Liebe Leserin, lieber Leser,
Ganz viel „FRIEDEN über alle Grenzen!“ – für uns alle!

Und jede Menge Frustrationstoleranz! Und Mut! Und bitte auch gleich noch eine Großpackung "Egal-Faktor"!

Die vergangenen Tage waren nicht einfach. Aber, wem sag ich das...

 

Heute Abend nur kurz…
eine liebe Leserin hat gefragt, wie es mir geht! Wie lieb! Hat mich etwa jemand vermisst?

Stimmt ja! Eigentlich wäre schon wieder ein neuer Beitrag fällig gewesen. Ich hatte auch bereits vor zwei Tagen einen hübschen Text fertig, - sollte aber nicht sein. Ist halt manchmal so.

Hier also die Antwort auf die liebevolle Frage nach meinem Befinden. Diesmal eher in Kurzfassung und auf die Schnelle:

Bei mir ist alles ok. Auf gut Deutsch und mit dem üblichen Humor würde ich sagen: "Ich lebe noch!" :-)

 

Gestern der Tag war extrem heftig, so dass wirklich dringende Vorhaben überhaupt nicht möglich waren. Auch egal!

Bereits nachmittags hab ich bei kleineren Anstrengungen geschnauft wie ein Walross. Und das ist mir wirklich schon lange nicht mehr passiert!

Ich habe alles Mögliche ausprobiert, weil ich zunächst nicht wusste, was da wirkt - und es wirkte einiges! Abgesehen von den Energiesprüngen…

Und abends bin ich um 21.45 Uhr bei unserem Lieblingswestern eingeschlafen...

Heute Morgen war es ganz krass:

Ich hatte das Gefühl, in eine andere "Dimension" gerutscht zu sein! Ohne Witz! 

Alles fühlte sich so "konturlos" an. So ohne die gewohnte "Resonanz".  Als ob ich gar nicht richtig "da" war!

Es fing bereits nachts damit an, dass die ganze Umgebung anders wirkte als sonst. Ich wusste, ich liege im Bett -  aber ich spürte es nicht ... 

So, als ob man als Taucher gewöhnt ist, unter Wasser zu sein, und plötzlich auftaucht!

Entsprechend hatte ich dann auch zu "strampeln", weil unklar war, was eigentlich los war.

Klar, hatte ich "Angst"! Aber nicht die normale Angst "vor etwas", - es war eher die totale Verunsicherung.

 

So richtig "orientieren" konnte ich mich auch nicht.

Natürlich wusste ich noch, wer und wo und was ich bin. So meine ich das auch nicht.

Es war einfach alles nicht so wie sonst. Als ob ich im falschen Film gelandet war und mich noch nicht einmal daran erinnern konnte, ins Kino gegangen zu sein!

Wenn ich ehrlich bin, war das ein extrem unangenehmes Gefühl!

Nicht, dass mir etwas weh getan hätte! Das nicht.  Aber ich konnte es nicht einordnen. Alle gewohnten "Koordinaten" schienen abhanden gekommen zu sein.


Meine „Obere Leitstelle“ war auch unerreichbar. Ich wusste ja, dass das nicht stimmt.

Aber jedes Mal, wenn ich sie anbeamen wollte, schienen meine Versuche ins "Leere" zu laufen. Sonst spüre ich immer sehr schnell die Verbindung.

Zwischendurch ahnte ich, dass man mich zu beruhigen versuchte:

"Deine Synapsen werden gerade neu eingestellt." hieß es wie aus weiter Ferne. "Kein Grund zur Aufregung!" Wobei - Aufregen wäre garnicht möglich gewesen.

Mein übriger Körper fühlte sich auch komisch an. Wie ein zu großes Kleidungsstück. Sehr unangenehm, das Ganze!

Mein ultimativer "Erste Hilfe"- Satz Es werde LICHT!“  hat dann schließlich geholfen. Zumindest bin ich wieder eingeschlafen.

 

Beim Frühstück fühlte sich mein ganzer Kopf total „leer“ an. (Was ja nun wirklich nicht sein kann!)

Ab ca. 10.00 Uhr war alles soweit ok und wieder "normal". Glücklicher Weise!

Soweit, so gut! „Überleben“ ist angesagt. Und family Life! Muttertag voraus! Was bedeutet, bis zum nächsten Beitrag werden Sie sich noch ein wenig gedulden müssen.

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

7. Mai 2021


PS: Und für alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen wollen: Bitte immer mit Hinweis auf meine Webseite www.christine-stark.de  und dem folgenden Hinweis:

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