle sehnen: Eine friedlichere, freundlichere, bessere Welt!
Mit herzlichen Grüßen
Christine Stark
19.September 2011
"Fesselballon, Achterbahn und Co..."
Liebe Leserin, lieber Leser,
wie ist es Ihnen in der letzten Zeit ergangen? Gehörten Sie auch zu denen, die durch die extreme Hitze und den darauf folgenden Tiefdruck sehr schlapp und müde waren und sich zu nichts aufraffen konnten? Oder haben Sie sich eher nervös und gereizt gefühlt? Vielen Menschen, mit denen ich sprach, ging es ähnlich und sie kannten sich oft fast selbst nicht mehr wieder, weil sie sich so anders fühlten und so ganz anders reagierten, als sonst. Nein, es schienen nicht einfach normale Müdigkeit , Kreislaufstörungen oder Nervosität zu sein. - Aber was dann?
(Wenn es Ihnen ähnlich geht, sollten Sie natürlich zunächst einmal von einem Arzt überprüfen lassen, ob wirklich gesundheitlich alles in Ordnung ist. Das ist klar.) Aber darüber hinaus gibt es auch für den gesunden Körper im Augenblick Schwerstarbeit und es ist kein Wunder, wenn Sie sich anders fühlen als sonst! In den letzten Wochen sind wieder sehr hochfrequente kosmische Energien auf unseren Planeten eingeströmt. Und das wird auch noch eine ganze Weile so bleiben! Das bedeutet, dass Ihr gesamtes Energiefeld sich den veränderten Bedingungen anpassen muss, um damit zur Recht zu kommen. Es muss ebenfalls seine Frequenz erhöhen, um so gut zu funktionieren, wie bisher.
Je nachdem, von welcher Art Sie sind, kann Ihr Körper entweder dringend Ruhe einfordern, oder er braucht verstärkte Aktivität, um den Überschuss an Energie abzuarbeiten. Es kann auch sein, dass sich durch die hohe Einstrahlung alte Relikte aus dem Emotionalfeld oder dem Mentalfeld , das Sie umgibt und einen Teil Ihrer Aura bildet, lösen und an die Oberfläche des Bewusstseins kommen, um verabschiedet zu werden.
Sie können sich das so vorstellen, als ob ein Fesselballon, um in größere Höhen aufzusteigen, Ballast abwerfen muss. Oder ein Wanderer, der eine besonders anstrengende Steigung vor sich hat, lässt Gepäck, das er nicht unbedingt braucht, auf einer Berghütte oder am Wegesrand zurück. Um das alte seelische Gepäck, die verdrängten Ängste, die unterdrückte Wut oder die Trauer, die man aus seinem gegenwärtigen Leben oder aus früheren Inkarnationen noch mit sich herumschleppt, aber loslassen zu können, müssen sie sich erst einmal bemerkbar machen.
Es kann sein, dass der Mechanismus, mit dem Sie bestimmte Gefühle bisher vor anderen oder sogar vor sich selber verborgen haben, bis vor kurzem wunderbar funktionierte. Auf jeden Fall hat das „Unter der Decke halten“ aber Kraft/ Energie gekostet. Und Ihre Seele sagt sich: „Es ist schon anstrengend genug, mit den immer weiter ansteigenden kosmischen Energien Schritt zu halten. Da kann ich diese alte Belastung durch diesen alten Seelenmüll nicht auch noch gebrauchen. Also weg damit!“ Das ist sicher verständlich. Für jemanden, der das nicht weiß, kann es so aussehen, als ob man in alte Verhaltensweisen zurück fällt, oder plötzlich Psychothemen wieder auftauchen, die ,man schon längst abgearbeitet zu haben glaubte… Kein schönes Gefühl!
Was tun? Zunächst einmal vertrauen Sie bitte auf die Weisheit Ihres Körpers und Ihrer Seele! Sie selbst sind Ihr bester Experte! Ihr Körper zeigt Ihnen, was er gerade braucht. Und auch Ihre Seele weiß ganz genau, was ihr gut tut. Auch wenn der Verstand es nicht immer versteht! Im Zweifel lenkt Sie Ihre Intuition über das Gefühl sicherer als durch den Verstand!
Es gibt im Internet gute und seriöse Webseiten, über die Sie sich informieren können. Aber glauben Sie nicht einfach alles, nur weil es gedruckt ist und intelligent wirkt! Fragen Sie Ihr „Herz“, ob Sie der jeweiligen Information vertrauen können – und übernehmen Sie nur das, was zu Ihnen passt!
Vor allem: Haben Sie keine Angst! All diese Veränderungen sind schon vor langer Zeit vorausgesagt worden. Und es sind Veränderungen zum Guten! Grundschülern in der dritten oder vierten Klasse erzählt man in der Schule rechtzeitig, dass es bald zu großen Veränderungen des Körpers kommen wird, dass die Seele in dieser Zeit oft „Achterbahn“ fährt, dass sich das Ganze aber nach einiger Zeit einpendelt und man nachher mehr Möglichkeiten und ein größeres Potential hat. Sie wissen, ich spreche von der Pubertät. Weil wir es vorher gesagt bekommen haben, und die Symptome vorher bekannt waren, können wir sie einordnen.
Das, was jetzt allen Menschen zur Zeit passiert, ist so ähnlich. Wir alle gehen durch eine Art „Pubertät“ unseres Energiesystems, was sich natürlich auf den physischen Körper auswirkt. (Manche etwas früher, manche etwas später!) Sogar unser Planet erlebt im Augenblick eine Art von „Pubertät“. Und sowohl die Erde als auch wir fahren ab und zu seelisch oder körperlich „Achterbahn“, bis wir alle uns den neuen Gegebenheiten angepasst haben.
Halten Sie sich gut fest, aber genießen Sie die schöne Aussicht – die Aussicht auf eine bessere Welt!
Mit herzlichen Grüßen
Christine Stark
5. September 2011