„Verehrte Lichtbringer und Lichtbringerinnen,
die ihr auf Gaia so tapfer ausharrt, ich grüße euch und verneige mich vor euch und eurem Mut und eurem Durchhaltevermögen.

Beides wird auch weiterhin gefragt sein und euch eng begleiten. Denn die Zeiten sind stürmisch, das ist wohl wahr. Und das bezieht sich nicht nur auf die von dir erwähnten Sonnenstürme, Olga Aurelia.

Mit den Herbststürmen  werden sich auch andere Stürme erheben. Es bebt in euren Finanzsystemen, da sie kein Fundament und eure Währungen keine solide Deckungen mehr haben.

Man ist bemüht, diese Stürme unten zu halten und zu deckeln, aber allmählich bekommen diese Vertuschungsmanöver Risse und ihr Einblick in die wahren Verhältnisse.

Es gibt Seelen unter euch, die das schon lange vermuten oder auch wissen, aber die Mehrzahl will nicht darum wissen, weil es sie sonst zum Handeln zwänge und sie aus ihrer Komfortzone herausholen würde.

Wobei dies paradoxerweise schon lange keine Komfortzone mehr ist, denn kräftemäßig schleppt sich die Mehrzahl längst nur noch durchs Leben und versucht in verschiedenen Nischen wie Krankheit, Altersteilzeit, vorgezogene Renten zu entfliehen.

Dem Rest, der dies nicht so managen kann, gleitet allmählich die Last von der Schulter. Manch einer von euch mag jetzt sagen „Das ist mir zu negativ“, aber ich  fordere euch auf, euch eure „Schöne Neue Welt“ mal völlig ungeschminkt und  nicht zugedröhnt ganz ehrlich anzuschauen.


Wer von euch fühlt sich wirklich glücklich?
Wer von euch ist wirklich zufrieden in seinem Leben?
Wer von euch ist wirklich gesund?
Wer von euch ist wirklich dankbar für das, was er hat?

Wer von euch blickt mit Liebe auf die Menschen und auf die Natur?
Wer von euch praktiziert tätige Nächstenliebe und das Tag für Tag?

Ich will hier niemandem zu nahe treten, denn ihr tut alle etwas für eure Mitmenschen und gehört zu den bewussteren Individuen. Meine Sätze meine ich jedoch global. Denn ich sehe aus meiner Sicht, wie es sich wirklich verhält. Ihr haltet euch für getrennt, wo ich nur Einssein sehe.

Ihr könnt nicht sehen, dass ein einziger leidender Mensch auch euch leiden lässt, denn ihr hängt mit ihm zusammen.

Ihr könnt nicht sehen, dass ein Krieg, der von euch weit entfernt stattfindet, auch euch betrifft.

Ihr erkennt nicht, dass euch Tag um Tag eure Lebensressourcen beschnitten werden, Grundrechte, die zu euch gehören.  Ihr lasst noch viel zu viel geschehen!

Wacht auf und schaut euch um! Ihr müsst nicht mit dem Gewehr durch die Gegend marschieren, ihr könnt ganz friedlich Dinge ändern.

Das Einzige, was ihr dafür braucht, ist ein wacher Geist und ein Quentchen Bewusstheit. Denn ihr habt eure Macht abgegeben. U.a. deshalb, weil es immer so war und es ja auch bequemer ist.

Es ist bequemer, in irgendwelchen Foren eure Kritik abzuladen, aber es fällt euch total schwer, zu sehen, wer in eurer nächsten Umgebung ganz simple tatkräftige Hilfe benötigt.

Ihr überseht auch, dass ihr als Verbraucher Macht habt, die ihr nicht anwendet. Aber ihr lasst euch lieber von der Werbung und euren konditionierten Geschmacksknospen an der Nase herumführen.

Ich weiß, dass ihr, die ihr meine Worte lest, alle schon bewusster handelt, aber die Welt und euer geschundener Planet brauchen jetzt ein „Hauruck“, ein  Erkennen, ein Handeln und ein Informieren.

Sprecht über eure Erkenntnisse, über das, was ihr tut, haltet euch nicht bescheiden zurück, sprecht über das, was euch bewegt, sprecht mit dem Herzen und nicht mit dem Verstand,

riskiert, dass man euch für naiv oder nicht businesstauglich hält oder gar für Verschwörungstheoretiker. Haltet es aus, dass andere anderer Meinung seid.

Kurz und gut: Geht raus aus euren Nischen, lebt ein Beispiel vor und redet  darüber. In privaten Kreisen, in Gesellschaften, in Seminaren und Vorträgen, in Büros, an der Theke im Supermarkt, auf Kinderspielplätzen etc.

Tragt das Licht in euch in die Öffentlichkeit, werdet zum Fanal einer träge und blind gewordenen Gesellschaft. Ihr braucht keine Revolution dafür, ihr braucht nur euch und eure Überzeugungen und eure Bewusstheit dafür.

Jeder an seinem Platz. Niemand muss dafür sein „Dorf“ verlassen. Fangt mit dem Nachbarn an oder mit dem Kollegen oder mit der Verkäuferin im Supermarkt.

Es geht nicht darum, irgendjemanden irgendetwas aufzuschwatzen, nein, lasst es einfach in eure Rede fließen, da wo es passt. Geht als Beispiel voran, bietet Erklärungen an, wo andere keine Erklärungen haben.

Es geht ums Sein, harmonisch verlinkt mit dem Tun. Eins ergibt sich aus dem anderen.

Ihr werdet so oft als integre und vertrauenswürdige Personen wahrgenommen. Das ist ein Pfund, mit dem ihr wuchern könnt, ja, wuchern müsst. Setzt euch ein. Das wird sich auch für euch auszahlen, denn damit geht es euch sofort besser, ihr werdet es fühlen.

Die neue Welt setzt sich aus genau diesen vielen kleinen Bausteinen zusammen.

Viele „kleine“ Leute an vielen Orten der Welt tun viele kleine Dinge. So geschieht Bewusstseinswandel. So ist er immer passiert.

Erst in der Rückschau konnte man die großen Strömungen, die sich daraus ergaben, richtig benennen. Baut die Welt, die ihr haben wollt, visioniert sie, erträumt sie, sprecht über sie, malt sie euch aus und ihr bekommt sie!

Denn mit euren Gedanken, Gefühlen und Überzeugungen formt ihr die Welt. Eure eigenen und die von euch allen.

Was für eine Welt wollt ihr haben? Die, die ihr jetzt habt? Oder eine andere, menschlichere? Ihr entscheidet es. Jeder einzelne von euch. Keiner von euch ist hilflos. Keiner.

Und nun im engeren Sinne zu den Energien des Monats Oktober.
Nach dem Neuner-Monat September ist er wie ein Anfang und auf jeden Fall ist er ein Start in die letzten drei Monate eines Jahres, das sehr turbulent bis jetzt war.

Die Energieerhöhungen, die Sonnenstürme und die Erschütterungen des Magnetfelds gehen weiter und nehmen auch weiter zu. Aus euch wird alles  „herausgekitzelt“, was noch in alten Blockaden verankert ist, es werden  weiterhin alte Leben geklärt und „Hausputz“ gemacht.

Die Zögerer unter euch werden jetzt besonders deutliche „Einladungen“ serviert bekommen, damit auch sie sich diesem Klärungsprogramm unterziehen.

Das Wetter wird euch diese Phase besonders deutlich spiegeln. Stürme und Regengüsse werden sich  abwechseln und sich oft die Klinke in die Hand geben, winterliche Kälte wird u.U. verfrüht eintreffen und euch eure innere Erstarrung spiegeln, so denn das dann noch nötig sein wird.

Aber vorher werden euch Winde und Stürme kräftig durchwirbeln und ihre energetischen Spuren in euch hinterlassen. Drum versucht freiwillig zu klären, was es noch zu klären gibt.

Es sind ja oft die großen Themen wie das Verhältnis zu den Eltern, Partnerschaft, Kinder, Geschwister, Freunde und Kollegen. Schaut, was noch passt, wo was verändert werden muss,  wo was verändert werden sollte, weil es wehtut und nicht mehr funktioniert. Schaut dort hin!

Jetzt, wenn ihr euch nicht mehr im Sommerwinddreht, sondern in Herbststürmen, schaut nach den Stürmen in euch.

Fürchtet nicht die Schmerzen, die ihr dahinter vermutet, denn die Erleichterung nach der Klärung ist grenzenlos und harmonisiert euer Energiesystem.

Nehmt Hilfe dafür in Anspruch, jeder von euch hat jemanden oder mehrere Menschen in seinem Umfeld, die dafür bereitstehen. Ob privat oder professionell spielt keine Rolle.

Packt eure Themen an! Dann entlastet ihr euch und das kollektive Energiefeld. Dann kann ganz viel gehen, was euch und andere beschwert hat.

Die Generation vor euch beginnt euch den Weg frei zu machen, so dass das  Thema Eltern jetzt auch ganz automatisch auf den Tisch kommen wird.

Das war natürlich schon immer so, aber dieses Mal ist es ein wenig anders. Diese gehende Generation hat euch in einem Ausmaß den Weg freigemacht, wie ihr es euch nicht vorstellen könnt.

Ich werde hier an dieser Stelle nicht näher darauf eingehen, denn dieses Thema wäre sehr umfangreich, deshalb sei es an dieser Stelle nur dankbar von mir erwähnt.

Mit ihrem Gehen werden sie viel Düsternis, viel Karma und ganz viel Schmerzen mitnehmen, um euch den Weg freizumachen. All das, was sie mitnehmen, wird dann hier „bei uns“ geklärt und gereinigt und „archiviert“. Das ist der Liebesdienst, den die Kriegsgeneration euch noch erweisen wird. So ist es abgesprochen.


Du, Olga Aurelia, fragtest nach der Balance.
Klärt euch, helft euch untereinander, habt ein Ohr für diejenigen, die zu euch kommen

(und wenn ihr es nicht könnt, weil ihr selbst zu belastet seid, dann kommuniziert das direkt, freundlich und verständlich), lasst euch nicht manipulieren, ernährt euch  gesund und vor allem lacht viel mehr.

Es wird bei euch kaum noch gelacht. Lachen lässt euch auch gesunden, lachen tut dem Körper gut.  Vergesst auch nicht, euch zu bewegen in der Natur. Ihr könnt so vieles miteinander verbinden, ihr müsst es nur tun.

Und ein ganz pragmatischer Tipp am Ende: Schaltet den Fernseher aus und geht raus, trefft euch zum Wandern, zum Erzählen, zum Spielen.

In Gemeinschaft tut ihr euch gut, denn ihr seid alle miteinander verbunden. Und behandelt euch selbst gut. Behandelt euch selbst mit Liebe! Dann kommt ihr gut durch diese stürmischen Zeiten.


Ich verneige mich vor Euch
Meister St. Germain"

Empfangen von Olga Aurelia Bruhns am 1. Oktober 2014. Dieser Text steht zur freien Nutzung zur Verfügung. Änderungen des Textes sind nicht erlaubt.