Energiebericht September 2014

"Verehrte Olga Aurelia,
werte Freundinnen und Freunde vom Planeten Erde,

Ihr betretet nun einen Streckenabschnitt im sogenannten „Aufstieg“ der Erde, der besonders ist. Ich würde es anders formulieren. Ihr seid auf dem Rückweg zu Euch selbst, zu Eurer eigentlichen Größe, zu Eurem eigentlichen Selbst, zu Eurem vollständigen Potenzial.

Ich sehe den einen oder anderen bei Euch müde lächeln angesichts meiner Worte. Euer ungläubiges Lächeln wird sich noch mächtig verändern und in ein großes Strahlen übergehen, wenn Ihr erkennt. Wenn Ihr Euch selbst erkennt. Wenn Ihr erkennt, wer Ihr eigentlich seid. Und schon immer gewesen seid. Und immer sein werdet.

Ihr hattet Euch entschieden, in einer illusionären Welt zu leben und ein illusionäres Spiel zu spielen, das Spiel der Dualität. Und Ihr habt es perfekt gespielt, so perfekt, dass Ihr nichts anderes mehr habt gelten lassen und nichts anderes geglaubt habt.

Und oft auch noch glaubtet, dass nach dem sogenannten Tode nichts mehr kommt. Das war und ist allerdings die Krönung der Illusion. Jenseits dessen, was Ihr den Tod nennt, findet das eigentliche Leben statt, die einzige und ewige Realität, das Leben, aus dem Ihr kommt und wohin Ihr zurückgeht, wenn Ihr Euer Spiel beendet.

Dort ruht Ihr Euch aus, geht anderen Aufgaben nach, seid mit Eurer Seelenfamilie zusammen und schmiedet neue Pläne. Das ist „ZUHAUSE“, Euer eigentliches Zuhause. Euer Basislager sozusagen, von dem aus Ihr immer neu startet, um neuen Abenteuern und Erfahrungen entgegen zu gehen.

Dieses Mal habt Ihr ein sehr ausgefeiltes Spiel gespielt, in dem Ihr sozusagen alle Eure Speicher geleert habt, auf nichts mehr richtig Zugriff hattet, was Euch eigentlich ausmacht und Euch lediglich auf Eure rudimentären Funktionen beschränkt habt. Sozusagen auf Eure Überlebensfunktionen.

Der Spielverlauf hat das auch sehr deutlich gezeigt, und es gibt „Kollegen“ oder „Kolleginnen“ von mir, die Euer Spiel als entgleist bezeichnen würden.  Aus einer gewissen Warte kann man das auch so sehen.

Auf der anderen Seite jedoch kann man es aber auch als das größte Experiment aller Zeiten sehen. Ihr habt Euch so weit wie noch nie von Eurer eigentlichen Natur entfernt, dass einem fast Angst und Bange werden konnte (menschlich betrachtet), ob Ihr denn wieder zurückfindet.

Denn Ihr seid hinausgezogen in die Welt und habt Euren einzigen wirklichen Kompass, Euer Herz, immer mehr, je tiefer Ihr in die Erfahrung und in Eure einzelnen Inkarnationen hineingegangen seid, außer  Dienst gestellt.  Und dafür im Gegenzug das Gehirn als „Ersatzkompass“  installiert.

Wahrhaft ein großes und sehr mutiges Experiment. Es geht in Alleswasist ein und befeuert die Evolution in nie dagewesener Weise.

Lasst meine Worte einfach so stehen, denn die tatsächliche Wirkungsweise Eures Experiments kann nicht wirklich in menschlicher Sprache wiedergegeben werden. Es hat Auswirkungen, die Euren menschlichen Verstand übersteigen und auch Euer Herz erzittern lassen würden, so groß sind diese.

Die Erde ist zwar kein großer Planet, aber sie hat sich für Erfahrungen zur Verfügung gestellt, wie es sie so noch nie gegeben hat. Es war ein Spiel „Evolution pur“. Und nun geht es zu Ende.


Und damit bin ich nach meinem Prolog bei unserem gemeinsamen Thema gelandet, den Energien des Monats September. Nun denn. Fangen wir doch beim Wetter an.

Es wird etwas ruhiger im September, aber nicht ruhig. Ihr müsst weiter mit „Auswüchsen“ und Bereinigungen rechnen. Denn Ihr seid weiterhin im Aufräumstatus. Aber es wird auch wunderbare milde Septembertage geben, deren Sonnenstrahlen Euch golden treffen werden.

Genießt diese wenigen Momente, bevor der Herbst mit kalten und nassen Tagen kommen wird.  Energetisch wird es nun in eine weitere Ebene hineingehen, die unter der bisherigen liegt.

Es geht in die Feinheiten der Feinheiten hinein und auch dort wird alles herausgeholt, gewendet und transformiert. Es wird ein subtiles und z.T. sehr subtiles Spiel der Kräfte werden – in Euch selbst.

Einige von Euch werden noch mit „grobmotorigeren“ Bereinigungen zu kämpfen haben, weil sie notwendige Schritte unterlassen haben, aber das Gros von Euch wendet sich nun der „Feinarbeit“ zu.

Dies hat auch seine Entsprechung im Außen. Rein phänomenologisch werden Euch Ereignisse „entgegenstürzen“ und den einen oder anderen ratlos zurücklassen. Verdeckt jedoch werden schon ganz andere Sachen passieren:

Zusammenschlüsse auf ungesehenen Ebenen, Zusammenarbeit ehemaliger Gegner, pragmatische Zusammenarbeit in ganz handfesten Themen, Verhinderung von dunklen Störmanövern, die jedoch nachzulassen beginnen, weil das Licht nun völlig ungehindert auf Euren Planeten strömt und die planetare Reinigung eine Größenordnung erreicht hat, die durch nichts und niemanden mehr gestoppt werden kann.

Damit klar ist: LICHT = LIEBE!  Es sind nun Kräfte entfesselt worden, die universal in Gang gesetzt worden sind – planmäßig. Nichts von dem, was jetzt passiert, ist zufällig oder aus der Not geboren worden.

Es ist ein universaler Akt, den die Schöpfung selbst in Gang gesetzt hat. Ihr seid ein Teil der Schöpfung, Ihr seid ein Teil von Gott, Ihr selbst habt den Hebel umgelegt, als klar wurde, dass sonst die völlige  Zerstörung des Planeten folgt, den Ihr Euch als Wohnstatt auserwählt habt.

Gleichzeitig seid Ihr ein Lern- und Lehrplanet. Die Revision dessen, was Ihr gelebt habt in dieser Weise, so hart im Gang und in so kurzer, dermaßen kurzer Zeit, hat in dieser Form noch nie ein Planet durchlaufen. Weder ein Planet noch eine Kultur.

Deshalb sind im Augenblick alle Augen auf Euch gerichtet, alle! Auch wenn Ihr Euch das nicht vorstellen könnt: Das universale Auge sieht alles, denn es ist kein Auge im physischen Sinn. Der eine oder andere von Euch wird jetzt vielleicht verwirrt sein.


Deshalb präzisiere ich jetzt kurz und verenge auf die nächsten 30 Tage:
Es stehen weitere Umformungen in Euch selbst an, weitere Aufräumarbeiten, aber auf einer subtileren Ebene als bisher.

Dazwischen wird es breite Lichtbänder der Liebe geben, die von Euch auch so empfunden werden. Immer mehr Menschen werden es spüren, dass Materie ihnen nur dienen sollte, aber keinem Götzendienst zugeführt werden sollte.

Es wird immer mehr eine Abkehr von der Materie geben. Sie wird als das gesehen, was sie wirklich ist: Eine Notwendigkeit auf einem materiellen Planeten. Ihr werdet auch ihre Schönheit sehen und sie nutzen, aber Ihr werdet sie nicht mehr überbewerten.

Ihr  werdet auch bereits Menschen begegnen, die strahlen werden, weil sie früher als die Masse das Liebesprinzip umsetzen und dieses in die Welt zu strahlen beginnen. Sie werden zu menschlichen Magneten. 

Das wird bereits im September verschiedentlich weltweit zu spüren sein. Das sind dann spirituelle Schwergewichte, die das als Aufgabe in ihrem Seelenplan stehen haben.

Im September wird sich also sozusagen alles wild mischen. Das Alte mit dem Neuen, das Grobe mit dem Feinen. Das wird Euch ermüden, denn manchmal werdet Ihr nicht wissen, was denn nun Sache ist. Ihr werdet z.T. und auch schon wieder schlagartige Müdigkeit verspüren und das Bedürfnis zu ruhen.

Soweit Euer Alltag es zulässt, tut es. Lasst Arbeit, die auch später getan werden kann mit frischeren Kräften, einfach liegen und legt Euch hin. Denn Eure Körper verlangen nach Ruhe und Erholung.

Die Energien, die den September beherrschen, sind zwar subtiler, aber sie werden sich häufig überkreuzen, bevor der Herbst beginnt. Dieses Energiedurcheinander ist es, was Euch so müde machen wird. Also versucht das einzukalkulieren.

Nutzt auch jeden Moment Eures Lebens, anderen eine Freude zu machen: Dafür braucht es nicht viel: ein nettes Wort, ein liebevoller Blick, eine kleine Geste.

Und vergesst nicht Euch. Behandelt Euch genauso wie Euren allerbesten Freund oder Eure allerbeste Freundin. Und kommt zusammen, um Euch zu stärken. Redet miteinander, pflegt eine glasklare Kommunikation, seid authentisch.

Da das Licht immer mehr durchdringt, könnt Ihr auch miteinander über das sprechen, was Ihr so häufig vermieden habt: über Eure Ängste. Schickt sie nicht mehr in den Keller, um zu vermeiden, dass Ihr neu verletzt werdet, nein, holt sie rauf und lasst das Licht drauf scheinen, damit sie gehen können.

Tut das mit guten lichtvollen Freunden, dadurch werden sie oft schon transformiert oder schrumpfen zumindest. Und Euer Zusammenhalt wächst dadurch und erzeugt wiederum mehr Licht.


Ihr seid es, die die Welt durchlichtet. Ihr macht den Unterschied. Wenn nicht Ihr, wer dann? Fangt an, macht weiter, gebt Liebe in die Welt. Solange sich die Energien noch mischen, wie es jetzt noch der Fall ist, bittet uns um Schutz. Das ist zweifellos unser Job.

Aber ich habe es schon mal gesagt: Es werden keine Ufos kommen, um Euch zu erretten oder zu  evakuieren. Ihr allein gestaltet Euren Planeten um, Ihr allein! Wir sind Euch zu Diensten, das ja, und das sehr gerne und jederzeit, aber wir sind nur „Handlanger“.

Den Kern der Arbeit leistet Ihr. Also krempelt weiter die Ärmel hoch, habt vor nichts Angst und geht an alles dran. Vor allem an alte Glaubenssätze und Überzeugungen in Euch selbst.

Klärt mit Liebe das alte Gerümpel. Fegt alles hinweg, was Ihr nicht mehr in Eurem Leben haben wollt. Trennt Euch von altem „Speichermaterial“, von überflüssiger Materie, von Beziehungen, die Euch nicht mehr guttun.

Bei letzterem bedankt Euch aber bitte entweder persönlich oder im Stillen, denn diese Seelen haben verabredungsgemäß ihren Dienst bei Euch verrichtet, so wie es besprochen war.


Nutzt den September, diesen Neunermonat, um Euch von allem, was Euch nicht  mehr dient, zu verabschieden. Das ist die beste Vorbereitung für Herbst und Winter und die nächste Energiephase.

Einen besseren Ratschlag, so Ihr denn einen hören wollt, kann ich Euch nicht geben. Ihr werdet Euch energetisch erleichtert fühlen danach. Versprochen! Und vernetzt Euch mehr, tauscht Euch aus, tauscht Euch gefühlsmäßig aus.

Damit fühlt Ihr Euch untereinander angenommen und füllt Euren Energieakku auf Gegenseitigkeit. Ihr seid dann als Lichtquelle vernetzt und strahlt hinaus in die Welt. Das erzeugt einen Dominoeffekt.

Alle  werden es spüren und es Euch nachtun. Der Mensch lernt am Beispiel und nicht an Worten. Das gilt nicht nur für die kleinen Kinder, sondern auch für die großen „Kinder“...:)

Ich verabschiede mich mit einem Lächeln und hoffe Euch alle vor Liebe strahlend in einem Monat wiederzusehen...
Euer St. Germain“

Empfangen von Olga Aurelia Bruhns am 31. August 2014. Dieser Text steht zur  freien Nutzung zur Verfügung. Änderungen des Textes sind nicht erlaubt.