Liebe Leserin, lieber Leser,
„sie ahnt sich nicht…!“, heißt es in der Jugendsprache oft, wenn frau gerade mal neue Erfahrungen macht, die sich nicht so leicht einordnen lassen.
Na ja, und gestern „habe ich mich nicht geahnt“, als mir gleich zwei Texte über den Weg liefen, die mich sehr nachdenklich werden ließen. Der eine mit Erstaunen, und der andere mit sehr großer Freude!
Und beide Texte wollten mehrfach gelesen und nachgespürt werden. Ich weiß, die Syntax des vorigen Satzes war schief – aber dann ist das halt heute so! Sie haben schon verstanden, was ich meine.
Ich hatte das Bedürfnis, den Botschaften dieser beiden Texte gleich mehrfach nachzuspüren. Denn manchmal stecken die Botschaften mehr in der Energie eines Textes als in der direkten Aussage.
Bei dem Text, über den ich mich so sehr gefreut habe, handelte sich um „Die Landungen“ von Suzie Lie, in der Übersetzung von Karla Engemann, den sie gestern auf ihrem Blog http://www.klang-weg.de/blog/veröffentlicht hat.
Obwohl ich das alles kenne und mir die Situation mit unseren Kosmischen Freunden sehr bewusst ist, freute ich mich sehr, dies auch von anderen bestätigt zu bekommen.
Und es war wohl wieder die so unbeschreiblich beglückende Energie von „Zuhause“, die hier mit den Worten der Arkturianer verbunden war!
So ganz einfach liest sich der Text auch wieder nicht, weil er immer wieder zwischen denen unterscheidet, die aus dem Bewusstsein „Macht über andere“ agieren, und denen, die mithilfe ihrer „Macht im Inneren“ leben und handeln.
Es gilt also, dem Text sehr achtsam und bedächtig nachzuspüren. Dann werden die Worte ganz von selbst durch die inneren Bilder begleitet, die Suzie gleichzeitig mit der Übermittlung der Worte erreichten.
Die Gewissheit, dass Sie und ich durch unsere bedingungslose Liebe geschützt und ermächtigt werden, wenn wir mit dem entgegengesetzten Energiefeld der Machtbewussten und denen, die – dazu passend – ihr Opfer Bewusstsein leben, in Berührung kommen, ist sehr hilfreich.
Welche wahre Macht unserer eigenen Gewaltlosigkeit und unserem inneren LICHT innewohnt, wissen wir wahrscheinlich intuitiv alle – und doch war es auch für mich wichtig, mir dies noch einmal bewusst zu machen.
Zumal das Energiefeld der „Macht im Innern“ ansteckend wirkt, besonders wenn wir unsere „Instrumente“ der bedingungslosen LIEBE und des Violetten Feuers in reiner, lauterer Absicht ausstrahlen.
Karla hat schon Recht, dass wir die Erkenntnisse dieses Textes sehr wohl auch auf unsere gegenwärtige politische Situation anwenden können! Ich liebe unsere Freunde von ARKTURUS, die uns mit ihrer Botschaft so sehr den Rücken stärken!
Interessanter Weise soll ich den Hinweis auf den anderen Text hier weglassen. Dieses STOP kam jetzt bereits zum zweiten Mal und es scheint, dass mit dem warnenden Hinweis, der in dem betreffenden Text enthalten ist, etwas nicht so ganz stimmt.
Dass wir uns alle in einem enormen Schub befinden, der uns und GAIA sehr stark aufmischt, und dass dies vermutlich erst der Anfang einer weit größeren energetischen Veränderung ist, ist so gut wie sicher. Dass es gilt, sich auf diese Veränderung einzustimmen, ist auch verständlich.
Genau dann wird es notwendig sein, unser größtes Potenzial, die Intuition, zu nutzen und ihr und unserer Göttlichen Führung bedingungslos zu vertrauen. Wie auch alles andere, so braucht auch diese Verhaltensweise Übung und will zuvor im Kleinen trainiert werden.
Die Kraftquelle, aus der wir dabei schöpfen dürfen, steht in enger Verbindung mit unserer weiblichen Kraft der Lilith, die genau heute in besonderem Maße aktiviert ist. Nachzulesen beim Tagesimpuls von heute bei http://licht-insel.blogspot.de/ !
Es ist die „Wilde Frau“ in uns, die darauf wartet, wieder in ihr Amt als Segen bringende weise Heilerin eingesetzt zu werden! Heilung für uns selbst gelingt dann, wenn wir unsere tiefsten Herzenswünsche zulassen und uns selbst nicht länger verleugnen!
Wenn wir es wagen, ganz die zu sein, die wir in Wahrheit sind – „ohne Rücksicht auf Verluste“ bzw. ohne Angst vor der Meinung der „Andersgläubigen“ – dann werden auch sie ermutigt, ihre ureigenste „wilde Natur“ wieder zu leben, unangepasst, kraftvoll und schön!
Es war dieser Text über die Kraft der Lilith, die zu unterdrücken wir in so vielen Leben gezwungen waren, der mich an ein wunderbar heilsames Buch erinnerte, dessen therapeutische Geschichten ich damals vor vielen Jahren förmlich verschlungen habe:
„Die Wolfsfrau“ von Clarissa Pinkola Estés über „Die Kraft der weiblichen Urinstinkte“!
Clarissa selbst lehrt aus der Tradition der „Cantadora“ heraus, die in ihren therapeutischen Geschichten das Urwissen um die SEELE weitergeben und mit ihren traditionellen Geschichten Heilung bewirken.
Lange schon war es einer meiner geheimsten Wünsche, ebenfalls eine „Cantadora“ sein zu dürfen… Auch, wenn ich nicht wie sie aus einem mexikanischen Clan stamme, der berühmt ist für seine therapeutischen Gesänge!
Auch unseren Märchen wohnt diese heilsame Kraft inne. Auch sie erzählen die WAHRHEIT in verschlüsselter Form. Unsere Seele hingegen ist Spezialist im Entschlüsseln von Symbolen, Zeichen und scheinbar „unsinnigen“ Hinweise, mit denen das Leben uns zu leiten versteht.
Das, was wahrhaft wirksam ist, umgeht oft das verstandesmäßige Bewusstsein, weil es weiß, dass es damit auch die anerzogenen Blockaden umgeht!
Damals, als es darum ging, meinem Leben vor langer Zeit eine neue Richtung zu geben und alte Traumata zu heilen, habe ich mir beim Lesen des Buches die wichtigste Essenz herausgefiltert.
Als Leitlinien für dieses neue, gesündere Leben einer „Wolfsfrau“ habe ich folgendes notiert
und mir selbst das Versprechen gegeben, diese Prinzipien von nun an anzuwenden. Sie heißen:
Lernen, unbequem zu sein,
wenn unser wahres Selbst es erfordert;
Authentisch sein
– ohne Angst vor Ablehnung;
Akzeptieren,
dass Türen sich schließen und Unpassendes stirbt;
Seine eigene Kraft und charismatische Ausstrahlung annehmen;
Den Zyklus von Leben/ Sterben/ Leben in allem ehren!
Ordentlich zitieren kann ich diese Sätze nicht – ich habe mir diese wesentlichen Punkte aber damals auf S. 137 des Buches notiert, weil ich so begeistert war von der Weisheit dieser Geschichten. Sie stammen wohl aus den Seiten davor.
Für Clarissa sind „die Worte „wild“ und „Frau“ Metaphern für die Kraft, aus der alle weiblichen Geschöpfe intuitive Nahrung beziehen, ohne die sie nicht unbeschadet existieren können.“ (S.23)
Sie schreibt:
„Wer einmal zur verloren geglaubten Ursprünglichkeit zurück gefunden hat, verteidigt seinen Anspruch darauf. Nach der Rückkehr kämpfen Frauen um das Recht, sie zu behalten, denn mit ihr erblüht ihre Kreativität!“ (S. 22)
Selbstverständlich haben auch Männern Zugang zu dieser weiblichen Kraft, wenn sie es wagen, ihre intuitive Seite zu leben!
Für heute genug! Nutzen Sie diesen Tag, um die Kraft der Lilith in sich wieder zum Leben zu erwecken! Sie wartet darauf!
Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark
3. Juni 2016
PS: In diesem Zusammenhang möchte ich Sie gerne auf mein nächstes Seminar aufmerksam machen, das am 24. September 2016 stattfindet:
Zeichensprache der SEELE
- symbolische Hinweise erkennen und verstehen -
Weitere Infos unter Home! Die Anmeldungen laufen bereits!