Liebe Leserin, lieber Leser,
wie seltsam! Als ich überlegte, welche Überschrift wohl heute für den ersten Teil meines neuen Textes passen würde, kam mir ein altes Lied in den Sinn:

„Try to remember the last of September!“

Wobei es wohl schon „Jahrhunderte“ her ist, seit ich diese sanfte Melodie zum letzten Mal gehört habe: „Versuche Dich zu erinnern…!“

 

Wie sich herausstellte, war der Text des Liedes dann doch etwas anders. Macht aber nichts. Es waren sowieso eher die Töne, die in mir auch jetzt wieder erklingen!

Und die Erinnerung an einen September vor 23 Jahren… an Aischa eben, mein geliebtes Hundekind! An die Wehmut, die geblieben ist und die ich auch jetzt wieder empfinde, wenn ich an sie denke!


Das Leben geht weiter. Es muss weitergehen. Auch nach einem Abschied, den keiner von uns so früh erwartet hätte!

Sicher spüren Sie beim Lesen die Schwere, die gerade jetzt, während ich dies schreibe, in der Luft zu liegen scheint!

Mit meinem damaligen Abschied von meiner Hündin hat dies gewiss nichts zu tun. Da bin ich mir sicher.

 

Es scheint eher so, als ob diese Schwere einer kollektiven Trauer entspringt, die sich im Energiefeld der ERDE auszudrücken versucht.

So viele Menschen haben gewählt, diese irdische Ebene des Seins zu verlassen! Nicht unbedingt bewusst.

Und doch haben sie sich auf Seelenebene dafür entschieden, weil ihre Seele weiß, dass sie auf andere Weise besser „über die Runden kommen“ werden…


Dies war eben ganz gewiss nicht meine Formulierung!

Sie wurde mir gegeben, um Ihnen zu sagen, dass es auch für diese Menschen ein „nächstes Mal“ geben wird! Dass auch sie die Chance bekommen werden, die nächste Dimension zu erreichen.

Mag sein, dass vorher noch andere Erfahrungen für sie wichtig sein werden.


Für uns ist es in dieser Zeit wichtig,

jeden Menschen in seiner eigenen Verantwortung zu belassen und ganz bewusst seinen Freien Willen zu ehren! Unabhängig davon, was wir uns sehnlichst für ihn wünschen!

Mindestens ebenso wichtig ist es, dass wir aus der Erwartungs-Haltung gehen und eben nicht denken: „Ach, Du lieber Gott, jetzt hat er-sie sich impfen lassen! Ich weiß, was dann passiert…!“

Nein, nichts wissen wir! Wir kennen bestenfalls die Statistiken und die Ergebnisse der wissenschaftlichen Untersuchungen!


Bleiben Sie in der HOFFNUNG und bleiben Sie in Ihrer KRAFT! Seien Sie das liebevolle Familienmitglied oder die liebevolle Freundin, wie zuvor!

Und vor allem: Erschrecken Sie diejenigen, die den Versprechungen vertraut haben, nicht im Nachhinein noch mit irgendwelchen medizinischen Informationen, die doch nichts mehr helfen würden.

 

Wir alle haben oft genug unsere Ansicht mitgeteilt und an allen Ecken und Enden Aufklärungsarbeit geleistet. Jetzt ist es an der Zeit, liebevoll den Mund zu halten, wenn jemand stolz berichtet, dass er seiner I.-Pflicht nachgekommen ist!

Das hat nichts mit „Verschweigen“ zu tun und auch nicht mit Angst vor einer Konfrontation! Es ist einfach weise. Weil es jetzt an der Zeit ist, diejenigen zu betreuen und ihnen ein guter Freund zu sein, wenn sie uns brauchen sollten.


Am wichtigsten aber ist es jetzt, gut auf sich selber achtzugeben und beim kleinsten Anflug von Angst und Sorge sofort eine energetische Reinigung durchzuführen.

Halten Sie Ihr spirituelles Lämpchen immer gut gefüllt und leuchten Sie soviel Sie nur können!  In dem VERTRAUEN, dass alles gut ist, wie es ist!

Das Beste passiert!“


Die vorletzte Folge meiner Erlebnisse mit Aischa wird Ihnen zeigen, dass das Leben so viel schöner sein kann, als wir ahnen! 

Und dass es in jedem Augenblick wundervolle Überraschungen für uns bereit hält – wenn wir ihm die Gelegenheit dazu geben!

„Wunder werden im LICHT gesehen – und LICHT und STÄRKE sind eins!“

 

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

20. September 2021

 

Aischa – 11. Teil: „Grüße von Aischa!“

Ab und zu nahm ich meine Hündin noch an meiner Seite wahr, - aber diese Erlebnisse waren selten geworden. Ich hatte sie ja nie gesucht. Es waren vielmehr Geschenke gewesen, die ich bekommen hatte.

Es war Ostern geworden. Ein halbes Jahr ohne meine Hündin! Noch immer hatte ich mich nicht entschließen können, ihren Platz in meinem Leben wieder zu besetzen.

Die Osterferien boten noch einmal die Gelegenheit, eine Mutter-Sohn-Reise zu unternehmen, wie sie mit Hund nicht so gut möglich gewesen wäre: Eine Studienreise nach Griechenland!

 

Einer der letzten Tage der Reise führte uns nach Nauplia, der ehemaligen Hauptstadt von Griechenland. Der Reisebus stoppte am Hafen und wir begannen unseren Rundgang am großen Marktplatz.  

Überall lagen Hunde vor den Haustüren. Hunde, die niemandem zu gehören schienen, lagerten im Schatten unter den Bäumen.

Sie schienen ein sehr freies, selbst bestimmtes Leben zu führen, - aber auch viel auf sich allein gestellt.  Oft mussten sie mit einer gefangenen Maus oder mit Abfällen vorlieb nehmen…

 

Genau in dem Augenblick, als wir mit dem Rundgang durch Nauplia begannen, erhob sich schlank und graziös eine weiße Mischlingshündin aus einer Gruppe verschiedener Hunde. 

Sie streckte sich ausgiebig nach Hundeart und kam dann langsam auf unsere Gruppe zu. Ich hatte sie schon von weitem beobachtet und freute mich an dem schönen Tier.

 

Mein Sohn und ich waren ziemlich in der Mitte der Gruppe, die achtundzwanzig Personen umfasste. Umso mehr wunderte es mich, dass die Hündin zielsicher an allen anderen vorbei direkt auf mich und meinen Sohn zustrebte.

Obwohl ich mich mit Hunden gut auskenne, bin ich doch bei fremden Tieren lieber vorsichtig, und so verhielt ich mich zurückhaltend. Ich hätte sie gerne gestreichelt, so aber beobachtete ich nur.

 

Die Hündin umkreiste uns beide, dann stellte sie sich direkt vor mich, setzte zutraulich ihre rechte Vorderpfote auf meinen Schuh, wedelte und schaute mich an.

Jeder Hundebesitzer weiß, was für eine vertrauliche Geste es ist, wenn ein Hund seinem Herrchen oder Frauchen die Pfote auf den Fuß setzt.

Das bedeutet so viel wie: „Dich kenne ich – und ich darf das!“  Niemals würde ein fremder Hund sich so verhalten!

 

Die übrigen Teilnehmer der Reisegruppe hatten das Schauspiel verfolgt und waren sehr verwundert.

Ich streichelte die Hündin, die sich das willig gefallen ließ, - und verabschiedete mich von ihr, weil wir unsere Stadtbesichtigung fortsetzen wollten.

 

Ich ahnte bereits, dass hier etwas Besonderes im Spiel war. Es war so, als ob Aischa mir durch ihre „Kollegin“ ihre Grüße ausrichten lassen wollte. Aber damit noch nicht genug:

Die weiße Hündin wich während des gesamten Rundganges durch Nauplia nicht von meiner Seite! Erst als wir wieder am Marktplatz ankamen, wedelte sie, schaute mich fragend an –

und verschwand wieder so selbstverständlich, wie sie gekommen war, um ihren alten Platz unter den Bäumen wieder einzunehmen.

 

 Fortsetzung folgt!

 

PS: Wunder werden im Licht gesehen, und L... | Ein Kurs In Wundern Lektion 92 EKIW (acim.org)

PPS: Und für alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen wollen: Bitte immer mit Hinweis auf meine Webseite www.christine-stark.de  und dem folgenden Hinweis:

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