Liebe Leserin, lieber Leser,

was soll ich sagen? – Soll ich überhaupt etwas sagen? Und wenn, dann wie?  Denn es ist nicht hilfreich, sich auf das zu konzentrieren, was gerade nicht „funktioniert“!  Gerade dann gilt es, sich auf das gute Ziel und eine gute Lösung  zu besinnen!

Als ich vor vielen Jahren begann, mit den Engelkarten  (genauer gesagt: mit den Erzengelkarten)  von Doreen Virtue zu arbeiten, merkte ich nach einiger Zeit, dass die schönen Worte auf den Karten oft erst mal das Gegenteil bedeuteten.

Also wenn ich die Karte „Frieden“   gezogen hatte, und mich darüber freute, kam kurze Zeit danach ein dicker fetter Streit in meinen Alltag. Und das wo ich wirklich alles andere lieber habe. (Lässt sich aber manchmal nicht vermeiden!)

Genauso ist es bei den Meisterkarten  von Jeanne Ruland., die ich sehr gerne habe und von deren Begleittexten ich viel gelernt habe:  Wenn ich die Seth Karte ziehe, die mit dem Begriff  „praktische Einweihung“   kombiniert ist – na, raten Sie mal:

Ja, Danke herzlich!  Auch früher schon zeichneten sich  „praktische Einweihungen“  durch Schwierigkeiten und Herausforderungen aus!  Im Ägypten der Früh  - und Hochkultur  gingen  ihnen meist  körperlich / seelische Tests  voraus, die nur unter Lebensgefahr  absolviert werden konnten.

Kein Wunder also, wenn ich beim Ziehen der Seth Karte immer schon auf einiges Unerfreuliche gefasst war. Es ist ja bekannt, dass Seth, der unbeliebte Bruder des Osiris und der Isis  leider meist  mit „Kaputt machen“ und  „Zerstören“ assoziiert wird, weil  Veränderung und Neubeginn, für die er zuständig ist, oft erst dadurch möglich werden.

Ein tröstliches Sprichwort besagt, dass es erst schlimmer werden muss, bevor es besser werden kann. Und demzufolge hat Seth die undankbare Aufgabe übernommen, Altes an seine Grenzen zu führen – bis man merkt, dass man so nicht mehr weiter kommt.

Als ich das dann endlich begriffen hatte, habe ich Seth Abbitte geleistet, meine Angst vor „Schlimmem“ akzeptiert und meinen Mut in beide Hände genommen. Und inzwischen habe ich mir angewöhnt, ganz bewusst damit umzugehen, und die Seth Karte liebevoll in meinem Alltag zu begrüßen, wenn sie sich zeigt.

Das ist nicht ganz einfach und bedeutet immer noch eine Übung für mich. Wenn ich die möglichen „Herausforderungen“, die oft danach auftreten, aber als Stufe neuen Wachstums  ansehe und als unvermeidliches „Sprungbrett“ zu  größeren Fähigkeiten akzeptiere, ist es für mich ok. 

Natürlich sind mir ISIS und OSIRIS lieber!  Eigentlich ist das etwas ungerecht!  Denn der eine kann nur „gut“ dastehen, wenn es jemand anderen gibt, der ihn „gut“ aussehen lässt, weil er selbst weniger“ beliebt“  ist.

Das alles gehört natürlich zum „Alten Denken“, wo es immer um das duale Prinzip von „Opfer“ und „Täter“  ging. (OSIRIS der „Liebe“, dem übel mitgespielt wird, SETH der „Böse“, der seinen Bruder umbringt, und ISIS die „Hilfreiche, Gute“, die ihn wieder lebendig macht…)

Vor  vielen Jahren, als ich  - in diesem Leben – gerade erste Schritte in Richtung „Reinkarnation“ machte und bei Maya, meiner späteren Ausbilderin für Reinkarnations Therapie, zu einer Beratungsstunde gekommen war, fragte ich Maya nach Osiris.

Es ist allgemein anerkannte Theorie, dass diese drei ägyptischen „Götter“  die Funktion von Archetypen  haben, (also symbolisch zu sehen sind, wie in unseren Märchen oder beim Kasperle Theater Hexe, Zauberer etc.)  Und es ist allgemeines Denken, dass es sich dabei um „Phantasiegebilde“ handelt.

Aber ich hatte immer das  Gefühl,   dass ISIS und OSIRIS tatsächlich gelebt haben! Und dass sie ganz reale, mächtige große Wesenheiten sind, die ich sogar in  früheren Leben in Ägypten persönlich gekannt habe!

Sie können sich denken, dass es wirklich eine kleine Mutprobe für mich war, Maya dies zu erzählen und sie dazu zu fragen.

Und wissen Sie, was sie mir geantwortet hat? „Aber ja, Kleines,  - natürlich kennst Du sie!
Es gibt da ein Leben von Dir in Ägypten, wo Du als junger Adept (ein Adept ist ein Priesterschüler)  zu Füßen von OSIRIS sitzt und seinen Worten lauschst! Natürlich hast Du ihn gekannt!“

„Und zu anderen Zeiten hast Du als junge Priesterin für ISIS gearbeitet  und ihr gedient!“
ISIS und OSIRIS sind Schöpferwesenheiten, die zeitlos und über Jahrhunderte hinweg die Menschen angeleitet und sie geführt haben.

Sie kamen von anderen Sternensystemen. Man könnte sie als weise kosmische Freunde bezeichnen, die als  liebevolle Lehrer und Helfer  zu den damaligen Menschen kamen.

Nicht alle, die da von „auswärts“ kamen, kamen in guter Absicht und waren hilfreich.
Aber diese Beiden  waren es. Später, als das Wissen um diese kosmischen Freunde und „Schöpfergottheiten“  verboten wurde, hat man sie als „Mythen“ der Phantasie zugeordnet.

Aber auch unsere Märchen, die  eben „Märchen“ erzählen, sind hochaktuelles, weises Wissen einer alten Zeit, das sehr wohl wörtlich genommen werden darf!  Es stammt aus einer Zeit, als die Verehrung der Muttergottheiten des Matriarchats dem neu heraufdämmernden Patriarchat, der willkürlichen Herrschaft der Männer, der Priester und des streitbaren „Christentums“  weichen musste.

Damals wurde von den mental orientierten Priestern und Anführern der Kirche das alte intuitive Wissen der Heilerinnen und Heiligen verdammt und verboten. Es durfte bei Strafe nicht mehr erwähnt werden.

So wählten die weisen Alten die einzige Möglichkeit, die sie hatten, um den Mythos - das heilige Wissen der Alten um die Kräfte der Natur, die Naturwesen und die Magie -  zu bewahren, die ihnen blieb:  Sie gaben ihr magisches Wissen und ihre Erfahrungen mit der unsichtbaren Welt und den kosmischen Gesetzen  als  „Märchen“  weiter.

Über das Erzählen von Märchen  konnten sie der jungen Generation alles weiter geben, was sie erfahren und gelernt hatten, - aber sie tarnten es als  Geschichten für Kinder! Und die Kinderseele, die  die Symbolsprache so gut versteht, weil die Symbole direkten Zugang zur Seele haben, verstand!

Ja, liebe Leserin, lieber Leser, wo uns dieser Blog  nun wieder hingeführt hat!
Es sollte wohl so sein!

Trotz allem möchte ich ihnen noch ein paar Worte zur energetischen Qualität der  vergangenen  Tage mitgeben:  Ich werde es liebevoll umschreiben:

Am liebsten hätte ich meiner „Oberen Leitstelle“ gekündigt!   Wenn ich es gewohnt war, dass meine Bitten ein offenes Ohr da oben finden und die Hilfe prompt erfolgt, so schienen meine Engel und sonst so hilfreichen Helfer jetzt das Oropax  für sich entdeckt zu haben.

So vieles in den  vergangenen Tagen schien nicht zu funktionieren!  Mitarbeiter eine Behörde waren plötzlich auf Außendienst, so dass ich sie in ihrem Büro nicht antraf  - und ich war vorher extra noch von meiner inneren Stimme gebeten  worden, dorthin zu fahren …

Streit lag jetzt schon mehrfach deutlich in der Luft  und konnte nur mit einer Extraportion Friedfertigkeit und Geduld gebändigt werden …

Lächerlich „Kleinigkeiten“  zeigten, wie schwierig alles war: Sogar das Suchen von ganz normalen, hübschen Servietten für einen Kaffeeklatsch  geriet in drei Geschäften zum Abenteuer! Es gab einfach nichts Brauchbares!  - 

Gäste verwechselten das deutlich mit dem passenden Wochentag geschriebene Datum, kamen nicht zum angegebenen Termin und standen dann an einem anderen Tag "fehl am Platze" vor verschlossenen Türen ...

Man fasst es nicht! Positives Denken und „Den Sinn von allem finden" half auch nicht weiter. Daneben gibt es noch meine "Großbaustelle". Sie erinnern sich sicher an die Aufgabe, die ich niemals übernehmen wollte?  Zwischendurch schien mich meine Intuition restlos verlassen zu haben, dann manchmal wusste ich einfach nicht mehr weiter. Wusste einfach nicht mehr, was jetzt richtig ist...

Wenn ich nicht so gut im Training wäre und nicht eine so gute und sichere Anbindung nach oben hätte, hätte ich wirklich den Glauben verlieren können!  Zeitweise schien sich (am vergangenen Sonntag, dem 17.3.2013) die Zeit stark  zu verlangsamen.

Ich fühlte mich zwischenzeitlich, als ob ich bis zum Bauch in dickflüssigem Pudding steckte  - und hatte einen solchen „Dämpfer“ auf meiner Aktivität, dass ich nur einen Bruchteil der geplanten Aufgaben erledigen konnte. Eine Schnecke wäre im Vergleich zu mir ein Rennauto gewesen!

Nein, das ist jetzt weder gemault noch gemeckert! Es war einfach so!  Meine Tochter drückte es so aus: Sie habe vorgestern nur noch auf „survive mode“ geschaltet – auf „Überlebensmodus“ – weil gar nichts mehr ging!

Vielleicht hilft Ihnen das beim Einschätzen Ihrer eigenen Situation. Aber gerade dann, wenn wir so sehr gefordert werden, dass  der potenzielle Frust sogar unser Inneres Licht herunter zu dimmen beginnt -  gerade dann ist es wichtig, sich wieder auf unsere Mission zu besinnen und unsere Turbo Knöpfe einzuschalten:

Gerade dafür haben Sie so viele Leben lang Lichtarbeit und Energiearbeit trainiert! Also wenden Sie Ihre Fähigkeiten an! Denn genau dafür sind Sie in dieser Zeit auf diesen Planeten
gekommen: Um die Wolken emotionaler und mentaler Dunkelheit mit dem Funkeln und Strahlen Ihres eigenen Inneren Lichtes zu erhellen!

Erinnern Sie sich daran, welch machtvolle Engel Sie in Wahrheit sind, indem Sie zu sich sagen:  „ICH BIN Göttliche Liebe – ICH BIN Göttliches Licht!“

Und wissen Sie, was passiert, wenn Sie sich in schwierigen Situationen  an Ihr  Inneres Licht erinnern?   Die Situationen beginnen zu „strahlen“. Damit meine ich, dass sich zwar manchmal die äußeren Umstände nicht real „sichtbar“  zu verändern scheinen, aber ihre Wirkung ist eine andere!

Unsere liebevollen Helfer sind nämlich sehr wohl präsent. Auch wenn es  nicht immer so aussieht! Und sie unterstützen uns bedingungslos, weil sie uns lieben! Immer! Und sie wissen genau, dass wir in sehr herausfordernden Zeiten leben.

Erinnern Sie sich?   „Nur die besten Schüler bekommen sie schwierigsten Aufgaben!“
Wir sind hierher gekommen in dieser besonderen Zeit der Veränderung, weil wir es uns zugetraut haben!

Weil wir Experten sind! Genau für diese spezielle Zeit der Veränderung eines Planeten! Weil wir Experten sind für das Auflösen  dunkler, schwerer Energien und  frustrierender Umstände!  Also lassen Sie uns strahlen! Für eine neue, bessere Welt!
Das Licht ist immer stärker als die Dunkelheit!


Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

23.März 2013
(Im Jahr des Mutes und der Veränderung!)