Liebe Leserin, lieber Leser,
die vergangene Woche hatte es ganz schön in sich!  Normaler Weise häufen sich an den Feiertagen die Herausforderungen, weil es einfach eine heftige Zeit ist. Die älteren unter uns kennen die dazugehörigen Nächte noch als die „Rauhnächte“ (abgeleitet von „Räuchern“, weil in dieser Zeit viele Energien unterwegs sind).

Dazu kam diesmal  die veränderte energetische Situation um den 21.12.2012 herum. Denn dass sich hier einiges geändert hat oder dabei ist, sich zu ändern, ist für aufmerksame Beobachter deutlich erkennbar.

Mir scheint, dass viele energetische  „Altlasten“ sich noch einmal zeigen wollten, um sich dann zu verabschieden. So schwebten u.a. Minderwertigkeitsgefühle, depressive Stimmungen und Gedanken von Mutlosigkeit durch die Atmosphäre. Es ist immer wieder eine Übung, zu unterscheiden, wie viel davon  Eigenanteil ist, und wie viel einfach nur durchgeleitete  Elementale sind.

Mir fiel auf, dass ich im Gespräch oft Einzelheiten nicht mehr so genau wusste, so als ob bestimmte alte Geschichten in weite Ferne gerückt waren und als „unwichtig“  gelöscht wurden. Hinzu kam eine gewisse Gleichgültigkeit, ob man jetzt etwas planen sollte oder nicht. Es schien fast so, als ob die Zeit selbst verblassen würde – so, als ob es auf ein genaues Datum gar nicht mehr ankommt!

Die Müdigkeit kam wieder schubweise, und glücklicher Weise war es an den Feiertagen nicht so wichtig, einen bestimmten Zeitplan einzuhalten.

Es scheint sehr wichtig, sich auch in den nächsten Tagen wieder viele  Ruhemomente einzuräumen, aber auch sich selbst noch einmal zu würdigen für alles, was erreicht wurde. Für Lichtarbeiter ist es oft nicht so einfach, äußere „Erfolge“ vorzuweisen, da die Auswirkungen der inneren Arbeit nicht so deutlich sichtbar sind.

Oft fragen sich Lichtarbeiter und sensitive Menschen in letzter Zeit auch, wie es denn weitergehen soll. „Wie viel hängt von meinen eigenen Plänen und Zielsetzungen ab? Oder wieweit bin ich meiner Führung durch meine „Obere Leitstelle“ verpflichtet? Darf ich überhaupt sagen, was ich selber möchte? Oder ist das egoistisch?“

Und im Anschluss daran zeigen sich meist gleich wieder die nächsten Selbstzweifel. Denn  man weiß schon genau, was man gerne erreicht hätte, woraus aber im vergangenen Jahr wieder nichts  geworden ist…!

Es ist das alte Dilemma, wenn man mit beiden Beinen in unterschiedlichen Dimensionen steht! Das „Bein“, das aus der alten Realität  noch gewohnt  ist, „zu planen und durchzusetzen“, misst Erfolg und Misserfolg an sichtbaren  „Ergebnissen“. Das andere „Bein“ aber, das zur höheren Dimension der spirituellen Persönlichkeit gehört, weiß eigentlich genau, was Sache ist. „Planungen“ funktionieren in der neuen, höheren Energie nur noch „In Übereinstimmung mit Spirit“ und „zum höchsten Wohle aller Beteiligten“! Und manche Planungen werden sogar regelrecht vereitelt, wenn sie dem göttlichen Lebensplan der betreffenden Person entgegenstehen!

Was also tun?  Vor kurzem, als ich auch gerade wieder zwischen den „Realitäten“  hin und her schwankte, weil die Umgebung so viel  altes Denken und Verstehen ausstrahlte, kam ich mir kurzfristig wie ein kleines Boot vor, das ohne viel Möglichkeiten, den Kurs selber zu bestimmen, sich dem offenen Meer gegenüber sah.

Ich hatte mich in einer Meditation gefragt, was  für die neue Zeit „richtig“ ist. Planen und mit aller Intensität unbedingt „aktiv“ sein wollen, seine eigenen Ziele unbedingt durchzusetzen versuchen? Oder sich der liebevollen Führung vorbehaltlos anvertrauen? Und als Antwort kam dieses Gefühl und dazu passend das innere Bild:

Es war wirklich so, dass ich vor mir das weite Meer sah, und mich selbst wie einen kleiner Kahn, aber ohne Ruder und ohne Motor der Zukunft gegenüber sah. Eine Spontan - Meditation setzte ein, ohne dass ich es beabsichtigt hatte.  Und ehe ich es mich versah, erkannte ich, wie der kleine Kahn in der neuen Energie der Neuen Zeit wuchs und sich ausdehnte - und wie im Zeitraffer in einen Ozeanriesen verwandelte.

Vor mir  erkannte ich mehrere Lotsenschiffe,(eigentlich liebevolle Mitglieder meines Teams), die  den Ozeandampfer sicher und unaufhaltsam „freischleppten“ auf das offene Meer.

Während ich dies alles sah und fühlte, begann eine liebevolle Ansprache das Ganze zu kommentieren. Isis war gekommen! Sie machte sehr deutlich, dass die folgende Botschaft, wie auch das innere Bild nicht nur für mich, sondern auch für Sie, liebe Leser, gedacht sind!



ISIS spricht:
„Geliebte Tochter des Lichts,
geliebte Kinder meines Herzens, Ihr, die Ihr jetzt die ersten zaghaften oder auch mutigeren Schritte in Euer „neues Leben“ tut, -
gebt Euch die „Zeit“, die Ihr hierfür braucht! Lasst los, lasst locker!

Bitte wisst, und stellt es Euch in Zeiten der inneren Ruhe immer wieder vor, dass Ihr jetzt von den „Lotsen“ des Euch begleitenden Teams wie ein großes Schiff durch die kleinen und größeren „Klippen“ eines Neuanfangs ins offene Meer geschleppt werdet!

Ihr, die Ihr diese Zeilen lest, seid die „Ozeandampfer“ der Neuen Zeit!
In Kürze werdet Ihr in Startposition sein, um mit voller Kraft voraus die Ziele anzusteuern, die  Euch Euer Herz schon so lange vorgibt! Es ist nicht „Unfähigkeit“ von Euch, wenn Ihr bisher - besonders in den letzten Wochen - nicht Eure Pläne verwirklichen und Euren Alltag „planmäßig“ gestalten konntet!

Das Schiff Eures Lebens wurde großen Veränderungen unterworfen und regelrecht zu einem „Ozeandampfer“ umgebaut! – Aber Euch ist auch klar, dass ein Schiff, das gerade umgebaut wird, nicht gleichzeitig „tragfähig“ auf dem Meer des Lebens agieren kann…

Nun, das ist im Augenblick Eure gegenwärtige Situation! Und dann hat der Kapitän sich an die neuen Ausmaße zu gewöhnen und sollte zu Beginn die Motoren nicht „überanstrengen“!
Bitte wisst, geliebte Seelen, dass Ihr in den vergangenen Wochen und auch jetzt noch nicht mit „voller Kraft“ unterwegs sein könnt – aber die Zeit kommt!

Wisst bitte auch, dass in dieser Ruhephase scheinbaren „Nichtstuns“ höchste Aktivität herrscht, denn Ihr nehmt gegenwärtig viele „Seelenteile“ früherer Leben aus diesem und den Paralleluniversen in Euer „Schiff“ auf, - Potenziale Eurer früheren Inkarnationen!

Nutzt die Phase der scheinbaren Untätigkeit „zwischen den Jahren“, um Eure Ziele deutlich vor Euch zu sehen! Es geht nicht so sehr darum, genaue Zeitvorgaben zu machen, sondern darum, was Ihr alles „zum höchsten Wohle aller“  beitragen und verwirklichen wollt!  Und Freude soll es Euch natürlich auch machen!

Seht es vor Euch, fühlt es, „schmeckt“ es…

Und dann gebt es frei! Gebt es ab an das „Planungs- / Koordinierungs – Komitee von Allem Was Ist, in dem auch Ihr mit Sitz und Stimme vertreten seid! Eure eigene Ich Bin Gegenwart ist in diesem Rat mit machtvoller  Stimme vertreten. Lasst alles auf Euch zukommen!

Und bitte: Erkennt, dass Ihr - gerade in Phasen der „Untätigkeit“ -  höchst aktiv seid!
Ehrt Euch bitte auch selbst, wie auch Wir Euch ehren, als die großen Pioniere und Vorkämpfer einer neuen, besseren Zeit!
Wir danken Euch für Euren Mut und Eure Treue!

ICH BIN  ISIS,
die Allwissende, Nährende
Ein Aspekt der Göttlichen Mutter!
Es sei!“



Isis trat zur Seite, und Maria meldete sich, ebenfalls mit einer Botschaft für mich und Sie, liebe Leser:

Maria spricht:
Geliebte Tochter des Lichts, Maria spricht!
Bitte wisse, geliebtes Kind, dass alles, was Dich im Augenblick niedergeschlagen, müde und inaktiv macht, schwere, sehr schwere Energien von anderen sind, die Du und Deine Lichtgeschwister im Augenblick nach oben leiten und transformieren!

„Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten… “   dieses Sprichwort kennst Du gut!
Nun, die Lichtflut, die Eure geliebte Gaja einhüllt, flutet und reinigt, stöbert viel „Staub“ und alte Blockaden auf!

Du und viele Sensitive spüren sie im gegenwärtigen Zeitpunkt am eigenen Leibe…
Es ist wahrlich harte, ermüdende,  frustrierende Arbeit, die Ihr hier vollbringt!  Seid gewiss, dass Ihr Euch in Kürze bald besser und leichter fühlen werdet!

Wie rauchende Schlote, die dunklen Qualm ausstoßen, der von verbrannten Kohlen kommt, so seid Ihr! Nur dass Ihr aus Euren „C-Rohren“ , Euren „Schloten“, hell strahlendes Licht ausstoßt, das Ihr zuvor als Rußpartikel mit Eurer Aura absorbiert habt!

Minderwertigkeitsgefühle, Gedanken der „Sinnlosigkeit“ und Deprimiertheit – all das ist in diesen Tagen – und Nächten – unterwegs, will wahrgenommen, geachtet, geehrt und geliebt sein! Ihr wisst doch: Loslassen kann man nur, was man liebt!

Vieles ist dabei, sich zu verändern. Manchmal sieht man die Erfolge nicht, weil alles "weggeräumt und gesäubert" ist!

In Liebe,
ICH BIN Maria,
und Ihr macht Eure Sache gut!“



Liebe Leserin, lieber Leser, was könnte ich Ihnen zum Jahreswechsel Schöneres mitgeben als diese beiden Botschaften von Isis und Maria?
Ich wünsche Ihnen allen ein gutes und gesegnetes Neues Jahr!

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

31 .Dezember 2012