Liebe Leserin, lieber Leser,

erinnern Sie sich  noch an Sylvester voriges Jahr?  Bei uns ist es so, dass fünf vor zwölf mein Mann beginnt, die Sektflasche zu öffnen, - na und manchmal knallt es halt ziemlich, der Sektkorken fliegt irgendwohin, und der Hund zieht kurzfristig den Kopf ein…

Auch heute schien es bereits irgendwie „Fünf vor zwölf“ zu sein -  denn es knallte teilweise bereits ganz schön!  Nein, nicht bei uns persönlich!  Aber als ich morgens mit dem Auto unterwegs war, kam es zu solch unmöglichen Szenen, dass auch ich zwischendurch lautstark die Hupe betätigte.

In einer ziemlich engen Straße ließ mein Vordermann einem entgegenkommenden Auto die Vorfahrt, damit dies in eine Lücke ausweichen konnte – und wir überhaupt vorbei konnten, aber bevor wir soweit waren, hüpfte der nächste in die frei gewordene Stelle und blockierte nun alles.

Er verstand überhaupt nichts, kam auch nicht auf die Idee, wieder rückwärts zu fahren –obwohl das die einzige Möglichkeit war für uns alle… na, und auch ich versuchte, der „Gerechtigkeit“ durch lautes Hupen zum Erfolg zu verhelfen.

Die Situation war so „verknotet“ – und er kapierte nichts. Null!
Na, es löste sich dann doch, weil er irgendwann nicht anders konnte – und als ich an dem „Schuldigen“ vorbei fuhr, sah ich, dass es sich um einen sehr netten, älteren Mann handelte, der hinter dem Lenkrad, entschuldigend und so nett-verzweifelt lächelte, dass ich wegen den Hupens ein richtig schlechtes Gewissen bekam! Ich „schemelte“ mich regelrecht!  („Schemeln“ ist die kreative Wortschöpfung meiner Tochter und bedeutet auf Hochdeutsch „schämen“!)

Sein Blick sagte: „Ich bin Euch nicht böse, dass Ihr Euch aufgeregt habt… vielleicht hat es Euch ja geholfen, Dampf abzulassen, - und ehrlich gesagt: Ich weiß auch nicht, wieso ich mich gerade so dämlich angestellt habe.“

Wie viel doch ein netter, entschuldigender Blick ausdrücken kann! Ja, ich schämte mich wirklich! Als ich danach bei der Verkäuferin im Laden fragte, ob heute etwas „in der Luft liegt“, stimmte sie mir zu, dass auch sie sich ungeduldig und leicht aggressiv fühlte. Regelrecht reizbar.

Na,  aggressiv war ich ja nun nicht gewesen, aber ich nahm mir vor, heute  noch achtsamer und vorsichtiger zu sein – und bestellte mir „oben“ eine zusätzliche Portion Geduld.  Meine Freundin, die im Auto gewartet hatte (Sie wissen schon: Die, die zusammen mit mir und unseren gemeinsamen Clown Engeln immer im Aldi für Lachanfälle sorgt)   sagte mir, dass auch sie heute Morgen schon  ziemlichen Ärger mit jemandem hatte – und wir beschlossen, einfach vorsichtiger zu sein. So, wie an Vollmond, wenn man weiß, dass manche durch die kosmischen Einflüsse gereizter reagieren.

Möglicher Weise reagieren viele Menschen im  Augenblick bereits  auf die sehr spezielle  Planetenkonstellation des 21.12.2012, die sich jetzt einstellt und auf die ungewohnt starken kosmischen Energien, die damit verbunden sind! Es ist ja schließlich bereits  „fünf vor zwölf“,
bevor für unseren Planeten und uns alle das neue, Goldene Zeitalter beginnt!

Ich schickte schnell noch einmal die Violette Flamme der Transformation  von Saint Germain durch das Auto und uns, um alle potenziellen Stresselementale zu transformieren – und wir fuhren weiter.

Dabei bemerkte ich, dass ich mich kurzfristig regelrecht verwirrt und unkonzentriert fühlte.
Es war dringend notwendig, mich besser zu erden, und einer unglücklichen Seele zu erklären, dass sie nicht mehr inkarniert war und sich deswegen so verwirrt fühlte. Im Augenblick  versuchen  sehr viele menschliche / und auch manchmal die Seelen von Tieren , sich bemerkbar zu machen,  - sie  suchen das Licht.

Viele haben noch nicht verstanden, dass sie nicht mehr inkarniert sind, irren herum und sind verzweifelt, weil sie den Eindruck haben, ihre Familie will absichtlich nichts mehr mit ihnen zu tun haben. Sensitive Menschen spüren dann oft die Verwirrung und das Drängeln, wenn diejenigen Hilfe suchen und dabei ihrer Aura zu nahe kommen!

Es hilft dann, ihnen zu sagen: „Ich weiß, dass Du da bist, aber ich kann Dich nicht sehen, weil Du nicht mehr in einem menschlichen Körper bist!  Die Menschen würden sagen, Du bist „tot“, aber Du merkst ja selber, dass das nicht stimmt!   Du kannst reden, hören, sehen, laufen… und siehst aus wie vorher, - nur normale Menschen können Dich nicht wahrnehmen!“

Dann bitten Sie am besten die Engel von Erzengel Azrael, diese Seele abzuholen und an den richtigen Platz zu bringen.

So, es war einiges, was heute Morgen zwischen Post und Schneider, zwischen Einkaufen und  Schreibwarenladen noch „nebenher“ zu erledigen war!

Beim Weiterfahren  schaltete ich auf „Doppelte Achtsamkeit, Vorsicht und Geduld“ und bemerkte auf dem kurzen Weg nachhause, wie auch andere Autofahrer sich gegenseitig blockierten und  überhaupt nicht koordinieren konnten.

Glücklicher Weise waren wir bereits gewarnt und gewappnet  und kamen sicher und heil zuhause an. Für  die nächsten Tage, und besonders für den 21.12.2012  empfehle ich Ihnen, ebenfalls  wachsam und achtsam zu sein! Ein „Sicherheitspolster“ aus Geduld, Nächstenliebe und Menschenfreundlichkeit ist in den nächsten Tagen sicher hilfreich!

Und wenn etwas nerven sollte, hilft es immer, die (eigene!) Energie zu erhöhen mit der Affirmation:
„Ich Bin Göttliche Liebe! – Ich Bin  Göttliches Licht!“

Damit verbinden Sie sich ganz bewusst mit Ihrem eigenen Christus Bewusstsein  - und steigen gewisser Maßen aus der störenden Situation energetisch aus!

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

19.Dezember 2012