Liebe Leserin, lieber Leser,
manno! Was für Zeiten! In dem Fall passt am besten: „GELASSENHEIT über alle Grenzen!“ Jawoll!

Wenn es sogar schon mich „aus den Latschen kippt“, was die innere und äußere Friedfertigkeit angeht…

Aber besser der Reihe nach! Ich selbst hätte Ihnen Letzteres ja nie im Leben erzählen wollen. Soll aber wohl so sein, Ihnen zum Trost. Hoffentlich.

 

Abgesehen davon hätte ich meinen heutigen Text eigentlich „DANKE, Brenda!“ nennen wollen, fand dann aber „LEER-Lauf“ passender. (Von „FÜLLE“ war da noch nichts in Sicht.)

Erst durch die Überlegungen von Brenda neulich bin ich draufgekommen, dass wir uns in diesen Tagen vom 31. Juli bis zum 2. August, - vermutlich aber bereits vorher und auch danach - im Zustand der LEERE wiederfinden.

 

Sich im Zustand der LEERE zu befinden, ist so ungefähr das Unangenehmste, was frau sich denken kann. Weil ich es meist nicht sofort merke und mich dann wundere, warum alles so „anderster“ ist, - am meisten ich selbst.

Klar, ist dieser Zustand eine unglaublich kostbare Übergangszeit, die unumgänglich ist für unsere Ent-Wicklung. Was es aber nicht besser macht.

 

Mir jedenfalls hat es unglaublich geholfen, diesen Tipp zu bekommen und ich konnte danach sofort „gnädiger“ mit mir selber umgehen.

Brenda Hoffman: Inmitten & zwischendrin. 01.08.2022 – Es Ist Alles Da …

Hier nun mein Dank an Brenda und gleich auch an Rosi für das Finden und Übersetzen!

 

Endlich konnte ich verstehen, warum ich selbst seit Tagen wie "mit angezogener Handbremse" unterwegs bin.

Abgesehen davon, dass es sich auch jetzt noch nicht richtig anfühlt, Ihre lieben Mails zu beantworten, hab ich (fast) alles bleiben lassen, was sonst gerne und voller Freude zu meinem Alltag gehört – und wundere mich immer noch darüber.

Auch das Aushalten und Integrieren der kosmischen Energie-Geschenke lässt frau oft platt wie eine Flunder auf der Couch zurück, - leider mehr innerlich als äußerlich. Manno!

Ok. Soviel zum „LEER-Lauf“.


Um all das noch zu toppen, ergab sich gestern eine Situation, in der ich tatsächlich die Beherrschung verloren zu haben schien! Doppel-Manno! Und das mir!

„In meiner großen Güte“ (wie Michel aus Lönneberga zu sagen pflegt) hatte ich einem Tagesausflug zugestimmt, trotz der hohen Temperaturen und der zu erwartenden Fahrtdauer…

Ich wollte halt nicht schon wieder „dagegen“ sein, nicht schon wieder sagen, dass ich mir diese zusätzliche Anstrengung nicht zumuten möchte und nicht schon wieder den „Spielverderber“ spielen.

Hab auch soweit alles überlebt.

 

Bis kurz vor der Rückfahrt eine seltsame Situation meine „Contenance“ komplett ins Gegenteil verkehrte.

Die Besichtigung einer alt-ehrwürdigen Kirche erforderte es, dass ich mit einer mir anvertrauten Hündin im Halbschatten eines uralten Friedhofes (Hunde waren erlaubt!) auf einer Bank wartete.

Froh, einen kühlen, ruhigen Moment erwischt zu haben, döste ich ein wenig vor mich hin. Was einen freilaufenden kleinen Hund nicht hinderte, uns unangeleint und mehr als aufdringlich zu nahe zu kommen.

 

Weit entfernt entdeckte ich die Besitzerin, der es vollkommen egal zu sein schien, was ihr Hund zwischen den uralten Grabsteinen anstellen würde. (Gräber selbst gab es dort nicht mehr.)

Zunächst warnte ich die Frau freundlich, dass hier ein anderer – zudem noch angeleinter – Hund sei, den sie vermutlich nicht gesehen habe. Sie möge ihr Exemplar bitte wegholen.

War ihr aber egal. Sie rief ihren Vierbeiner zwar zunächst anstandshalber, wenn auch vergeblich, drehte uns aber bereits den Rücken zu und machte keine Anstalten, sich verantwortlich zu fühlen.

 

Fragen Sie mich bloß nicht, was mich dazu veranlasste, so unspirituell loszumaulen! Ich wunderte mich selbst, wie all diese wenig damenhaften Worte so schnell und ohne zu überlegen über die alten Grabsteine schallten.

Blöde Antwort von ihr, neue verbale „Fliegenpatsche“ von mir – und das mehrfach hin und her!  Zum Nachdenken war gar keine Gelegenheit. Ich merkte nur, wie das, was ich da aufbot, von einer großen KRAFT aus meinem Bauch begleitet wurde.

Es war das Gefühl, absolut „im Recht“ zu sein, was ich selber nicht verstehen konnte. (Weitere „Manno“ bitte bei Bedarf selber einfügen!)

Kaum hatte sie sich getrollt und ihr kleiner Hund ebenfalls, war ich augenblicklich wieder in meiner RUHE und absolut friedfertig. So, als habe mich das alles gar nicht berührt.

Und doch: Wie peinlich war das denn???

 

Als erstes wunderte mich, dass die mich begleitende Hündin absolut ruhig geblieben war. Sie kann sehr wohl auch anders.

Was mich mindestens genauso erstaunte, war mein eigenes Verhalten. Von einer Sekunde zur anderen auf „200“ – und wieder zurück!

Hatte die Frau sich etwa zur Verfügung gestellt, damit ich meinen Stress loszulassen konnte? (Vgl. „KAPRIOLEN…!“ vom 19.Juli 2022) Nein, das war es eindeutig nicht gewesen.

Hatte ich eine Besetzung gehabt? NEIN!

Schwarzmagische Besendung? NEIN!

 

Von Ferne erinnerte ich mich daran, dass ich schon einmal so überraschend reagiert hatte und sehr unfreundlich gewesen war.

Erst später hatte ich erkannt, dass meine „Obere Leitstelle“ damals den „Alarmknopf“ gedrückt hatte, um mich vor sehr unguten Energien zu schützen, die ich selber nicht bemerkt hatte.

Ob es hier wohl ähnlich gewesen war? Hatte diese Frau etwa eine Besetzung gehabt? JA!
Sogar eine mehrfache Fremdbesetzung!  In meinem etwas müden und erschöpften Zustand wäre mir das nicht gut bekommen.

 

Wie es scheint, hatten diese Seelen sich – zusammen mit dem kleinen Hund, der sich im Übrigen recht friedlich verhielt – still und leise an mich herangemacht.

Jetzt wurde mir alles klar!

Meine so unerwartet groben Worte und meine Empörung hatten nicht der Frau selbst gegolten, sondern ihren unangenehmen und belästigenden Begleitern.

Ohne den kleinen Hund, der ihnen nachlief, wäre ich nicht darauf aufmerksam geworden. Alles nicht so einfach in diesen Tagen!

 

Mir wäre es wirklich lieber gewesen, Ihnen dies alles nicht zu erzählen.

Zumal ich mir nach meiner Rückkehr einfach nicht vergeben konnte, dass ich mich - auch noch ausgerechnet auf einem alten Kirchhof – so verhalten hatte.

In einer Meditation habe ich Jesus abends meine Zerknirschung über diesen „Fehltritt“ mitgeteilt.

 

Im Umsehen war die Antwort da:

Ich möge bitte im (alten) „Gelben Buch“ den Text vom 18. Oktober aufschlagen.

Ganz unten fand ich die Sätze, die mich FRIEDEN finden ließen. Dort sagt Jesus:

Erst durch seine Fehlschläge lernt der Mensch die wahre Demut. Und es sind nur die Demütigen, „Sanftmütigen“, welche das Erdreich besitzen werden.


Zutiefst getröstet und beruhigt, schlief ich ein und träumte einen wunderbaren Traum.

Heute Morgen dann erwachte ich mit einem so wohligen Gefühl der inneren FÜLLE und des FRIEDENS!

Ich fühlte mich so verstanden in allem! Wirklich und wahrhaftig „geborgen“ in einer LIEBE, die mit ihrer GNADE des VERSTEHENS mein ganzes Sein auszufüllen schien!

Das ist es, was ich Ihnen heute mitteilen sollte.

 

Vielleicht eines noch:

Bereits morgens beim Aufwachen war ich gestern darin bestärkt und ermuntert worden, diesen Tagesausflug zu unternehmen. „Es sei richtig so und solle so sein.“

Weiter hieß es: „RysKiAr werde unsere Fahrt zusammen mit einem Shuttle meiner kosmischen Freunde begleiten und beschützen.“

Mag sein, dass er es war, der unsichtbar neben mir auf der Bank vor der Kirche gewartet hatte.

 

Dann hat wohl er mich geschubst, rechtzeitig in die Gänge zu kommen und mich gegen zu erwartende Übergriffigkeiten der unsichtbaren Ankömmlinge zu wehren.

Zuzutrauen wäre es ihm!

Sie sehen: Die Dinge sind nicht immer, wie sie scheinen!


Seien auch Sie gnädig mit sich, wenn nicht alles „perfekt“ läuft. Hauptsache, wir „überleben“ diese Zeiten, auf unsere Art und so gut es nun einmal geht!

Ashtar und seine Getreuen sind an unserer Seite!

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

4. August 2022

 

PS: Mehr zu zum Zustand der LEERE 
     
am Ende von Buch 2: "Erste Hilfe" für Lichtarbeiter"

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      oder Lorber Verlag, Tel. 07142/94 08 43

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