Liebe Lesern, lieber Leser,
eigentlich hatte ich mir das Ende dieser Nacht anders vorgestellt …  aber meine „Himmlische Redaktion“ besteht darauf, dass es dringend sei, und meine Hotline   sendet ungefragt ein Bild nach dem anderen, um was es zu so früher Stunde geht!

Dann hoffe ich mal, dass sie auch so freundlich sind, mir gleich den gesamten Text herunter zu laden! Sind Sie bereit? Denn was hier von mir geschrieben und von Ihnen gelesen werden will, wird nicht einfach sein! Für keinen von uns!

Und ich bitte die Engel der sanften Veränderung jetzt, es uns allen leichter zu machen, und alles, was hier erzählt werden will, in einen Hauch des  rosafarbenen Lichtes zu hüllen, mit dem Erzengel Chamuel  seinen Segen zu allem zu geben pflegt, das geheilt werden will!

Ich weiß, ich „soll“ Sie alle an eine alte Zeit erinnern,  in der auch Sie die Wahrheit Ihres Herzens gelebt und verkündet haben, wann immer es notwendig war!

Ich weiß, immer wieder haben Sie es getan, weil es Ihre Art war und weil Sie gar nicht anders konnten, als die zu sein, die Sie sind!  Obwohl es damals  mindestens ebenso schwer war wie heute! 

Es waren dunkle Zeiten,  schwer lastete die Atmosphäre von Gewalt und  Zwang auf all denen, die ihrem Herzen folgten!

Denn es war  sehr genau vorgeschrieben, was man zu glauben hatte – und die Autoritäten, die den vorschriftsmäßigen Glauben verteidigten, straften hart, wenn sie  Freiheit, Wahrheit und  das wahre LICHT leuchten sahen!

Es ist eine doppelte Geschichte, die hier erinnert werden will, denn Sie alle, die sich heute wie magisch von diesem Text und dieser Erinnerung  angezogen fühlen, weil Ihr Herz so deutlich in Resonanz damit ist,

Sie alle  lebten diese Wahrheit und das LICHT Ihres Herzes  immer wieder! In verschiedenen  Kulturen und in unterschiedlichen Glaubensgemeinschaften hatten Sie sich immer wieder neu zusammengefunden!

Einst waren es die Essener, die die "Reinheit des wahren Herzens" verkündeten! Sie lebten in schlichten Dorfgemeinschaften in Palästina,  und auch Yeshua und seine Eltern gehörten dieser  reinen und  urtümlichen Form des „gelebten Christus Bewusstseins“ an.

Yeshua wurde damals bereits in jungen Jahren in die zentrale Ausbildungsstätte der Essener, den Karmel geschickt. Der Glaube an die Reinkarnation der Seele und das Heilige Wissen um die feinstofflichen Körper der Menschen war dort allen bekannt, die durch die Einweihungen des Inneren Wissens gegangen waren.

Wer tiefer in diese Vergangenheit eintauchen möchte, für den werden sicher die „Essener Erinnerungen“ von Meurois/Givaudan sehr bereichernd sein!

Auch Maria Magdalena wurde im Karmel ausgebildet. Sie folgte später den ihr vorbestimmten Wegen nach Frankreich, um dort zu heilen und die „Wahre Lehre des Herzes“  weiter zu geben.

Mehr als tausend Jahre später fanden sich in Frankreich noch einmal die Spuren des „Alten Wissens“, wie es von den Eingeweihten genannt wurde, in der Überlieferung, aber auch in den Herzen der Menschen wieder, die sich noch einmal in ihren karmischen Gruppen inkarniert hatten, um der Wahrheit die Ehre zu geben.

Wieder hatten sich genau diejenigen zusammengefunden, die in alter Zeit als Essener die Reinheit der Lehre gelebt hatten. Sie erinnerten sich genau – und sie erkannten sich wieder!

Was kümmerte es sie, dass neuer Zwang und neue Autoritäten die Verbreitung der Wahrheit ein weiteres Mal unter Strafe gestellt hatten?  Wie hätten sie, die sich so genau ihrer früheren Leben bewusst waren, ihr Wissen verleugnen können?

Lüge, Lug und Trug  waren ihnen unbekannt. Nie hätten sie zu leugnen vermocht, was ihnen mehr bedeutete, als alles andere! Es war ihr Auftrag, für den sie gekommen waren: Die Wahrheit und die „Reine Lehre von der Seele“ weiterzugeben.

Und so nannten sie sich Katharer, nach dem altgriechischen Wort für „rein“!  Rund um den Montségur waren sie zuhause. Denn er erinnerte sie an den Karmel, die „Heilige Burg“ Ihrer Väter!

Und doch konnten sie der Übermacht des mit Waffengewalt durchgesetzten  Staatsglaubens nicht standhalten. 

Zu dunkel waren die Zeiten, zu gewaltig der Zwang! Die Angst vor der Inquisition hielt die Herzen der einen, die Furcht vor dem „Teufel“ die andren im Klammergriff. Nur so war es möglich, die Nachbarn gegen diese  friedliebenden Menschen aufzuwiegeln und und den Hass gegen die zu schüren, die LIEBE und LICHT lebten!

Nie hätten sie sich zur Wehr setzen wollen! In versteckten Höhlen der Französischen Berge trafen sie sich, um ihren Glauben zu leben.

Aber Verrat führte die Häscher  und so wurden sie gefunden. Wenn sie nicht bereit waren, ihren Glauben zu verleugnen, wurde oft kurzer Prozess gemacht.
Ohne Rücksicht auf die Unschuldigen, die Frauen und die Kinder zu nehmen, wurden die  Zugänge der Höhlen zugemauert. Andere fanden den Tod  auf dem Montségur selbst!

Viele Jahrhunderte später zog es einen von ihnen, der inzwischen wieder zu seinem alten Wissen erwacht war und auch wieder seine damaligen Fähigkeiten lebte, zurück zu den alten Plätzen und auch zu dem Berg, an dem einst das große Unrecht geschah!

Es wird berichtet, dass der englische Heiler und Rutengänger, Colin Bloy,  bei einem Besuch des Montségur den Platz wiedererkannte, an dem einst 1244 der große Scheiterhaufen  für die letzten Katharer gebrannt hatte.

Man sagt, er habe dort 1987  einem inneren Hinweis folgend, ein lateinisches Manuskript ausgegraben mit der Prophezeiung, dass Ende des 20. Jahrhunderts die Kirche der Liebe neu entstehen werde.

Wie in Trance habe er darauf den folgenden Text niedergeschrieben:

ALLE,
DIE DAZUGEHÖREN WOLLEN,
GEHÖREN DAZU
.

DAS IST DIE KIRCHE DER LIEBE

Die Kirche der Liebe hat keine Struktur – nur Verstehen.
Es gibt keine Mitgliedschaft – die, die dazugehören, wissen es.
Sie hat keine Rivalen, denn sie steht nicht im Wettbewerb.
Sie hat keinen Ehrgeiz, denn sie nur dienen will.
Sie kennt keine Grenzen, denn Nationalismen sind nicht liebevoll.

Sie ist nicht für sich selber da,
sondern will alle Gruppen und Religionen bereichern.
Sie erkennt alle großen Lehrer aller Zeitalter an,
die die Wahrheit der Liebe gelehrt haben.

Die, die teilnehmen, praktizieren die Wahrheit der Liebe
in ihrem alltäglichen Sein.

Es gibt keine Lebensweise oder Nationalität, die ein Hindernis wäre.
Die, die sind, wissen es.

Sie sucht nicht zu lehren, nur zu Sein und dadurch zu bereichern.
Sie erkennt die Einheit der Menschheit an,
und dass wir alle eins sind mit dem Einen.

Sie erkennt, dass wir so sind, wie die anderen um uns herum,
weil wir so sind.

Sie erkennt den ganzen Planeten als ein Wesen an, von dem wir ein Teil sind.
Sie erkennt, dass die Zeit für die allerhöchste Verwandlung gekommen ist,
die letztendliche alchemistische bewusste Wandlung des Ego zu einer freiwilligen Rückkehr zum Ganzen.

Sie verkündet sich nicht selbst mit lauter Stimme sondern leise auf liebevolle Weise.
Sie grüßt alle, die in der Vergangenheit den Weg geebnet haben und den Preis dafür zahlten.
Sie lässt keine Hierarchie und keine Struktur gelten, denn niemand ist größer als ein anderer.
Ihre Mitglieder erkennen einander durch ihre Taten und ihr Sein und ihre Augen
und durch nichts anderes als die brüderliche Umarmung.

Jede/r widmet ihr/sein Leben der stillen Liebe zum Nachbarn, der Umwelt und dem Planeten,
während sie ihre täglichen Aufgaben erfüllen, egal in welcher hohen oder niederen Position.

Sie erkennt die höchste Position der Liebe an, die nur verwirklicht werden kann,
wenn die ganze Menschheit sie praktiziert.

Sie hat keinen Lohn anzubieten, außer der unsagbaren Freude des Sein und der Liebe.
Ihre Mitglieder streben nur die Beschleunigung des Verstehens an,
innerhalb welcher Kirche, Gruppe oder Familie auch immer.
Sie sollen Gutes im Verborgenen tun und nur durch ihr Beispiel lehren.
Sie sollen ihren Nächsten, ihre Gemeinschaft und den Planeten heilen.

Sie sollen keine Angst und keine Scham kennen und auch in allen Widrigkeiten Zeugen sein.
Sie hat keine Geheimnisse, kein Allheilmittel, keine Einweihung außer dem wahren Verstehen der Kraft der Liebe
und dass, wenn wir es wollen, die Welt sich ändern wird, wenn wir uns zuerst verändern.

In vielen Kirchen, Gruppen und Sekten nutzen einige wenige die Schwäche der Mehrheit aus.
In der Kirche der Liebe ist es umgekehrt, sie befreit und stärkt den Einzelnen.
Die Überreste von Strukturen, die sie noch haben mag, müssen von denen gebildet werden,
die wissen, dass sie Teil davon sind.“

Übersetzung aus dem Englischen von W. Fink, 2003


Liebe Leserin, lieber Leser,
ein seltsamer „Zufall“ fügte es, dass ich den Hinweis auf den Text von Colin Bloy vor fast genau einem Monat von einer lieben Leserin zugesandt bekam.

Schon damals recherchierte ich  zu den Hintergründen seines Entstehens  und wollte dies alles an Sie weitergeben. Als ich auf das Datum schaute, war es der 23.8.2014 – der Tag des Geburtstages von Colin Bloy (23.8. 1927 bis 2004)!

Aber noch schien etwas nicht zu passen – und so folgte ich meiner „Himmlischen Redaktion“ und  verschob das Ganze auf die Warteliste. 
Heute Morgen nun, war es soweit!

Mein Text wollte geschrieben werden, und Sie haben sicher bemerkt, wie deutlich „meine“ Worte der Erinnerung  hier geführt wurden!

Mit herzlichen Grüßen,
Christine  Stark
24. September 2014

PS:  Genaueres über Colin Bloy auch hier!
http://www.energieimpulse.net/spirituelles/kirche-der-liebe/

und sehr spannend auch hier:
http://www.amo-international.net/downloads/newsletter/newsletter27.pdf