Liebe Leserin, lieber Leser,
„Guten Morgen!“ 

Meine „Obere Leitstelle“ lässt grüßen! Ja, wirklich.

Als ich heute Morgen zu relativ früher Stunde sanft und selig in den neuen Tag hinein segelte, war die neue Überschrift bereits parat: „Heute…!“

 

Aber nicht nur das! Ganz leise, so dass nur ich es hören konnte, wurden mir Worte eines sehr schönen Gebetes vorgesprochen, die ich sehr genau kenne und sehr liebe.

Eigentlich war es fast so, als ob meine eigene SEELE, mein ICH BIN, diese Worte innerlich vor sich hin sagte.  Anders kann ich es nicht beschreiben.

 

Wie kleine goldene Luftblasen stiegen die Worte in mir auf, bis sie mein Bewusstsein erreichten und ich sie hören konnte.

Ein wenig so, wie wenn eine liebe Lehrerin oder die Mutter dem Kind die Anfangszeilen eines Weihnachtsgedichtes vorsagt und es ermuntern möchte, es selbst aufzusagen.

Denn es waren immer nur die ersten Anfänge, die mir da wie in liebevoller Endlosschleife wiederholt wurden. Jedes Mal ein paar Worte mehr, bis ich sie in Gedanken ganz bewusst mitsprach.

 

Vor vielen Jahren hat mir eine liebe Freundin dieses Gebet, dessen Verfasser auch ihr unbekannt war, weitergegeben. Seit dieser Zeit begleitet es mich oft in meinen Tag und gibt mir die SICHERHEIT, auf dem rechten Weg zu sein.

Die Freundin von damals ist inzwischen leider aus meinem Leben verschwunden. Nein, es gibt sie natürlich noch. Ich weiß sehr wohl, wo sie ihren Wirkungsbereich hat und könnte sie vermutlich jeder Zeit erreichen.

Aber es soll nicht sein. Nicht mehr. Unsere gemeinsame Zeit ist schon seit langem vorbei, auch, wenn es mich damals sehr traurig gemacht hat.

 

Inzwischen habe ich verstanden, dass sie nicht mehr die ist, mit der ich befreundet war. Unsere Wege haben sich getrennt.

Bei ihr war es ähnlich wie bei Dorren Virtue, deren Leben sich ebenfalls von einem Tag auf den anderen gewandelt hatte.

Zu wissen, dass ich nichts „falsch“ gemacht habe – und sie natürlich auch nicht, ist tröstlich. Inzwischen kann ich damit umgehen und bin in FRIEDEN damit.

Was bleibt, ist ihr Geschenk, das sie mir mit diesem wundervollen Text gemacht hat.

 

In früheren Beiträgen habe ich Ihnen dieses Gebet hier schon einmal weitergegeben, weil es die vollkommene „Starthilfe“ in den Tag ist.

Vielleicht mögen Sie es ja auch in Ihr tägliches Ritual am Morgen aufnehmen? Es ist so wichtig, gerade in dieser Zeit, dass wir uns liebevoll zentrieren, wenn wir den Tag beginnen!

 

Morgengebet:

„Heute, an diesem Tag,
erinnere ich mich an mein Inneres LICHT
und ruhe gelassen in meiner Mitte.
Ich lege diesen Tag in Gottes Hände.

Möge das, was an diesem Tag geschieht,
zu meinem Wohl, zum Wohle aller
und in vollkommener Übereinstimmung
mit dem Göttlichen Willen sein.

Möge dieser Tag heute
dem höchsten Wohle von uns allen dienen
und möge das, was ich heute geben kann,
dem LEBEN dienen!

Ich bitte Vater-Mutter GOTT,
mein Inneres LICHT zu stärken
.
So sei es!“

 

Abschließend möchte ich Sie gerne daran erinnern, dass ich Ihnen bereits vor einigen Tagen verraten habe, wie ich normaler Weise den Tag beginne – und auch wieder beende.  Beides ist wichtig.

Schauen Sie einfach in meinen Blog vom 13. September 2020 ( „Lost in Space“). 

Ja, das war´s schon, was ich Ihnen heute in den Tag mitgeben sollte. Es sind sehr besondere Tage, die vor uns liegen.  Umso wichtiger, sie sehr bewusst zu beginnen!

 

Eben wird mir gerade zum zweiten Mal ein Inneres Bild eingespielt, mit dem meine Himmlische Redaktion genau dies verdeutlichen will.

Vor mir sehe ich eine Langlauf Loipe, in die ein Skifahrer jetzt sehr achtsam erst den einen, dann den anderen Ski platziert, bevor er sich in Bewegung setzt!

 

Achtsamkeit ist angesagt!

Achtsamkeit - und das Bewusstsein, dass wir einen Weg vor uns haben, bei dem es in Zukunft auf jeden Schritt ankommen wird und auf jedes Wort, das wir sprechen – oder manchmal auch besser verschweigen.

 

Aber, alles kein Problem! Mit diesem Gebet, das ich Ihnen hier und heute als „Starthilfe“ für den Tag weitergeben sollte, schalten Sie gewisser Maßen auf „Autopilot“ und vertrauen sich ganz bewusst der Göttlichen FÜHRUNG an.

Wie der Skifahrer, der die Loipe wählt und sich dann dem vorgegebenen Weg überlässt. MUT braucht es schon und Ausdauer ebenfalls. Und es gilt, die Balance zu halten!

 

Wir alle sind göttlich geschützt und geführt. Das ist gewiss. Denn wir sind diejenigen, auf die es jetzt ankommt! Weil wir hier vor Ort sind.

Engel, aufgestiegene Meister und kosmische Freunde sind wunderbar. Und sie sind unglaublich machtvoll. Aber für die Menschen in unserer Umgebung sind sie unsichtbar.

Auf uns kommt es an. Weil die Menschen um uns herum uns hören können und uns sehen – und sich deshalb an unserem Beispiel orientieren werden, wenn es notwendig ist.

 

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

22. September 2020

 

PS: Für alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen wollen:  Bitte immer mit Hinweis auf meine Webseite  www.christine-stark.de und dem folgenden Hinweis:

Es ist nicht gestattet, ausschließlich Teile des Textes wiederzugeben oder diesen akustisch für andere zugänglich zu machen!