Liebe Leserin, lieber Leser,
und? Geht es Ihnen gut? Ich glaube, an meiner Frage können Sie bereits ablesen, dass sich meine Zufriedenheit gegenwärtig in Grenzen hält! Zu Vieles will wahrgenommen, noch einmal angeschaut, und bearbeitet werden!

Es sind gegenwärtig die Parallel – Inkarnationen, die noch einmal durchgeputzt und deren immer noch in Warteposition befindliche Seelen geheilt und nachhause verabschiedet werden wollen.

Manche Emotion, die uns unbeabsichtigt ereilt und dann schneller ausagiert wird als uns lieb ist, hat gerade jetzt einen tiefen Sinn, um uns zum Nachdenken und Nachspüren anzuregen.

Ururalte  Immer – noch – Traumata steigen mit ihren tiefsten Kerninformationen aus dem Zellgedächtnis nach oben, weil die darüber liegenden Schichten endlich abgearbeitet sind und die kosmischen Energieschübe jetzt eine ähnliche Öffnung der seelischen Poren bewirken, wie das Dampfgerät der Kosmetikerin auf der physischen Ebene.

Scheinbare „Fehler“ und daraus resultierende Schuldgefühle des kleinen inneren Kindes sind kostbare Hinweise auf diese winzig kleinen und doch so traumatisch gefärbten Relikte aus alter Zeit.

Auch ich habe es eben fertig gebracht, in einen „falschen Film“ zu rutschen und jemanden für etwas verantwortlich zu machen,  und ganz real zu „beschuldigen“!  „Er war´s! Er war´s!“  heißt es an einer Stelle in dem weisen Film  „Das Leben des Brian!“

Ich bin gewiss nicht der Typ dafür, andere vorschnell zu „beschuldigen“. Das ganze Denken von „Schuld“ liegt mir vollkommen fern. Im Grunde habe ich dem entsprechenden „Mannsbild“ auch  nicht die „Schuld“ gegeben, sondern ihn als „Verursacher“  genannt.

Der maulige Unterton, der eher zu einem schmollenden kleinen Mädchen gepasst hätte, warnte mich bereits, dass an dieser Situation mehr dran war als gedacht…

Und natürlich hatte ich „Unrecht“ – diesmal wie vermutlich auch damals. Aber das will erst noch erspürt werden. Irgendetwas stimmt trotzdem noch nicht an der Sache, denn wenn mein Bauchgefühl so deutlich beleidigt und auf Abwehr eingestimmt ist – dann gibt es da auch energetisch noch eine Übergriffigkeit, die beachtet werden will.

Muss das Leben immer so anstrengend sein? Und muss Saturn dem Neptun immer noch auf den Füßen herumsteigen?  Ich weiß auch nicht!

Wenn es Ihnen also ähnlich geht und auch Sie das Gefühl haben, wieder einmal „Fehler“ gemacht zu haben, die gar nicht zu Ihnen zu passen scheinen,  gilt es zunächst einmal liebevoll zu sich selbst zu sein und sich zu beruhigen.

Und dann vertrauen Sie bitte darauf, dass gerade diese „Fehler“ einen tiefen Sinn haben und nur Gutes daraus entstehen wird!

Klar, die eigene scheinbar bereits weiße „Seelenweste“ muss noch einmal in die „Reinigung“. Und wir dürfen wieder einmal die schwierige Übung des „Uns selbst Vergebens“ wiederholen.

Aber nur wir mit unseren menschlichen Eigenschaften und Eigenarten haben die Fähigkeit, dies alles am eigenen Leibe zu spüren und dann auch zu orten und in die Veränderung  zu drehen.

Es ist sicher sehr heilig, ein Engel zu sein – aber am Schalter der Veränderung  sind die inkarnierten Engel und Sternenwesen gefragt, - nämlich wir!

Die Engel selbst kommen dann ins Spiel, wenn wir den Sachverhalt erspürt und erkannt haben – denn dann können wir das Ganze auf einem virtuellen Tablett nach oben weiterreichen und sie bitten, den erkannten Schlamassel zu bereinigen  und zu heilen.

Aber die weniger angenehme Aufgabe, in die entsprechenden „Fettnäpfchen“ zu treten, haben wir übernommen. Und im Moment stehen mehr als genug davon im Weg rum!

Segnen Sie das „Fettnäpfchen“, wenn Sie wieder eins erwischt haben, und sagen Sie sich: „Ich kann es kaum erwarten zu sehen, welches Gute mir hieraus entstehen wird!“

Nicht die „Umstände“ bestimmen unser Leben, sondern wie wir damit umgehen und was wir daraus machen!

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

23. Juni 2016

PS: Der zitierte „Erste Hilfe“ – Satz stammt aus dem Buch von Catherine Ponder, „Ihr Weg in ein beglückendes Leben“!