Liebe Leserin, lieber Leser,
ich hoffe, es geht Ihnen gut!  Es sind - wie immer -  bewegte Zeiten! Und ich weiß ehrlich gesagt noch gar nicht so genau, was das Thema dieses Blogs sein wird. Wir werden sehen!  Denn „planen“ lässt sich kaum noch etwas, wenn man  mit „Spirit“  (mit  Gott)  im Bunde ist.

Ob es nun das Ziel der Urlaubsreise ist, das sich mehrfach kurz vorher noch verschiebt, oder die  Gewichtung der Thematik innerhalb eines Vortrags, den man eigentlich genau strukturiert hatte –   Lichtarbeiter wie wir  kennen das längst, dass  die „Obere Leitstelle“, oder anders ausgedrückt: das „Hohe Selbst“, die Führung übernimmt.   (mehr dazu im Blog vom 27.Juni 2011!)

Das Hohe Selbst, der größte und weiseste Anteil unserer Seele, hatte  in der Vergangenheit zum größten Teil außerhalb unsere Körpers  in der geistigen  Welt, „Im Himmel“ ,  seinen Wohnsitz, weil unser physischer Körper  eine größere Portion dieser hohen Energiefrequenz früher gar nicht ausgehalten hätte.


Von dort dirigierte er - so gut es ging -  über den im Körper verbliebenen Seelenanteil  „seinen“ Menschen. Wenn der überhaupt aufnahmebereit war!   Es ist wie beim Handy: Man kann noch so oft anrufen, - wenn derjenige seinen Apparat ausgeschaltet hat, erreicht man nur die Mailbox!   Und ehrlich gesagt:  Wer von uns hat früher schon auf Schritt und Tritt nachgefragt, ob es der „Oberen Leitstelle“ auch recht ist, was wir gerade tun?


Nur wenn es der geistigen Welt zu bunt wurde, und der Mensch zu sehr von seinem Lebensplan abwich, durften in Ausnahmefällen die Engel eingreifen.  Meist ließ man den uneinsichtigen Menschen eben in sein Unglück rennen  und er musste halt die Konsequenzen tragen. Das nannte man dann „Karma“.

In den letzten zwanzig  Jahren hat sich vieles  zum Besseren geändert. Sie wissen selbst, wie  achtsam Sie geworden sind und wie genau Sie oft überlegen, ob eine Entscheidung auch wirklich „zum höchsten Wohle aller Beteiligten“  ist…     Gleichzeitig  wurde unser physischer Körper schrittweise  immer mehr an die hohen Lichtfrequenzen gewöhnt, so dass bei den meisten von uns  inzwischen das gesamte Hohe  Selbst, also die volle „Seelenportion“   im physischen Körper verankert ist!  


Es ist eine große Hilfe, dass wir von unserem begleitenden „Team“ so liebevoll geführt werden und immer eine „Standleitung“ zur Verfügung haben, wo wir sofort nachfragen und um Hilfe bitten können!  Und immer mehr Lichtbringer in unserer Umgebung und unter unseren Freunden tragen zur gegenseitigen Unterstützung bei. Eigentlich dürfte dann unser Leben „in Übereinstimmung mit Spirit“ nur noch von Erfolg zu Erfolg eilen!  Denn wir alle sind ja bester Absicht!


Aber ganz so einfach ist es leider nicht!  Denn wenn alles in Harmonie ist, gibt es keinen Fortschritt!
Eine der schwersten Übungen für einen Lichtbringer ist es, auch  „spiritueller  Krieger“  zu sein  und - wenn nötig – seine Wahrheit zu leben und für sie einzutreten. Nein, damit  meine jetzt nicht, dass man „missionieren“ und andere von seiner spirituellen Art zu denken und den Alltag zu hinterfragen, überzeugen soll! 


Ich meine damit, dass wir alle uns ab und zu in Situationen wiederfinden, in denen wir deutlich spüren: „So nicht!  Das entspricht nicht meiner Wahrheit -   hier  bin ich aufgerufen, Stellung zu beziehen   und deutlich   „Stopp“    zu sagen!“

Das ist nicht leicht. Besonders, wenn man darauf trainiert wurde, „höflich“ und liebevoll  zu sein, und als Lichtbringer niemanden zu verletzten mit dem, was man sagt oder tut.
Aber manchmal führt kein Weg daran vorbei.   Man bittet  seine „Obere Leitstelle“ um Führung,  - aber es bleibt bei dem deutlichen Gefühl: „Hier kannst Du nicht schweigen. Du musst Stellung beziehen, auch wenn das dem anderen nicht gefällt! Auch wenn er vielleicht nicht versteht. Auch wenn er/sie  Dir dann die Freundschaft aufkündigt.“


Leider ist es im Augenblick so, dass viele Beziehungen  sehr genau „überprüft“  und auf eine neue Basis gestellt werden, oder auseinander gehen.  Ob man will oder nicht, - man  kann einer solchen Konfrontation nicht ausweichen, wenn sie an der Zeit ist.

Auch Freundschaften zwischen Lichtbringern sind davon betroffen. Denn mit  der größte Dienst, den ein „spiritueller Krieger“ einem anderen erweisen kann, ist es,  sich einer solchen Konfrontation zu stellen und zu seiner Wahrheit zu stehen. – Wenn es von Spirit geführt ist!  Gerade dadurch, dass der andere sich –unabsichtlich – verletzt fühlt, kann er ja erkennen, wo er selbst noch etwas zu bereinigen hat aus der Vergangenheit!  


Oft steht man allein auf weiter Flur und ist sich zunächst gar nicht so sicher, ob es im höchsten Sinne „richtig“  ist, wenn man aktiv wird, und  was man da sagt…   Aber immer wieder bekommt man die liebevolle  Hilfestellung, wenn es so ist.  Gewissermaßen „Schützenhilfe“  für den spirituellen Krieger!

So wie ich heute Morgen, als eine liebe Freundin mir mitten im Telefongespräch plötzlich sagte: „Warte mal, ich glaube ich soll Dir diesen Text vorlesen…“    und ich wusste genau, dies ist die Hilfe und der Hinweis, den ich brauchte, um mir meiner Sache sicher zu sein.  (Danke an dieser Stelle an die Freundin! Sie weiß schon, wen ich meine!)

Diesen wunderschönen  „Erste Hilfe  Text  möchte ich hier an Sie weiter geben.  Er wird auch Ihnen zur gegebenen Zeit helfen, wenn  die Zeit kommt, zu Ihrer Wahrheit zu stehen!



„Mit Gewissheit bejahe ich:
Ich glaube an mich,
weil ich ein Ausdruck von Gottes Weisheit bin.

Ich vertraue mir,
weil ich ein Geschöpf Gottes bin.

Ich respektiere mich,
Weil ich ein Zeichen der Liebe Gottes bin!“



Leider konnte meine Freundin mir nicht sagen, wo sie diesen Text abgeschrieben hat.


Ihnen  wünsche  ich eine gute Zeit und den Mut und die Kraft, für Ihre  Wahrheit einzutreten.  Auch wenn wir den Menschen, die uns wichtig sind, damit manchmal wehtun müssen – wenn es achtsam und in Liebe geschieht, kann nur Gutes daraus entstehen!


Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

29.Juni 2012