Liebe Leserin, lieber Leser,
ich hoffe, Sie alle haben das Fragezeichen am Ende meiner Überschrift gesehen. Denn so ganz „fröhlich“ sind diese Tage ja nun doch nicht.

Immerhin, - wir haben herrlichstes Frühlingswetter, fast schon Sommer.  Wie sagte das Kleine Krokodil immer, wenn es sich freute?

„Die Sonne scheint und die Blumen blühen, - und ich ärgere mich über gar nichts!“

Vor langer Zeit habe ich schon einmal auf dieses wunderschöne, weise Kinderbuch hingewiesen, in dem ein kleiner Krokodil Junge leider so ganz aus der Art schlägt.

Seinem gefräßigen, wilden, grausamen Krokodil Vater passt es überhaupt nicht, dass sich der ersehnte Thronfolger lieber mit Blümchenstaub pudert, als die Leute zu erschrecken.

 

Sie und ich wissen, was es bedeutet, „aus der Art zu schlagen“ und unseren eigenen Weg zu gehen. Viele von uns haben Jahre lang, wenn nicht sogar Leben für Leben alles anders gemacht, gefühlt, gewünscht…

Und jetzt ist sie da, die Zeit, in der wir plötzlich „richtig“ sind. Denn die Umstände um uns herum sind gerade dabei, sich zu ändern. Endlich!

Ehrlich gesagt, auch ich hab mir den „Aufstieg“ bzw. das „Umsteigen“ auf die Neue ERDE anders vorgestellt.

Wenn überhaupt, dann war damit die Assoziation eines „heiligen Davonschwebens“ verbunden, am liebsten noch ein seliges Hosianna Singen und „Frohlocken“, - wie es der „Münchner im Himmel“ damals nannte. 

(Tut mir leid, - aber da sind mir gerade die Clownengelchen dazwischen geraten. Glücklicher Weise gibt es sie noch!)

 

Nichts mit „Hosianna“! Die Tage sind schwierig, die Nächte katastrophal, an Schlafen ist nicht zu denken. Entweder sind wir in Gedanken bei der Befreiungsaktion der Kinder oder nachts im Halbschlaf ganz real in die HEILUNG des Geschehens eingebunden.

Und manchmal, wenn es unsere selbst gewählten Aufgaben zulassen, finden wir uns ganz überraschend auf einem Sternenschiff wieder, wie wir in einem Seminarraum neueste Updates und Verhaltensregeln für die „Zeit danach“ vermittelt bekommen.

Genau das ist mir neulich selbst passiert! Plötzlich befand ich mich in einer Art „Hochschule“ oder einem Weiterbildungszentrum, kam sogar etwas mit Verspätung dort an, und nahm dann an mehreren Kursen teil, in denen wir über unsere weitere „Verwendung“ informiert wurden.

 

Der Raum war gerappelt voller Teilnehmer, die alle dem Aufruf gefolgt waren, sich als Führungskräfte und Organisatoren einer Neuen Zeit auf der Neuen ERDE zur Verfügung zu stellen!

Manche Teilnehmer habe ich wiedererkannt. Insgesamt kann ich mich an zwei verschiedene Unterrichtseinheiten erinnern, in denen ein junger Mann durch die Reihen ging und grüne Seminar Unterlagen verteilte.

Nein, er sah so gar nicht nach Ashtar aus. Aber er könnte es gewesen sein, schließlich sehen im Traum die meisten Leute anders aus.

Soweit zum Thema: „wie es mit uns und unserem Land in Zukunft weitergehen soll…“

 

Aber noch einmal zurück zu der aktuellen Situation. Zu uns selbst und dem, was uns alle derzeit so fordert und anstrengt.

Liebend gerne hätte ich Ihnen heute an dieser Stelle einen hübschen, „erbaulichen“ Oster Text präsentiert – soll aber nicht sein.

Noch nicht einmal eine Botschaft meines lieben kosmischen Freundes! „Deine Aufgaben sind im Augenblick anderer Art!“, ließ er sich mehrfach in den vergangenen Tagen vernehmen.


Ja, das hab ich auch gemerkt! Alles „anderster“, aber nicht unbedingt angenehm. Ich komme noch nicht einmal dazu, Ihre lieben Mails zu beantworten! Zu viel innere Arbeit steht an.

Lesen, recherchieren, abwägen, verwerfen, - „verdauen“ all des harten Tobaks, der uns da als vermutliche oder abenteuerliche „Wahrheit“ präsentiert wird…

Dann das Aushalten der immensen Spannung, ob, was und wie…

 

Das Aushalten, Ertragen und Ausagieren all der unterschiedlichen Strömungen von Emotionen, die uns erreichen, - von ganz realen Existenz Ängsten, Wut, Frustration, - und nicht zuletzt der heftige „Gegenwind“ mancher dunklen Rest-Akteure!

Zwischendurch immer mal wieder das Gefühl, „alles falsch gemacht zu haben“, - natürlich ohne jede Berechtigung.

 

Was auch anstrengend sein kann: Das Loslassen geliebter Rituale, früherer Verhaltensweisen und Glaubensmuster… 

Von den Sonnenstürmen und ihren Begleiterscheinungen gar nicht zu reden! Die hätte frau früher platt auf der Couch absolviert. Inzwischen sind wir längst darüber hinaus.

Klar, manchmal schnaufe auch ich noch wie ein mittelaltes Walross, wenn es die Kellertreppe hinauf stapft- aber auch daran hab ich mich gewöhnt.

 

Nur, dass man so gar nichts Genaues weiß, „wie es denn weitergeht, und wann…“ – kann ganz schön nerven.  

Das fühlt sich an wie früher auf dem Spielplatz, wenn man oben auf der Wippe saß und „am Verhungern“ war, weil der andere unten sich weigerte, weiter zu wippen. Auch egal! „Wie das Leben so spült…!“


Und immer „hübsch geduldig“ sein! Da sag ich jetzt besser gar nichts dazu. Manchmal kommt es mir so vor, als ob wir alle kollektiv als „Raupen“ in einen Verpuppungsmodus geschickt wurden. Die können ja in der Zeit auch nicht raus.

Ist bestimmt auch nicht so einfach, sich zum Schmetterling zu mausern!

Aber das haben wir uns nun einmal so ausgesucht, vermute ich. Das Leben macht schließlich keine „Fehler“.  Es vergisst nur manchmal, wie es sich für uns anfühlt!

Sie sehen, mir geht es im Moment auch nicht anders als Ihnen! Durchhalten ist angesagt.

 

Lassen Sie es sich gut gehen und folgen auch Sie der Weisheit des Kleinen Krokodils! Wie heißt es in einem meiner Lieblingsfilme so treffend: „Dem Lächler winkt die Krone, Stirnrunzler bleiben ohne!“ 

Also doch „Fröhliche Ostern!“, - egal wie! Nun erst recht: „Volle Kraft voraus!“

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark,

Ostersonntag, 12. April 2020

 

PS: An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön für Ihre lieben Mails!

PPS: Janosch, Komm nach Iglau, Krokodil! https://www.janosch.de/janoschwelt_buecher1a.html

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