Liebe Leserin, lieber Leser,
eben erst von mehreren Tagen „Außendienst“ zurück, wünsche ich mir, dass ich jetzt die „richtigen“ Worte finden möge für das, was  hier heute Abend noch angesprochen werden möchte.

Als ich neulich losgefahren bin, waren die Nachrichten  gerade voll von dem Attentat, mit dem ein Weißer in einer Kirche  in Amerika gezielt neun Schwarze  umgebracht hat – noch dazu in einem Gottesdienst –

und das letzte, was ich davon noch hörte, war, dass  die Angehörigen  sich nicht verleiten ließen, in Hass und Verurteilung  zugehen.  Sie weigerten sich einfach, das zu tun, worauf der
Angreifer es abgesehen hatte.

Wenig später  hörte ich unterwegs im Autoradio zwischen den Verkehrsmeldungen davon, dass in Schlitz ein Mann aus einem Behindertenheim entführt worden war, weil man auf diese Weise den reichen Vater erpressen wollte.

Meine Gedanken folgten dem, was dort geschehen war und was in menschenverachtender Weise  einen Hilflosen getroffen hatte. Und ich erkannte den Segen, der die Täter dazu veranlasst hatte, ihr  „Opfer“  frei zu geben,  und  von allem Weiteren abzusehen.

Ich dachte auch daran, dass eine gute Freundin von mir mit dem Ort Schlitz verbunden ist …
und dort, - wie auch Sie alle -   ihr LICHT und ihre LIEBE erstrahlen lässt.

Und als ich heute  auf der Rückfahrt  von Berlin  die Nachricht von der Amokfahrt in Graz hörte,  konnte ich es nicht fassen! Meine Gedanken gingen zu dem schönen Städtchen, in dem ich  beinahe einmal studiert hätte –

und zu Heike – Atlantica, die eng mit dieser Stadt und ihren Menschen verbunden ist.  Wie von selbst formten sich die Worte und die guten Wünsche für die traumatisierten Menschen dort und für alle, die mit diesem Geschehen auf irgendeine Weise in Berührung gekommen waren.

Wir alle wissen, was es zu tun gilt, wenn etwas Derartiges passiert ist. Jeder einzelne von uns kennt seine Aufgabe, ob in Gedanken, Worten oder Taten! Ich weiß, dass viele von Ihnen jetzt mit und über Heike – Atlantica mit den Menschen in Graz verbunden sind.

Es ist so wichtig, dass diese Menschen und der ganze  Ort mit seinen Häusern und Straßen  jetzt  Hilfe erfährt  von uns allen!

Gerade  die hilfreichen, verständnisvollen Gedanken und Gebete  von Ihnen sind es, die den Unterschied bewirken!

Irgendwo habe ich vor kurzem gelesen, dass jetzt, wo das LICHT immer heller aufscheint und sich Bahn bricht, auch die Schatten und das „Dunkle“  immer deutlicher erkennbar werden.

Und doch gilt es, sich hiervon nicht erschrecken zu lassen und weiter auf seinem eigenen LICHT Weg voran zu schreiten! Voller Mitgefühl und LIEBE für alle, die es  im Augenblick  schwer haben  und durch eine persönliche Dunkelheit gehen.

Dazu fällt mir auch ein, dass  die spirituelle „Dunkelheit“ nichts „Schlechtes“ ist, sondern genau wie die Farbe Schwarz  bei den Ureinwohnern Amerikas  die große LEERE symbolisiert,
das Ur Chaos, aus dem alles entsteht, vergleichbar dem Uterus, aus dem auch bei uns neues Leben hervor geht!

Vorhin, als ich „wusste“, dass hier noch ein Text zu diesem Thema entstehen will,  fiel mir zuerst mein Lieblingssatz ein, den ich immer anwende, wenn etwas für mich selbst persönlich kaum zum Aushalten ist:

„Ich weiß aber, dass denen, die GOTT lieben, alles zum Guten dient…!“

Womit gemeint ist, dass  Göttliche Gnade die Macht und die Kraft hat, auch aus dem größten Leid noch Gutes entstehen zu lassen.

Die  Menschen in Graz oder auch die Menschen in Amerika, die dort in einer Kirche ihre Angehörigen verloren haben,  geben uns hierfür ein  Beispiel, indem sie  „nun erst recht“  in die Vergebung gehen und sich nicht provozieren lassen, wie schlimm auch immer das Geschehen dort war!

Welcher Mut und welche Tapferkeit, angesichts des eigenen Leides  weiter zu denken und  „mit dem Herzen zu sehen“! Und zu wissen, dass jemand, dem es wirklich „gut“ geht und der heil und gesund ist, zu einer solchen Tat nicht fähig wäre.


Und da wir gerade beim Thema sind, möchte ich noch auf die Frage einer Leserin antworten,  die hier in diesen Zusammenhang passt:

Nein, ich persönlich glaube nicht, dass es eine reale  „Phase der Dunkelheit“ (von wieviel Tagen auch immer) geben wird.  Prophezeiungen aus alter Zeit gelten nicht mehr! Längst haben wir uns über den Zeitpunkt hinaus entwickelt, der für Nostradamus oder andere zu früheren Zeiten absehbar gewesen wäre!

Wir alle sind inzwischen in eine Zeit  des LICHTS eingetreten und schaffen mit unserer LIEBE und unserem MITGEFÜHL die Neue Welt! Jeder einzelne gute Gedanke von Ihnen zählt! Und "worauf man seine Aufmerksamkeit richtet, das wächst!"

Strahlen auch Sie LICHT und LIEBE, MITGEFÜHL, VERGEBUNG und FRIEDEN in Ihrer Umgebung aus! Umarmen Sie liebevoll all Ihre eigenen Unzulänglichkeiten, die vielleicht vorhanden sind, und haben Sie GEDULD mit Ihren Mitmenschen!

All das sind die „Bausteine“, aus denen unsere Zukunft entsteht! Jetzt! Unsere kosmischen Freunde, unsere Galaktische Familie, die Aufgestiegenen Meister  und die Himmlischen Heerscharen sind an unserer Seite!

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

21. Juni 2015


PS:  Der heutige Text von Heike - Atlantica gibt weitere Informationen zu dem Geschehen in  Graz!
       http://radio-love-heaven-and-earth.webnode.at/blog/