Liebe Leserin, lieber Leser,

fragen Sie mich bloß nicht, was ich hier so früh am Morgen an meinem Laptop mache!  Aber seit zwei Stunden kann ich nicht mehr schlafen, mein Kopf – oder genauer gesagt, mein Gehirn – fühlt sich seltsam an. Und ich frage mich, was los ist.


Mehrfach habe ich meine „Obere Leitstelle“ kontaktiert, aber sie reagierte nicht. Irgendwie fühle ich mich wie „neben der Spur“. Wie ein Eisenbahnwaggon, der mal kurz von den Schienen  gehoben und neben den  bisherigen  Geleisen wieder abgesetzt wurde…
Und während ich dies denke, weiß ich auch bereits: Die ist die Überschrift für meinen neuen Blog. Aha, frage  ich: Soll ich vielleicht jetzt  zu nachtschlafener  Zeit einen neuen Beitrag für meinen Blog schreiben???  Ist es das, was Ihr meint?


Und sofort ist sie da, die Antwort. Diesmal direkt  von Erzengel Michael persönlich. „Ja, wir bitten Dich, jetzt aufzustehen und einen neuen Beitrag mit diesem Titel zu schreiben. Es ist wichtig, - und nachher wirst Du heute nicht mehr dazu kommen!“
Ok, sie haben ja recht! Nachher werden hier einige Handwerker herumspringen und für diese Arbeit hier brauche ich Ruhe.


Schon erstaunlich, und auch beruhigend, dass sich Erzengel Michael gemeldet hat! Eigentlich ist Gabriel für die Arbeit mit spirituellen Texten zuständig! Aber es ist schon verständlich, dass sich jetzt Erzengel Michael meldet, denn mehrfach habe ich  in den letzten zwei Stunden ihn angesprochen, nachdem ich es zuvor mit den anderen Mitgliedern meines „Teams“ probiert hatte.


Ich kenne diese Situation sehr gut: Das Gefühl, von jeglicher Führung und jedem Kontakt mit meiner „Oberen Leitstelle“ abgeschnitten zu sein. Glücklicher  Weise ist es sehr, sehr selten und stimmt natürlich auch nicht. Denn niemals können wir die Verbindung zu unserer Seelenführung verlieren.

Es ist „technisch“  einfach nicht möglich! Zu viele „Sicherheitssysteme“ energetischer Art sind bei uns „eingebaut“, die dies verhindern. Und niemals würde uns unsere „Obere Leitstelle“ im Stich lassen! Es kann allerdings passieren, dass ein Mensch in seinem Unverstand seiner „Oberen Leitstelle“ kündigt – oder sich einbildet, dass es so etwas gar nicht gibt, - oder sich wie ein trotziges Kind die Ohren zuhält. Und die Augen. Nach dem Motto: „Ätsch, Ihr könnt mich ja gar nicht sehen…!“

Ja, liebe Leserin, lieber Leser, es muss wohl extrem dringend sein, mit Ihnen heute über genau dieses Thema zu sprechen, denn die Sätze sprudeln nur so hervor. Und das, wo ich eigentlich noch gar nicht richtig wach bin – und  immer noch Gefühl habe, dass in meinem Kopf gerade „Bauarbeiten“ stattfinden. Und dabei gibt es im Augenblick auch gar keine Chance, diesen Text hier auf meine Website zu  übertragen, denn seit gestern Morgen sind wir hier in unserem Ferienhäuschen vom Internet abgeschnitten. Und nicht nur das: Auch die Telefonanlage hat vorübergehend ihren Geist aufgegeben! Der Techniker wird erst morgen kommen.

Es ist schon sehr witzig und hat sicher etwas zu  bedeuten:
Erst  kam mir am letzten Tag, bevor wir hierher an die Ostsee gefahren sind, mein Handy abhanden. Ich werde es mit Sicherheit wieder finden. Aber im Augenblick hat es sich versteckt.

Sie können mir sicher sein, dass ich normaler Weise sehr gut weiß, wo es sich befindet! Diesmal ist  es anders. Es ließ sich auch nicht orten. Es wollte einfach nicht. Ok, ich habe es akzeptiert. (Es ist mir bisher erst einmal in meinem Leben passiert.)
Nun, man kann auch ohne eigenes Handy in Urlaub fahren, wenn man seinen Mann dabei hat, und der sein Handy…

Als wir hier ankamen, funktionierte eins der beiden schnurlosen Telefone nicht. Es hatte Strom, aber immer wieder signalisierte es „Bitte anmelden!“  Seltsam, denn sein „Bruder“ war noch ganz fit und tat ordnungsgemäß seine Arbeit.

Ich kenne das von zuhause: Wenn das Telefon in meinem Arbeitszimmer die Mitarbeit „aufkündigt“, hat das immer etwas zu bedeuten. Meist weiß ich dann, dass ich mich neu organisieren – oder eine Pause einlegen soll. „Telefon“  bedeutet auf der symbolischen Ebene „Kommunikation“.

Immerhin war noch ein Apparat in Ordnung. Gestern Morgen nun streikte das Internet, und plötzlich auch der zweite Apparat. Wer es noch nicht weiß, dem sei gesagt, dass  das Telefonieren mit dem Handy hier in Prerow nur sehr eingeschränkt möglich ist.
Es ist einfach so. Entsprechen „freute“ ich mich also, als ich mit Telekom per Handy  Kontakt aufnehmen durfte, um die Telefon-  und Internetverbindung prüfen zu lassen…
Sie wissen ja bereits: Ohne Erfolg.

Die Situation ist so merkwürdig, dass sie mit Sicherheit etwas zu bedeuten hat. Das habe ich Ihnen ja bereits in  meinem Blog vom 6. Oktober 2012.  erklärt.  „Wie außen, so innen!“.
Dazu passt wunderbar, dass ich mich heute Morgen so völlig  „neben der Spur“ fühle. Abgeschnitten von meiner „Oberen Leitstelle“, die mir doch sonst immer so zuverlässig über eine „Hotline“ zur Verfügung steht. Echt ärgerlich, wenn man sich daran gewöhnt hatte! Gestern Morgen funktionierte die Verbindung noch perfekt. Und heute?

Im Zusammenhang damit ist ein gewisses Gefühl von Ratlosigkeit und Verunsicherung deutlich spürbar.  Nicht sehr angenehm. Und das, obwohl ich mir zutiefst bewusst bin, wie gut „angebunden“ ich da oben eigentlich bin. (Sie wissen ja: „ Sicherheitsmaßnahmen“!)
Aber was macht man in einem solchen Fall? Wenn man sich so „hilflos“ und „haltlos“ fühlt?
„Wie ein Eisenbahnwaggon neben der Spur“, oder „Wie ein Hundebaby, das seine Mama verloren hat“…  Ich möchte noch einmal deutlich betonen, dass es lediglich ein Gefühl ist.
Und  „die Dinge sind nicht, wie sie scheinen!“, sagt Kryon.

Für unsere Gefühle und Gedanken sind wir selbst zuständig! Wir alle sind bereits Meister in der menschlichen Realität, und wir haben die Möglichkeit  - und die Pflicht! – unsere Gefühle und Gedanken so zu verändern und neu zu wählen, dass sie „dem höchst möglichen Standard“ entsprechen, nämlich „In Übereinstimmung mit Spirit“!

(Oh, Erzengel Gabriel, ich ahne, warum Du mich  heute Morgen so früh aus dem Bett geschüttelt hast und unbedingt wolltest, dass ich diesen Blog schreibe! Es scheint, als ob dieser Zustand von „Verwirrung“ und  „Hundebaby“ unbedingt angesprochen werden sollte, weil er mit zu den unangenehmsten und verunsicherndsten Transformationssymptomen überhaupt gehört!)

Wenn ich mich recht erinnere, war mir bereits gestern Abend beim Einschlafen leicht schwindelig. Ja, es passt alles zusammen:  Das seltsame Gefühl im Gehirn, die unsinnige Befürchtung, von aller  geistigen Führung „abgeschnitten zu sein“, - und die Schweigsamkeit meiner „Oberen Leitstelle“.


Was also tun?   Ich erzähle Ihnen ab besten, wie ich mich verhalten habe. Sie können das Ganze ja dann für sich abwandeln:

1. Akzeptieren: 
„Es ist, wie es ist!“ und „Ich trage diesen Zustand mit Fassung!“
2. Vertrauen haben:
„Die Dinge sind nicht wie sie scheinen!“ 
3. Sich deutlich mit seiner „Oberen Leitstelle“ verbinden:
„Ich bin verbunden und eins mit dem Himmlischen Vater und Christus,
Heiligen Geist, der geliebten Erdenmutter Maria, und allem Leben und Sein!“
4. Die Energie erhöhen durch Affirmationen:
„Ich Bin Göttliche Liebe! Ich Bin Göttliches Licht!“ 
5. Die Situation segnen und für gut erklären:
„Ich segne die Situation und nenne sie gut!“ „Göttliche Ordnung wirkt jetzt in dieser Situation, in mir und aus mir und um mich herum!“

Na, und ich persönlich erlaube mir schon auch, „oben“ ganz heftig zu drängeln! So, wie wenn ich vor einer großen dicken Doppeltüre aus alter Eiche  stehe, die vor meiner Nase versehentlich geschlossen wurde. Ich stelle mir dann vor, dass ich heftig dagegen klopfe und darauf dränge, dass mir geöffnet wird.


Klar, ab und zu „darf“ (nicht: „muss“!) man auch ein wenig Geduld haben! Wenn, wie ich es hier in meinem Fall vermute, gerade wieder heftig an mir gearbeitet wird, um neue, besser „Leitungen“ und Hotlines, zu verlegen, oder zusätzliche Antennen zu installieren, - ok, dann wird halt zwischendurch mal das ganze Netz vom Strom genommen…
Angenehm ist es gerade nicht. Sie hätten es mir ja auch vorher sagen können!

Aber Sie wissen ja: Auch der Computer führt sehr konsequent seine Updates aus, sobald  welche „in Reichweite“ sind. Er nützt ebenfalls jede Gelegenheit, sich zu verbessern. Egal ob sein Mensch gerade etwas anderes mit ihm vorhat, oder nicht.

Ja, liebe Leserin, lieber Leser,
dies waren wieder die „neuesten Nachrichten“ aus  der „Transformation – Zentrale“ !
Sie sehen, wie meine „Obere Leitstelle“ jede Gelegenheit nützt, um Sie zu informieren!

(Bei den beiden letzten Sätzen hat eben unsere Deckenlampe - völlig selbstständig – das Licht zunächst abgedimmt und dann liebevoll wieder erhellt. Das ist mir auch schon lange nicht mehr passiert! Ich nehme an, ich soll Sie herzlich grüßen lassen von Erzengel Gabriel, der hier wirklich sehr schnell und direkt die Führung beim Schreiben übernommen hatte.

Ach ja, auf eins möchte ich Sie noch hinweisen:
Ich bin vor wenigen Tagen – so ähnlich wie heute – geführt worden, einen Text in mein Trauerforum zu setzen, der für Sie vielleicht wichtig werden könnte: Er heißt  „Erste Hilfe für den Ernstfall…“.  Seien Sie so gut, und schauen Sie ihn sich doch einmal an!
Sie finden den Beitrag in meinem Trauerforum unter „Aktuelles“ als „Erste Hilfe für den Ernstfall…“ (Und bitte geben diese Hinweise weiter!)


Mit herzlichen Grüßen von der Ostsee,
Christine Stark 
und  Erzengel Gabriel

17.Oktober 2012