Liebe Leserin, lieber Leser,
irgendwann im Sommer dieses Jahres hatte ich einen Traum, der sehr besonders war. Heute Morgen nun, als ich überlegte, was ich Ihnen zu dem berühmten 21.12.2012  und zum  Beginn des neuen, Goldenen Zeitalters erzählen könnte, war dieser Traum plötzlich wieder präsent.

JA, ich werde Ihnen auch berichten, was ich wahrgenommen habe an diesem so wichtigen und scheinbar für viele Menschen so „unscheinbaren“ und sogar „enttäuschenden“ Tag. Denn wie ich aus vielen Kommentaren auf spirituellen Webseiten entnehmen konnte, ist die „Ent – täuschung“  bei Vielen groß!

Das hängt aber immer damit zusammen, welche Erwartungshaltung man in der Vergangenheit aufgebaut hatte!  Und die Erwartungen wurden von vielen Beiträgen und Channelings auf entsprechenden Webseiten enorm hochgepuscht –  oder aber Leser, die von ihrem bisherigen Leben enttäuscht sind, verstanden die Botschaften dort  nicht so, wie sie gemeint waren!

Und ganz zuletzt: Wer nicht wirklich uneigennützig und mit kindlichem Gemüt an Wunder glaubt, wird sie nicht erkennen können, wenn sie sich zeigen!

Meine Erwartungen – was soll ich sagen?  Ich habe sie bewusst „neutral“  gehalten. Eine ziemlich genaue Mitte zwischen „Oh, Gott, was da wohl passieren wird“, „Hoffentlich geht das alles gut!“  - und der großen Erwartung/ Hoffnung / Gewissheit, dass da jetzt ein bedeutender Schritt  zu einem neuen, besseren Leben in eine neue, bessere Welt passiert.

Nein, natürlich hatte ich keine Angst vor einem „Weltuntergang“ wie die Leute damals beim Kometen in dem Film „Michel aus Lönneberga“!  Trotzdem haben noch vor einigen Jahren auch sehr seriöse Vorhersagen  große Katastrophen angekündigt… und so unrealistisch war diese Option ja auch gar nicht!

Manches fühlte sich sehr plausibel an. Andere Szenarien waren eher „nicht auszuschließen“ bis „utopisch“. Wie  Sie wissen, habe ich es nicht so sehr mit „Vorhersagen“ , weil  die potenzielle „Zukunft“, die jemand vorher gesehen hat, sich mit jedem Schritt in die eine oder andere Richtung sofort zu verändern beginnt.

Und genau das ist ganz sicher auch der Grund, warum wir all die Schrecken, die da vorher gesagt wurden, nicht erleben mussten.  Es hat mit den gewaltigen Veränderungen im Bewusstsein der Menschen zu tun! Und mit den unermüdlichen Anstrengungen von Menschen wie Ihnen, authentisch, integer und bewusst zu leben – und ihr Wissen an andere weiter zu geben!

Ja, es ist wirklich schon viel passiert! Auch wenn es gemessen an den Erwartungen vieler Leichtgläubiger  nicht wahrnehmbar zu sein scheint. All das, was ich Ihnen eben sagte, ist „Futter“ für Ihre linke Hirnhälfte, - für den „Verstand“!

Auf diese Weise habe auch ich meinem  „Verstand“ gut zugeredet. Viel wichtiger aber ist in der gegenwärtigen Zeit unsere emotionale Intelligenz – unser „Bauchgefühl“, und unsere Innere Stimme! Sie wissen das!

Deshalb habe ich mich bei allen Informationen, die im Internet kursierten, immer wieder auf mein Gefühl verlassen. In vielen Texten und Botschaften war deutlich die Liebe spürbar, mit der diese Worte gegeben wurden – bei anderen Texten dachte ich: „Das kann man auch anderes deuten“ -  und nahm dann das für mich heraus, was mir hilfreich und praktikabel erschien. Aber es war echt eine Übung! Leicht war es nicht!

Mein Gefühl,- und das ist es, was Sie wohl hier am meisten interessiert, - sagte mir zusammen mit den wissenschaftlich haltbaren  Hintergrundinformationen, dass der 21.12.2012 tatsächlich ein wichtiges, sehr wichtiges Datum ist: Ein Meilenstein in der Entwicklung unseres Planeten und seiner Bewohner. (Nicht nur der Menschen, sondern auch der Tiere, Pflanzen, Mineralien…! )

Auf mich wirkt der 21.12.2012 eher so  wie  die „Krise“   bei einer schweren, lebensbedrohlichen Erkrankung. „Krise“ bedeutet nicht unbedingt  Chaos und Schrecken. Das Wort stammt aus dem Altgriechischen und  hat die Bedeutung:  „Zeitpunkt der Entscheidung“. An dem Tag entscheidet sich, ob es mit dem Kranken „bergauf“ geht, oder „bergab“!

Es gibt solche „Stichtage“, „vorher/ nachher“ -  und der 21.12.2012 ist nun mal so ein Datum kosmisch gesehen. Es ist der genaue Zeitpunkt (sorry, das kann ich jetzt nur nacherzählen!), wo die Erde, unsere Sonne, und die Zentralsonne  in genau einer Linie stehen. Dass sich dann die Energien potenzieren, kann man sich denken.

Für diese astronomischen Sachverhalte kann ich nicht garantieren – das ist nicht meine „Baustelle“ – aber ich weiß, was ich fühle.

Klar, dass sich bereits in der Zeit vor diesem entscheidenden Tag  die energetischen Auswirkungen  bemerkbar machten (wir alle wissen, was gemeint ist), und auch klar, dass die Auswirkungen  auch danach noch zu spüren  sein werden. Aber der Höhepunkt der potenzierten Energie war gestern – auch wenn wir, die wir schon seit langem im Transformationsprozess stecken, glücklicher Weise bereits „desensibilisiert“ und angepasst sind.

Ich weiß, Sie warten auf meinen Traum!  Aber diese Vorrede war wichtig, -  Sie werden dann besser verstehen, warum ich Ihnen etwas so persönliches weitergebe!

Mein Traum im Sommer 2011
Ich liebe die naturbelassenen Gegenden von Arizona und Colorado! Und in genau so einer Landschaft  befand ich mich im Traum. Ich erinnere mich, dass ich auf einem felsigen Untergrund an einem sehr tiefen und steilen Abgrund stand, der das Gebiet hinter mir von dem Land vor mir trennte. Intuitiv wusste ich, dass ich schon einen sehr weiten Weg hinter mir hatte – und dass ich unbedingt die gegenüberliegende Seite der tiefen und gefährlichen Schlucht erreichen musste.

Es war ein regelrechter  Canyon, tief und steil abfallend auf beiden Seiten, sehr gefährlich, und so tief, dass man gar nicht bis auf den Grund sehen konnte. Und nun stand ich da! Genau an der Kante. Ich kenne meiner  Höhenangst, die ja eher eine Angst vor unermesslicher Tiefe ist…    und hier gab es keinen Ausweg!

Ich wusste, ich muss hinüber! Springen war unmöglich -  den Canyon umgehen, ging in der mir zu Verfügung stehenden Zeit auch nicht. Was tun?

In besonderen Träumen habe ich oft die Möglichkeit, das Geschehen auf zwei Arten parallel zu erleben. Einmal als die Person, die gerade in der Handlung die Hauptrolle spielt – und so fühlte ich die Unsicherheit des Mannes, der ich dort war.

Zum anderen ist mir auch der „Überblick“  über die Situation gegeben – und ich sah von schräg oben, manchmal auch von hinten, wie die Person an der Felskante stand, drüben das neue schöne Land, mit Wiesen und Bäumen, - und dazwischen der unüberwindliche Canyon!

Aber als ich genauer hinschaute, erblickte ich über dem Canyon, in vielleicht zwei Meter Höhe, aber für den   dort stehenden Menschen erreichbar, ein Trapez. So eine Luftschaukel, wie man sie bei Zirkusvorführungen in der Manege baumeln sieht.

Auch der Mensch, der dort am Rande des Canyons stand, schaute nun nach oben und entdeckte dort das Trapez. Es hing, mit etwas Mühe gut erreichbar, an zwei langen und sicheren Halteseilen  über dem Canyon.  Einladend schien es sagen zu wollen: „Wenn Du da hinüber willst, vertrau Dich mir an. Ich trage Dich!“

Ungläubig schien der Mensch dort dieses Vehikel anzuschauen, das ihm aus seiner Situation heraushelfen konnte, wenn er bereit war, diese Hilfe anzunehmen. Und dann spürte ich wieder die Unsicherheit dieses Mannes, und konnte seine/meine Überlegung nachvollziehen:

Ja, die Sicherheit dieser starken Halteseile war das Eine. Aber das andere war der Mut, sich  dieser ungewöhnlichen „Hilfe von oben“ anzuvertrauen. Es ging gar nicht einmal darum, wo in allen Himmeln diese Halteseile befestigt waren… Denn dies konnte man/frau genauso wenig erkennen, wie den Boden des Canyons. Weder Höhe noch Tiefe ließ sich ausloten – und darum ging es auch gar nicht!

Nein, der Sicherheit der Halteseile und dieses ungewöhnlichen Transportmittels traute ich schon! Was mir Sorgen bereitete, war ich selbst - war die Kraft meiner Arme und die Fähigkeit, mich mit all meinem Gewicht lange genug an der Haltestange festzuhalten!

Ich war so etwas nicht gewöhnt – und ich war mir nicht sicher, wie trainiert meine Armmuskeln waren… Oder vielmehr: Ich wusste genau, dass ich auf eine solche Übung nicht vorbereitet war. Aber ich hatte keine Wahl!  Wenn sie mir schon so eine Hilfe zukommen lassen, werden sie auch dafür sorgen, dass es funktioniert, dachte ich.

„Dann helft mir mal!“, war mein letzter Gedanke, bevor ich nach der Haltestange griff und sanft schwingend über den Canyon schwebte. Das Gefühl, den bisher vertrauten Boden zu verlassen, das sanfte Schweben über den „Abgrund“ und das behutsame Aufsetzen auf der anderen Seite waren eins! Deutlich spürte ich den neuen, elastischen Untergrund unter meinen Füßen, der sanft nachwippte, als ich ihn berührte, - und ich spürte, wie ich die Trapezstange losließ  und mich umsah.

Und ich wusste, dass es allein mein Mut war, der alles bewirkt hatte. Mein Mut, mich auf dieses Experiment einzulassen. Auf den Sprung in eine ungewisse Zukunft. Mut und Vertrauen, zusammen mit der „Hilfe von oben“ ließen mich leicht und sicher das „andere Ufer“ erreichen.

Da stand ich nun, etwas verblüfft, weil alles viel leichter gegangen war, als ich erwartet hatte. Aber  alles was zählte war: ich war gut angekommen. Und jetzt konnte es weiter gehen. Wie und wohin auch immer!

Soweit mein Traum!


Liebe Leserin, lieber Leser,
mein Gefühl sagt mir, dass ich meinen heutigen Beitrag an dieser Stelle beenden soll und dass der Traum auch für Sie persönlich eine Bedeutung hat, die Sie besser alleine erspüren.

Wir alle befinden uns im Augenblick in einer Art von „Traumzeit“, in der unsere neue Identität geboren wird. „Traumzeit“, wie die Ureinwohner von Australien sie verstehen, ist eine kreative, heilige Zeit der Stille!

Gönnen Sie sich diese Zeit der Stille, gerade heute und gerade vor Weih – Nachten!
Das „Neue“ kommt nicht mit lautem Getöse, sondern sanft und leise – und man erkennt es nur dann, wenn man achtsam ist und nichts erwartet!

„Träume Dein Leben, - lebe Deinen Traum!“

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

Am Tag  nach dem 21.12.2012


PS: Beim nächsten Mal erzähle ich Ihnen, wie ich diesen besonderen Tag verbracht habe und was ich dabei erkannt habe!