Liebe Leserin, lieber Leser,
„Guten Morgen!“ – Sehr frühen „Guten Morgen!“.

Wieder einmal bitte ich um die richtigen Worte in schwerer Zeit, - und dass sich all das, was jetzt gesagt bzw. geschrieben werden möchte, zu einem guten, gesegneten Ganzen fügen möge!

 

Bereits seit mehr als einer Stunde liefert mir meine Obere Leitstelle Gedanken und Hinweise, die Puzzleteilchen für Puzzleteilchen zusammengesetzt werden wollen

– und meine „Himmlische Redaktion“ fügt alledem weitere Assoziationen und Innere Bilder hinzu, auf dass daraus ein größeres Bild für GLAUBE, LIEBE und HOFFNUNG entstehen möge.

 

Ja, was sagen, wenn es nichts „Neues“ zu sagen gibt?

Wenn sich die Koordinaten des Unglaublichen so rasant in eine scheinbar unerwünschte und doch so lange schon ersehnte Zeit verschieben, dass man das Gefühl hat, auf der Stelle zu treten und nebenher noch immer wieder „im falschen Film“ zu sein?

Wo sich die eigene Überzeugung ständig an den Kopf fasst, weil sich „Eins und Eins“ eben nicht mehr so einfach zusammenzählen lässt, wenn sogar Präsidenten mit dem Sprachgebrauch einer Pythia daherkommen…

und andere wiederum sich mit einer Unverfrorenheit und einem scheinbar jugendlichen Leichtsinn bemühen, den Karren vollständig gegen die Wand zu fahren!

 

Die alte Geschichte mit dem „Rubikon“, den es zu überschreiten gilt, oder eher doch einen Fluss anderen Namens, kommt mir in den Sinn.

Im ersten Fall war es Cäsar, der ungeschriebene Grenzen überschritt, im anderen Fall der gute alte Krösus, der nicht genug bekommen konnte.

Ich hab es gerade noch einmal nachgelesen: In seinem Übereifer, auch noch gegen Kyros II zu Felde ziehen zu wollen, befragte er vorher noch schnell das Orakel von Delphi.

Die Antwort, die er bekam, freute ihn sehr: „Wenn du den Halys überschreitest, wirst du ein großes Reich zerstören.“  

Ja, dumm gelaufen! Mit dem „Großen Reich“ war damals nicht das seines Gegenspielers, sondern sein eigenes gemeint. So ist das nun mal mit den Orakelsprüchen: Nichts Genaues weiß man nicht. Hinterher werden wir alle klüger sein!


Wenn ich ehrlich bin, nervt es gerade ganz schön, so im Ungewissen und in der Luft zu hängen! Wobei es natürlich immer auch auf die Perspektive ankommt.

Man könnte die gegenwärtige Situation schließlich auch dazu nützen, die Seele baumeln zu lassen.  Allerdings fühlt es sich manchmal eher nach „freiem Fall“ an.

 

„Du kannst nie tiefer fallen als in GOTTES Hand!“, ist die Antwort, die mir eben unhörbar und doch so deutlich gegeben wird. So ist es!

Wobei mein Blick auf meinen absoluten Lieblingsspruch fällt, den ich auf einem Kärtchen hier neben mir auf dem Schreibtisch stehen habe:

 

„Sollte dem Herrn etwas unmöglich sein?
Mein Gutes wird kommen,
zur rechten Zeit und in der richtigen Weise!

GOTT kommt mit meinem Guten nie zu spät.
Er kommt mit meinem Guten immer zur rechten Zeit!“

 

Vor langer Zeit habe ich diese Worte bei Catherine Ponder gefunden.

Seitdem haben sie mich in so manch schwieriger Situation daran erinnert, meine Gedanken immer wieder neu auf das gute ZIEL zu lenken.

VERTRAUEN und HOFFNUNG sind es, die uns alle in diesen Tagen durch die Unsicherheiten einer sterbenden Welt begleiten und den Übergang zu dem Neuen, noch nie Dagewesenen ermöglichen!

 

Sie und ich sind die Leuchtpfeiler und STERNENLICHTER, die gekommen sind, um genau jetzt unser LICHT strahlen zu lassen. Damit andere, weniger Glückliche, sich daran orientieren können.

Klar, muss man ab und zu sein spirituelles Öllämpchen putzen und sofort wieder mit neuem KRAFT Stoff von GLAUBE, LIEBE und HOFFNUNG füllen.

 

Und es ist durchaus auch erlaubt, zwischendurch selber mal den Kopf ein wenig hängen zu lassen, weil doch auch wir schließlich noch Menschen sind, die auch nicht gleich die neue, allumfassende „Lösung“ parat haben.

Auch mich stört es ganz gewaltig, dass ich gerade mit meinen liebsten Menschen im Moment nicht so reden kann, wie ich möchte, weil ich keine Lust auf „Diskussionen“ habe…

Weniger ist manchmal eben mehr, zumindest so lange, bis die „Fakten“ unumstößlich und auch in den anderweitig anerkannten Medien auf dem Tisch liegen.

 

Erst dann, wenn es auch für „Ungläubige“ offensichtlich ist, dass die uns immer wieder nachgesagten, so viel geschmähten „Verschwörungstheorien“ eben doch der WAHRHEIT entsprechen, macht es Sinn, seine eigenen Ansichten zu erklären.

Es ist wie mit dem Orakel von Delphi. Manchmal muss man einfach abwarten, auch wenn das in diesen Zeiten gewiss nicht leicht ist!


Halten wir die Fahne der HOFFNUNG hoch und nähren wir unsere ZUVERSICHT und unser VERTRAUEN immer von neuem mit dem, was unsere SEELE stärkt!

„Von guten Mächten wundersam geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag,

GOTT ist mit uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag!“

Und bevor ich es vergesse: Eine wunderbare, sehr kraftvolle Methode, das Neue, von uns so sehnlichst Erwünschte in die sichtbare Realität zu erwecken, besteht darin, alles, - aber auch wirklich alles mit „Göttlicher ORDNUNG“ zu segnen!

Eine gesegnete Woche für Sie und uns alle!


Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

8. April 2020

PS: Eine sehr schöne Aufnahme dieses wundervollen Liedes finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=3C8v9icR6yA  

PPS: Catherine Ponder, Ihr Weg in ein beglückendes Leben, Wilhelm HEYNE Verlag

PPS: Für alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen wollen:  Bitte immer mit Hinweis auf meine Webseite  www.christine-stark.de und dem folgenden Hinweis:

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